Tagebuch der Teilnehmer

In unserem Tagebuch schildern unsere Teilnehmer ihre Eindrücke

und Erlebnisse während des Kurses in der JVA München

Tagebuch der Kursteilnehmer des Leonhard-Programms

KURS 17 (Januar bis Juni 2020, aufgrund der Corona-Pandemie Fortführung als Fernlehrgang seit Kursmitte):

Woche 20 (01.06. - 05.06.2020)

Mo 01.06.(2020)
keine zuverlässige Antwort, ob meine Verlegung am Dienstag per Sondertransport erfolgt, oder ob erst nächste Woche ein sehr langwieriger normaler Schub-Transport über München nach Augsburg stattfindet,
Lernzeit 8 Std
Kap 21.2 „Unternehmenswachstum“ „überflogen“ und Verständnisfragen + BP bearbeitet.
Kap 22.1 „Franchising und Lizenzierung“ sowie
Kap 22.2 „Exit-Strategien“ „überflogen und bearbeitet“

Kap 21 + 22 habe ich überflogen und Fragen / BP direkt bearbeitet,
also nicht ganz so intensiv wie die vorigen bearbeitet. (Zeitdruck)

Di 02.06.
Transport nach Gablingen über Ansbach
wundersame Wege … kreuz und quer … Ansbach … Gunzenhausen … Nördlingen … Gablingen 🙂 am günstigsten Punkt hatte ich nur 6 km nach Hause
Ich glaube, die hatten den Ton vom Navi aus und sind einen rechten Stuß zusammen gefahren.
keine Lernzeit

Mi 03.06.
keine Lernzeit
müde, ganzen Tag bis 14:00 geschlafen
abends Briefe gelesen
24:00 Uhr zum Lernen begonnen.

Do 04.06.
00:00-06:00 (4 Std gelernt)
Verständnisfragen + BP bearbeitet
(auf Arbeitsblätter übertragen)
zu Kap 21.1, 21.2, 22.1, 22.2
sowie Tests abgeschlossen
07:00-08:30 Kurstagebuch geschrieben
09:00-12:00 Businessplan Kap 6.4 – Kap 7.4 erstellt (anhand der Notizen lt. Textbüchern)
Summe Lernzeit Donnerstag 8 Std

„Voraussichtlich“ werde ich noch heute bis spät 16:00 Uhr den Businessplan vollenden (also meinen eigenen zu Ende schreiben). Hab ich mal so vor, damit ich ihn heute noch zur Post geben kann.
Habe heute auch ausführliche Antworten von Leonhard bekommen, die ich später erst am WE bearbeiten kann.

Fr / Sa / So „voraussichtlich“
Ich werde mich übers WE noch mit dem „Glossar“ beschäftigen, Begriffe auswendig lernen, und das Thema „Widerstände + Motivation (7)“ bearbeiten (das einzige Kapitel, das ich noch nicht habe) und vielleicht noch übers WE alle Verständnisfragen aller / vieler Themen anschauen.

„Kurswoche 21“ (KW 24)
Mo 08.06.
voraussichtlich heute – Prüfung – alle Teile der Prüfung an einem Tag
schau mer mal, ob das wirklich so durchgezogen wird.
Ich denke, am 08.06. bin ich ziemlich der letzte, der die Prüfung machen wird.
Aber ich bin jedenfalls zuversichtlich, die Prüfung „gut“ zu schaffen.
Drückt mir die Daumen.
Bin mal sehr gespannt
- wie viele Teilnehmer die Prüfung
- 1.) schaffen.
- 2.) überhaupt antreten.*

*Anm. der Redaktion: Alle 12 Teilnehmer sind zur Prüfung angetreten.


Woche 19 (25.05. - 29.05.2020)

Kurswoche 18
Do, 21.05.
habe abends nachgebohrt, wann (welche Uhrzeit morgen) mein Transport nach Thüringen ginge und habe bei der Gelegenheit erfahren, daß der Transport storniert wurde und daß er erst am Dienstag erfolgen soll, also einen Tag vor der Verhandlung.

Fr 22.05.
Lernzeit 2 Std
Kap 19.1 Bearbeitung Businessplan (im Textbuch)
Kap 19.2 Lernen Textbuch
„Managen von Produktion, Logistik & Geschäftsprozessen“
Nach Voranmeldung durch Anwalt ca. 1 Std mit Anwalt telefoniert

Sa 23.05. bis Mo 25.05.(2020)
auf Verhandlung in Thüringen vorbereitet (Fahren ohne Führerschein in 6 Fällen)
bin auch irgendwie faul
keine Lernzeit

Kurswoche 19
Di 26.05.
Einzeltransport von Augsburg-Gablingen (direkt) nach JVA Tonna in Thüringen.
Lernzeit 1 Std (Tonna)
Kap 19.2 Textbuch: Management von Geschäftsprozessen

Mi 27.05.
keine Lernzeit
Verhandlung in Jena
glimpflich davongekommen.

Do 28.05.
Einzeltransport von JVA Tonna nach JVA Nürnberg
in Nürnberg Lernzeit 2 Std.
Kap 19.2 Management von Geschäftsprozessen
Verständnisfragen + BP bearbeitet.

Fr 29.05.
Lernzeit 4 Std
Textbuch durchgearbeitet Kap 20.1
„Management des Einkaufs und der Lagerhaltung“

Sa 30.05.
Lernzeit 4 Std
Textbuch bearbeitet, Thema gelernt
Kap 20.1 + Kap 20.2 sowie Verständnisfragen

So 31.05.
Lernzeit 10 Std
Verständnisfragen + BP zu Kap 19 + 20
sowie Textbuch: Thema bearbeitet:
Kap 21, Textbuch „überflogen“ und Fragen + BP bearbeitet
„Unternehmenswachstum“

Dem Lernen „zugute“ kommt die Situation in Nürnberg, (Schub-Abteilung), kein Aufschluß, keine Möglichkeit zu duschen, nur nach guter Bayerischer Manier für 23 Std täglich in ein dunkles Loch gesperrt.
Habe zum Glück paar Lebensmittel, Kaffee, Wasserkocher mitgebracht.
Kein Fernseher = optimal zum Lernen.

Situation in Thüringen zuvor jedoch vergleichsweise wie im Himmel, Wasserkocher, Fernseher, ohne Voranmeldung schon auf Zelle, sehr gutes Essen, jeden Tag Semmeln + Körnersemmeln, Wunder = Fenster läßt sich öffnen, nur Gitter + kein Lochblech, Vorhänge,
habe – Himmel auf Erden – ein schnurloses Telefon auf der Zelle vorgefunden.
Konnte es aber leider nicht nutzen, weil ich bin ja nur drei Tage da + und man müßte einen Account eröffnen.


Woche 18 (18.05. - 22.05.2020)

Mo, 18.05.
Lernzeit 3 Std
Bearbeitung Kursheft Kap. 18
Verständnisfragen

Di, 19.05.
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mein Anwalt hat versucht mich zu erreichen und musste erst eine Fax-Anfrage auf meine Zustimmung anfragen.

Mi, 20.05.
Lernzeit 6 Std
Verständnisfragen Kap. 18
Bearbeitung Kursheft Kap. 19
Management von Produktion, Logistik und Geschäftsprozessen

Do, 21.05.
Lernzeit (vorauss.) 4 Std
Bearbeitung Kursheft Kap. 18.1
Verständnisfragen Kap. 18.1 + und Test
Bearbeitung Businessplan

Fr, 22.05.
dieser Brief + Kurstagebuch geht vorauss. Am Do 16:00 Uhr zur Post
voraussichtlich heute, Freitag Transport
Der Brief geht / ging am Donnerstag zur Post
Am heutigen Freitag werde ich wegen der Verhandlung in Jena wohl von Augsburg nach München verschoben / verlegt. Von München aus geht dann „irgendwann + irgendwie“ ein weiterer Transport nach Thüringen.
Ich möchte mal hoffen, dass der Transport von München dann direkt geht und nicht mit zig Zwischenstationen in Nürnberg oder Mödlareuth.
Am Mi, 27.05. habe ich dann Verhandlung in Jena. Hoffe auf baldige Rückkehr.

Fortsetzung Rücksendung

Fr. 22.05.
habe jetzt am Mittwoch erfahren, dass der Transport am Freitag von Gablingen direkt nach Tropau gehen soll. (also Einzeltransport nach Thüringen direkt von Gablingen) und anschließend nach der Verhandlung soll es per Einzeltransport von Tropau (bei Jena) nach Nürnberg gehen.
Und schließlich von Nürnberg aus dann mit dem Schubbus, also vermutlich über München.
Voraussichtlich am Rückweg Übernachtung in Nürnberg und München.
Hinweg direkt.


Woche 17 (11.05. - 15.05.2020)

Mo, 11.05.
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mit Frau und Kindern telefoniert.

Di, 12.05.
Lernzeit 3 ½ Std
Kursheft 17 „Steuern und Regulierungen“

Mi, 13.05.
Lernzeit 4 Std
Verständnisfragen zu Kursheft 17.
Arbeit am Businessplan
Schreiben Businessplan bis Punkt 3.8

Do, 14.05.
Lernzeit 4 Std
Arbeit am Businessplan
Schreiben Businessplan bis Punkt 6.3

Fr, 15.05.
Lernzeit 2 Std
Verständnisfragen zu Kursheft 17

Sa, 16.05.
Lernzeit 4 ½ Std
Verständnisfragen Kapitel 17
Test Kap. 17
Bearbeitung Kursheft Kapitel 18
Management, wie manage ich mein Geschäft, Management von Ausgaben, Kredit & Liquidität

So, 17.05.
Lernzeit 1 ½ Std
Bearbeitung Kursheft Kapitel 18


Woche 16 (04.05. - 08.05.2020)

Mo, 04.05.
Kursheft Innovation & Geschäftsmodelle
es wird das Business-Model Canvas sehr genau beschrieben, das wir zu Beginn des Leonhard-Projekts ja schon anhand des eigenen Geschäftsmodells behandelt haben.
Lernzeit 4 Std

Di, 05.05.
Arbeit am Businessplan + Businessmodell Canvas
Lernzeit 5 Std

Mi, 06.05.
Kursheft Innovation 3
Verständnisfragen Innovation
Verständnisfragen Kap. 16 (U+W), Schutzrechte und Versicherung
Test zu Kapitel 16.
Lernzeit 5 Std

Ich habe jetzt erfahren, dass ich am 27. Mai eine Gerichtsverhandlung in Jena, Thüringen habe und dass ich ab 22. Mai auf Schubtransport oder Einzeltransport sein werde.
Das kollidiert auf jeden Fall mit der Abschlussprüfung des Leonhard-Projekts.

Do, 07.05.
Lernzeit 2 ½ Std
Glossar, lernen von Fachbegriffen
Begriffe aus der Musterprüfung

Fr, 08.05.
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Briefe geschrieben, Besuche nach wie vor wegen Corona-Maßnahmen nicht möglich,
mit Frau und Kindern telefoniert,
Telefon-Qualität ist äußerst schlecht, weil immer mit Lautsprecher telefoniert wird und enormer Wiederhall da ist.

Sa, 09.05.
Lernzeit 4 Std
Bearbeitung Kursheft 17, Unternehmertum & Wirtschaft
„Steuern und Staatliche Regulierungen“

So, 10.05.
Lernzeit: 4 Std
Steuern und Regulierungen

Meine Abschlussprüfung wurde auf den 8. Juni festgesetzt, die Termine sind in jeder Anstalt unterschiedlich.
Mit anderen Leonhard-Teilnehmern stehe ich im Briefkontakt.


Woche 15 (27.04. - 01.05.2020)

Mo, 27.04.
Wirtschaft & Unternehmertum
Verständnisfragen zu Kap. 15 + zu „Werte“
Test zu Kap. 13, 14, 15
Arbeit am Businessplan
Lernzeit 7 Std

Di, 28.04.
Arbeit am Businessplan
Lernzeit 5,5 Std

Mi, 29.04.
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Do, 30.04.
Persönlichkeitstraining
5. Gruppendynamik & Führung, Kursheft durchgearbeitet.
Verständnisfragen zum Persönlichkeitstraining
Innovation: Verständnisfragen
Lernzeit: 5 Std

Fr, 01.05.
Wirtschaft & Unternehmertum, Kursheft durchgearbeitet.
Kap. 16, Schutzrechte & Versicherungen
Lernzeit 2 Std

Sa, 02.05.
wie Freitag
Lernzeit 5,5 Std

So, 03.05.
Kap. 16, Versicherungen, Kursheft durchgearbeitet
+ Innovation 3
Innovationen + Geschäftsmodelle
mit dem Kursheft Innovationen begonnen.
(ich habe den Eindruck, dass wir das großteils im Unterricht schon gemacht haben)
Lernzeit 7 Std


Woche 14 (20.04. - 24.04.2020)

Mo, 20.04.
Lernzeit 7,5 Std
Kap 11, Dokumente im Unternehmen
Tests zu Kap. 10 u. Kap. 11 unter Prüfungsbedingungen absolviert sowie
Kursheft „Werte“ durchgearbeitet

Ich habe einen Brief an meinen Mentor geschrieben, dessen Adresse ich jetzt bekommen hatte.

Di, 21.04.
Lernzeit 9,5 Std
Kursheft „Werte“ durchgearbeitet
Arbeit am eigenen Businessplan
Kap. 3.3 -bis 3.7 und Anlagen

Mi, 22.04.
Lernzeit 9 Std
Arbeit am eigenen Businessplan
Anlagen zum Cash-Flow und GuV-Rechnung
Kap. 3.3 -bis 3.7

Do, 23.04.
Unterlagen von Leonhard erhalten, über Anstaltslehrer ausgehändigt:
Kap. 15 Personalentscheidungen; Kap. 5 Gruppendynamik
Antworten zum Businessplan: Recherchefragen, Stellenangebote
Lernzeit: 6 Std, Kap. 13
Finanzierung, Gründungsinvestition, Finanzquellen

Fr, 24.04.
Lernzeit 9 Std
Kap. 13 + Kap. 14
Finanzierung, Aufzeichnungspflichten, Rechnungswesen, eigenes Journal erstellt.

Vom Mentor Antwort auf meinen Brief erhalten.

Sa, 25.04.
Lernzeit 7 ½ Std
Verständnisfragen zu Kap. 13 + 14
Kap. 15, Personalentscheidungen

So, 26.04.
Lernzeit 5 Std
Kap. 15, Personalentscheidungen

Mo, 27.04.
Lernzeit 7 Std
Verständnisfragen zu Kap. 15 und zu Persönlichkeitstraining „Werte“
Test zu Kap. 13.1, 13.2; 14.1, 14.2; 15.1, 15.2
Arbeit am Businessplan


Woche 13 (13.04. - 17.04.2020)

Am Dienstag, 14. April (nach Ostern) erhielt ich die Lieferung des U-Materials von Leonhard. Auf den 1. + 7. April datiert waren die Lieferungen laut Eingangsstempel am 6. April in der JVA eingegangen und wurden am 14. ausgehändigt.
Erhalten habe ich zum Kapitel 10 die Verständnisfragen und Tests „Kosten im Unternehmen und Wirtschaftlichkeit der Verkaufseinheit“
und zum Kapitel 11 (Unternehmertum) „Jahresabschlüsse & Auswertungen“ das Kursheft sowie die Fragen und Selbsttests,
außerdem zum Kap. 6 (Persönlichkeitstraining) „persönliche Werte“ ebenfalls alle Unterlagen
sowie zum Kap. 13 (Unternehmertum) „Finanzierung Ihres Geschäfts, Gründungsinvestitionen, Finanzierungsquellen“ das gesamte Material.

Die Hälfte dieses Materials soll bis 16. April bearbeitet sein, was ich nicht ganz schaffen werde. Aber ich werde es so schnell bearbeiten, wie ich eben kann.

Ich hoffe weiterhin auf die Antworten der BP-Berater zu meinen Rechercheaufträgen und auf Zuteilung eines Mentors.

Die Zahl der Corona-Infizierten liegt nun, 14.04.20 bei 125.000 und der Genesenen bei 68.000, mit dem nötigen Optimismus kann man mit Lockerungen der Corona-Maßnahmen in der Zivilgesellschaft vielleicht ab 01. Mai rechnen, in den Gefängnissen vielleicht ab 01. Juli. Ich rechne, daß Besuche in der JVA erst im Juli wieder möglich sein werden.

Ich wurde heute, 15.04. um 06:30 Uhr von einem Beamten geweckt, daß ich in der Halle arbeiten soll. Ich brachte Bestätigungen, die belegen, daß ich Lehrgangsteilnehmer bin, was zunächst auf Unverständnis stieß. Um 07:30 Uhr konnte diese Angelegenheit geklärt werden, die Beamten schickten mich wieder auf Zelle.

Mi, 15.04.
Lernzeit 9 Std
Kap 10, die Kosten im Unternehmen
Wirtschaftlichkeit der VE
Kursheft + Verständnisfragen

Do, 16.04.
2 ½ Std
wie Mittwoch
Businessplan überarbeitet
Kursheft 11 durchgearbeitet

Fr, 17.04.
9 Std
Kap 11, Jahresabschlüsse u. Auswertungen
GuV, Cashflow-Aufstellung u. Bilanz
eigene GuV, Cashflow-Aufstellung und Bilanz für 2020 u. 2021 erstellt.

Sa, 18.04.
7 Std
wie Freitag
So, 19.04.
5 ½ Std
wie Freitag

Mo 20.04.
Kap 11, eigene Abschlüsse erstellen
Selbsttest zu Kap 10 + 11

Ich habe nun meinen Mentor zugeteilt bekommen und habe direkt ihm einen Brief geschrieben und vieles zu meiner Person mitgeteilt.


Woche 12 (06.04. - 09.04.2020)

Nun beschäftigte ich mich mit dem Buch „Gründungsfinanzierung & Zuschuß“ (Beck’sche) und schrieb für mich die wichtigsten Fakten raus.
Über die Osterfeiertage habe ich nun schließlich wieder begonnen, am BP weiterzuschreiben, und habe, ohne die entsprechenden Lektionen bearbeitet zu haben, die Kapitel 3.3 bis 3.7 des Businessplans erstellt.

Über Ostern war ich tatsächlich enttäuscht, da aufgrund von Verzögerungen bei der Postzustellung noch kein U-Material eingetroffen ist.
Ab 1. April stand nun fest, daß das Fernstudium sicher steht und am 8. April ging auch der Verdienst für den Monat März ein (10 Euro pro Tag).
Damit war für mich endlich sichergestellt, daß auch die Finanzierung des Fernstudiums klar ist. All die Unsicherheiten waren sicherlich für alle Teilnehmer schwierig.


Woche 11 (30.03. - 03.04.2020)

Ich beschäftigte mich zwei Wochen lang mit der Erstellung einer eigenen Internetseite, mit den Grundlagen von html, von Formularen, mit allen Feinheiten, die man mit reinem html erstellen kann.
An und für sich wartete ich nun auf das Eintreffen des U-Materials, um mich wieder den Kursinhalten widmen zu können.
Das tägliche Thema ist die Corona-Epidemie; seit 23. März herrscht eine vollständige Besuchs-Sperre. Niemand hat Besuch von seiner Familie.
Viele der Inhaftierten macht das ziemlich verrückt. Telefonieren ist zweimal monatlich für 30 Minuten erlaubt worden. Als ein Ersatz für den Besuch.
Man befürchtet wohl Unruhen und stellt jetzt das Fernsehen kostenfrei zur Verfügung.
Es wird mehr Obst und Joghurt ausgegeben, Begründung: ein gewisser Trost wegen der Corona-Maßnahmen.


Woche 10 (23.03. - 27.03.2020)

Schließlich war ich damit mit dem Businessplan absolut auf dem laufenden Stand und habe meine Rechercheaufträge an Leonhard gesendet, zur Weiterleitung an die BP-Berater.
Ich habe die aktuellen Kursunterlagen noch soweit studiert, daß ich komplett mit allem fertig war, was mir zur Verfügung stand.
Nun hatte ich freie Zeit, weil mir kein weiteres Unterrichtsmaterial zur Verfügung stand. Ein Buch über die Programmiersprache html und Java-Script habe ich anschließend studiert, und habe mich damit beschäftigt, komplett unter html eine eigene Internetseite zu erstellen; und ich habe endlich (auf kariertem Papier) ein Manuskript einer Internetseite für meine eigene Firma erstellt.


Woche 9 (16.03. - 20.03.2020)

Spätestens am Wochenende 14./15. März hatte die aktuelle Corona-Epidemie das Leben in Deutschland erreicht. In den letzten Wochen war es immer wieder die Diskussion bei uns Teilnehmern, inwieweit diese weltweite Seuche unseren Leonhard-Kurs stören könnte.

Am WE hörte man über Radio und TV von der Zuspitzung und eben davon, daß die Bay. Staatsregierung den Katastrophenfall ausgerufen hat.
Bayern prescht hier um einige Tage voran, ganz Deutschland sollte folgen; das Schließen von Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen für vier Wochen wurde bekanntgegeben.

Schließlich erfuhren wir am Montag, den 16.03. gleich früh morgens, daß der Unterricht heute ausfallen solle und alles weitere jetzt erst geklärt wird. Um 14:00 Uhr erfuhren wir, daß unser Kurs wegen der Epidemie unterbrochen wird und alle Teilnehmer direkt am Dienstag in die Ursprungsanstalten zurückverlegt werden sollten. Die Weiterführung als Fernstudium wurde uns in Aussicht gestellt.
Gerüchten zufolge solle unser Gang vollständig geräumt und als Quarantäne-Bereich genutzt werden.

Also ging es direkt von Montagnachmittag bis spät abends los; alle Lehrgangsteilnehmer mußten packen, quasi unsere Zellen räumen und unsere Habe wurde in Kartons verpackt und in der Kammer abgegeben.
Am Dienstag wurden wir um sechs Uhr geweckt und bereits um acht ging es per VW-Bus über Landsberg und Augsburg in die JVA Gablingen und von dort weiter in die JVA Niederschönenfeld und Kaisheim.

Heute, den 14. April, habe ich den Auftrag erhalten, weiterhin dieses Kurs-Tagebuch zu schreiben; die Kursteilnehmer sind jetzt getrennt und ich schildere das Fortschreiten des Kurses „aus meiner Sicht“.

Nun war ich also ab Di. 17.03. auf mich alleine gestellt. Ich habe meinen Businessplan vom Beginn bis Kapitel 2.1 und von Kapitel 2.5 bis 3.2 handschriftlich abgeschrieben und ergänzt (20 Seiten) und bereits am Donnerstag zur Post an Leonhard gegeben, auch um zu zeigen, daß es aus meiner Sicht auf jeden Fall weitergeht.
Ich stand jetzt ständig mit Leonhard in Briefkontakt und mit schriftlichen Anträgen in Kontakt mit dem Anstaltslehrer in Gablingen, in der Frage, ob der Kurs jetzt wirklich als Fernstudium weitergehen würde.


Woche 8 (09.03. - 13.03.2020)

Am Montag, 09. März hatten wir Unterricht mit Herrn Dr. Jopen zum Thema Innovationen.
Am Dienstag erhielten die Teilnehmer von Herrn Wunderer im Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel, wobei die Grundlagen bei den einzelnen äußerst unterschiedlich waren / bzw. sind.
Am Mittwoch war wiederum Herr Dr. Jopen für uns da; es gab eine lange Diskussion übers Verhalten der Teilnehmer im Kurs und im Vollzug wegen aktueller Problemchen.

Schließlich unterrichtete Herr Jopen zur Einführung des Finanzierungs-Tools, bevor es wiederum Zeit fürs Selbststudium zu den Kapiteln 9 & 10 gab.
An den Nachmittagen bestand wieder Gelegenheit, an den Businessplänen zu schreiben.

Am Donnerstag standen Herr Wunderer und Herr Oppitz für Einzelgespräche zur Verfügung, was die geschäftliche und auch persönliche / private Situation im Vollzug und auch nach der Entlassung betrifft.
Weiter unterrichtete Herr Oppitz nachmittags zum Thema Streßbewältigung und es wurde diskutiert.
Schließlich war am Freitag das Thema Bewerbungstraining behandelt worden; es wurde ein Rollenspiel zum pers. Bewerbungsgespräch gemacht, Herr Wunderer war der Gesprächspartner und jeder Teilnehmer führte mit ihm ein Gespräch.


Woche 7 (02.03. - 06.03.2020)

Am Montag, 2. März war Herr Dr. Pascal Schneider erneut als Referent zu Gast und unterrichtete zum Themenkomplex 9; Verkauf Ihres Produktes, 9.1 Grundlagen des Verkaufens & 9.2 Abschätzung des Umsatzes.

Am Dienstag waren die Businessplan-Berater zu Gast (Studenten). Ein bis zwei Berater besprachen die Situation der Leonhard-Teilnehmer zu deren geplanten Geschäftsmodellen und die Ergebnisse der Recherchen. Sie gaben wichtige Impulse für die Geschäftsgründung.

 Am Montag und Dienstag Nachmittag hatten wir Zeit fürs Selbststudium am Computer um Rechercheaufträge an die Businessplan-Berater zu schreiben sowie Lebensläufe und am eigenen Businessplan zu schreiben.

Am Mittwoch wurde im Unterricht das Entlassungsmanagement behandelt, also alle Themen rund um die Entlassung und den neuen Start ins Leben.
Außerdem war Herr Albert Hahn als Referent zum Thema Lerntechniken zu Gast.
Schließlich wurde die Woche mit dem Thema der Insolvenz und –vermeidung und dem wöchentlichen Test abgerundet.


Woche 6 (24.02. - 28.02.2020)

Die Türen öffnen sich gegen 06:30 Uhr und alle wissen eine neue Woche steht bevor, nach dem Motto: Neue Woche neues Glück. 🙂

Diese Woche war von wertvoller Theorie geprägt. Unter der Führung von Herrn Jopen haben wir das Thema Marktforschung erarbeitet, wo uns einige davor unbekannte Punkte in dem Bereich aufgekommen sind. Desweiteren haben wir mit dem Referenten Pascal Schneider den Bereich des Marketings sehr gut kennengelernt und verstanden. Wie viel hinter dem Marketing steckt, davon haben wir nun Einblicke bekommen im Sinne des Kurses. Was auch sehr lehrreich für uns war, ist die Löhn-Methode. Mit Hilfe des Terminkalenders von der Methode hat man die Möglichkeit, vieles in seinem Leben auf einfache Art und Weise zu notieren, so dass im Alltag weniger Chaos entsteht. Wir danken auch Herrn Löhn für seine wundervolle Methode, die uns Herr Jopen nahe gebracht hat. Am Freitag haben wir noch die letzten Vorbereitungen für den anstehenden Businessplan-Berater Workshop am Laptop erledigt (Daten auswerten).


Woche 5 (17.02. - 21.02.2020)

Diese Woche war mit Abstand die interessanteste Woche für uns alle.

Gegen Anfang der Woche haben wir unter Anleitung von Renate Vollmer einen Grundkurs im Umgang mit einem PC/Laptop gemacht, um uns einzugewöhnen mit WORD oder anderen Programmen umzugehen und unsere Dateien in einem geordneten System anzulegen. Am Dienstag haben wir das erste Mal persönlichen Kontakt zu unseren Businessplan-Beratern gehabt und konnten in dem Workshop gemeinsam offene Fragen, Recherchen, Hilfestellung zur Idee oder sonstigen  Dingen ausarbeiten (was die BP-Berater bis zur darauffolgenden Woche für uns erarbeiten). Danke an dieser Stelle an jeden einzelnen BP-Berater für das Engagement. 🙂 Am Donnerstag hatten wir einen Workshop mit Geschäftsleuten. Die Feedbacks der einzelnen Teilnehmer waren im Großen und Ganzen positiv, informativ, da viele konstruktive Beiträge seitens der Gäste gekommen sind und die Stimmung war wirklich angenehm. Einen Dank auch an die externen Gäste des Workshops. Der letzte erwähnenswerte Punkt in der fünften Kurswoche war der Workshop „Fast-Reset“. Für fast alle Teilnehmer war diese Arbeitsmethode etwas Neues. Das hineinfühlen in dieses Konzept fiel den ein oder anderen noch schwer, deswegen sind wir gespannt, wie der nächste Workshop verlaufen wird. Wir sind auf alle Fälle interessiert und offen für neue Methoden. 🙂


Woche 4 (10.02. - 14.02.2020)

So wieder eine Woche vorbei und wir haben einiges geschafft. ^.^

Wir haben unter der Leitung von Frau Moro und Herrn Wunderer in zwei Gruppen gemeinsam mit den anderen Teilnehmern die Stolpersteine unserer Visionen erarbeitet. Da ist aufgefallen, dass wir hin und wieder einen Stolperstein nicht berücksichtigt haben und dass uns wirkliche viele Dinge auf dem Weg unterstützen können. Am Mittwoch haben wir Yoga (5-Tibeter) kennengelernt, dies war für den einen oder anderen Teilnehmer sehr hilfreich, um seine Mitte zu finden und mal zu entspannen auf eine andere Art und Weise. Am Ende der Woche haben wir mit Herrn Dr. Jopen unsere Business-Jingles erarbeitet und geübt und noch am Freitag einen kleinen Leistungstest geschrieben, um den vorangegangenen Stoff im Unternehmertum & Wirtschaft abzufragen.


Woche 3 (03.02. - 07.02.2020)

Für alle Teilnehmer war es auf alle Fälle die interessanteste Woche. 🙂 

Anfang der Woche haben wir mit Herrn Dr. Jopen das CANVAS-Modell erarbeitet, wo wir uns genau damit auseinandersetzten, welche unserer Kunden wir genau erreichen wollen und die Ressourcen. Mitte der Woche haben wir Besuch von einem ehemaligen Häftling erhalten, der uns einiges aus seinem Leben erzählt hat und er hat uns noch Stellen aus seinem Buch vorgelesen (Leben Reloaded). Wir danken Dieter Gurkasch* dafür, dass er sich die Zeit genommen hat und den Impulsvortrag vorgetragen hat. Wirklich interessant wurde es auch als wir Bekanntschaft mit dem LEGO-Workshop machen durften. Da haben wir unsere Geschäftsidee in einem LEGO-Modell dargestellt und konnten auch ins Detail gehen, was manche Dinge angeht. Vielen Dank auch an Sabine Schön für die Zeit und den LEGO-Workshop. Am Ende der Woche mussten wir unsere 7 Schlüsselfragen bei Herrn Dr. Jopen abgeben, welche er an die Businessplan-Berater weiter reicht, die für uns evtl. noch das ein oder andere recherchieren können.

+++

*Anm. der Redaktion: Dieter Gurkasch war sehr lange Jahre das, was man gemeinhin als Schwerverbrecher versteht. Während seiner langjährigen Haftzeit begegnete Dieter Gurkasch der fernöstlichen Methode Yoga, wodurch er sein Leben auf positive Weise veränderte. Diese tiefgreifenden Erfahrungen konnte er schon innerhalb der Gefängnismauern an andere inhaftierte Menschen weitervermitteln und setzte diese Arbeit auch nach seiner Entlassung fort (www.dietergurkasch.de).


Woche 2 (27.01. - 31.01.2020)

Woche zwei, wir sind gespannt gewesen.

Die Woche begann mit dem Brandbeat Workshop, wo wir einiges über uns selbst lernen durften, z.B. was uns antreibt die Ziele zur verfolgen oder welche „SEINS-Formen“ wir besitzen. Dies war für uns alle sicher was neues, sich so intensiv mit uns selbst auseinander zu setzen. Vielen Dank am Herrn Wiegel für das Coaching. 🙂

Ein Großteil war die Visionsfindung, da haben wir alle unsere Vision vorgestellt und grob erarbeitet. Durch Feedbacks der einzelnen Teilnehmer, fühlte man sich bestätigt und hat auch ein paar Tipps mit auf den Weg bekommen. Ins Detail werden wir in den kommenden Wochen des Kurses gehen, wo wir Hindernisse, Exit-Strategien und vieles mehr kennenlernen werden.

10 % sind gemeistert, Freude auf die anderen 90 %.


Woche 1 (20.01. - 24.01.2020)

Es ist 6:40 Uhr, die Zellentüren öffnen sich und jedem Teilnehmer ist bewusst, dass heute der Tag beginnt wo wir vieles über die Geschäftswelt lernen, um nach der Haft mit neuem Elan im Leben zu stehen.

Nach einer Vorstellrunde seitens des Leonhard Teams und uns Kursteilnehmern, haben wir erste Einblicke in das Unternehmertum erhalten. „Neue Wege des Lernens“ wurden uns super durch die Fähigkeiten des Referenten Albert Hahn beigebracht. – Danke dafür. 🙂 

Zudem wurden wir mit dem „Rosenberg-Modell“ sehr vertraut gemacht, was uns als Personen auch im privaten Leben sicher helfen wird.

Für den einen oder anderen war die erste Woche anstrengend, da der Input an jedem Tag groß war. Auf diese Tage blicke ich mit einem Lächeln zurück, da die konstruktiven Diskussionen und Methoden spielerisch an den Mann gebracht wurden.

Das Interesse ist bei uns sehr hoch und wir sind gespannt was alles in den weiteren Wochen auf uns zukommt.

Im Namen aller Teilnehmer bedanke ich mich, dass Sie uns unterstützen und uns diese Möglichkeit bieten.



KURS 16 (Juli bis Dezember 2019):

Woche 20 (09.12. - 13.12.2019)

Die letzte Woche:

Ja, die letzte Woche beginnt, man spürt bei allen Teilnehmern die Wehmut. 🙁

Am Montag kam Herr Jopen zu uns um die letzten Male die Präsentation zu üben und auch Herr Eggerbauer kam zu uns um die letzten Abschlussgespräche zu führen. Am Dienstagnachmittag gab es das gleiche Programm. Am Vormittag kam auch Frau Wittermann zu uns um uns auf die letzte Prüfung, die Präsentation, vorzubereiten, das heißt wie der Tag ablaufen wird. Der Mittwoch war dann der letzte Prüfungstag. Jeder war natürlich sehr angespannt da es wie immer sehr wichtig für uns war gut zu präsentieren. Man hörte, dass wirklich jeder sein bestes gab und jeder hat bestanden, 🙂 das war das allerwichtigste. Der Donnerstag fing dann erst um 12 Uhr mit der Abschlussveranstaltung an. Das war wirklich ein mega Highlight, es kamen insgesamt über 40 Gäste und es war wirklich alles sehr emotional. Wir Teilnehmer bekamen unsere Businesspläne in Farbe und die Gäste konnten sich unsere Plakate ansehen. Die Veranstaltung ging bis 15 Uhr und hatte sehr viele Highlights. Wirklich mega mega toll.

Ja und dann kam der Freitag, der allerletzte Tag. Das Leonhard Team und die Teilnehmer machten ein gemeinsames Frühstück als Abschluss, man sah die Traurigkeit in vielen Gesichtern aber auch Freude da für alle in den nächsten Monaten die Entlassung kommt und ein neues Leben beginnt.

Ich als Schreiber wünsche allen Teilnehmern alles Gute für die Zukunft und danke Leonhard von ganzem Herzen für die neue Lebensperspektive die sie uns allen gegeben haben, ihr seid ein tolles Team.

ALLES ALLES GUTE FÜR ALLE IN DER ZUKUNFT


Woche 19 (02.12. - 06.12.2019)

Neue Woche, neues Glück. 😉 Wir spüren, dass der Kurs bald zu Ende ist, am Montag kam Herr Jopen zu uns und wir hatten die Abschlussprüfung in Unternehmertum und Wirtschaft für die wir sehr lange gelernt hatten. Todesstille ist im Raum und jeder Einzelne ist sehr konzentriert, man spürt, dass jeder ein gutes Ergebnis abliefern will. Nach der Prüfung ist jeder sehr erleichtert, dass der Großteil der Prüfung nun vorbei ist. Nach der Prüfung gab’s ne kleine Pause und danach ging es mit Einzelgesprächen mit Herrn Eggerbauer weiter, das zog sich über den ganzen Tag.

Dienstag kam Herr Eggerbauer und Her Oppitz zu uns und es ging mit Einzelgesprächen und einem Film weiter. Der Film hieß Picco und ging um den Jugendvollzug und deren Subkultur, ein relativ harter Film der viele zum Nachdenken bringt, ein Film den ich jedem ans Herz legen kann da er sehr realistisch ist und nach wahren Begebenheiten erzählt wird. Mittwochmorgen haben wir ein bisschen für unsere Abschlusspräsentation geübt, sie ist noch ein wichtiger Teil für unsere Abschlussnote. Am Nachmittag kam der Referent Herr Dr. Holzner zu uns und hielt einen Vortrag über die MPU, der Vortrag war wirklich sehr interessant und alle waren dabei, denn es betrifft viele aus diesem Kurs.

Am Donnerstag gab es wieder Einzelgespräche mit Herrn Eggerbauer und Herrn Oppitz. Diese Einzelgespräche sind wirklich ein ganz wichtiger Teil des Programms da sich dort viele persönliche Probleme lösen können und wichtige Erkenntnisse entstehen.

Freitag kam wieder Herr Jopen zu uns wir sicherten Dateien auf den Laptop und führten weiter Übungen für die Präsentation durch. Ja das war die vorletzte Kurzwoche, wirklich sehr schade, dass es zu Ende geht.


Woche 18 (25.11. - 29.11.2019)

Der Montag startete wieder mit Herrn Jopen und dem Unternehmertum & Wirtschaft Thema, diesmal 22.2 Exit-Strategien.

Dabei geht es u.a. darum, wie verkaufe ich meine Firma, oder wie scheide ich aus wenn ich z.B. was anderes machen will, welche Möglichkeiten gibt es dabei und auf was muss ich achten, z.B. was passiert mit meinen Mitarbeitern usw. Das war das letzte Kapitel in Unternehmertum & Wirtschaft. Wir spüren, der Kurs geht so langsam in großen Schritten zu Ende.

Am Dienstag kam dann Herrn Eggerbauer zu uns, 2. Teil der Abschlussprüfungen „Softskills und Persönlichkeitstraining“. Man spürt sofort wieder eine Angespanntheit bei den Kursteilnehmern, aber jeder hat sich gut vorbereitet und so hofft jeder, dass er gute Prüfungen schreibt.
Am Nachmittag spürt man Erleichterung bei den Teilnehmern das der 2. Teil der Prüfungen vorbei ist. Wir bekamen das letzte Mal die überprüften Teilstücke unseres Businessplans von unseren Businessplan-Beratern zurück und machten uns an die Verbesserungen.

Der Mittwoch stand dann wieder im Zeichen von Einzelgesprächen mit Herrn Eggerbauer und Herrn Oppitz. Am Nachmittag arbeiteten wir an unseren Plakaten für die Präsentation und gaben diese dann zusammen mit unseren fertigen Businessplänen per USB-Stick ab, auch das wäre geschafft. 🙂

Donnertag kam dann der Referent und Drehbuchautor Herr Michael Seyfried zu uns mit dem Thema: Stimme-Körper-Sprache. Ein super Thema, denn das können wir für unsere Abschluss-Präsentation aber auch für unser weiteres Leben wirklich gut gebrauchen. Durch seine tolle Art hatte er uns gleich gefangen und wir machten alle interaktiv mit, die Zeit verging wie im Flug und wir spürten, dass er uns wirklich super weitergeholfen hat, auch ein mega Dankeschön an Herrn Seyfried für diesen wirklich tollen und motivierenden Unterricht.

Freitag kam dann wieder Herr Jopen zu uns, das letzte Mal Wirtschaftspresse. In Kleingruppen lesen wir uns Zeitungsartikel durch und präsentierten dann in Gruppen deren Inhalt, mega interessant wie unterschiedlich Meinungen zum gleichen Thema sein können.

Ja und wieder ist eine Woche vorbei, nur noch zwei folgen, dann ist der Kurs zu Ende, schade dass er nicht noch länger geht.


Woche 17 (18.11. - 22.11.2019)

Der Montag startete wieder mit Herrn Jopen, wir arbeiteten akribisch an unseren Businessplänen weiter, denn am Dienstag stand die letzte Abgabe an unsere Berater an.
Am Nachmittag kam dann Herr Eggerbauer zu uns und es ging mit Prüfungsvorbereitung zum Thema Softskills und Persönlichkeitstraining weiter. Oha, da kommt auch einiges auf uns zu aber gut, es sind ja auch zwei Prüfungen, da hilft nur pauken, pauken, pauken.

Am Dienstag ging es dann mit Herrn Eggerbauer um das Thema Werte, mega spannend dieses Thema und auch spannend zu sehen wie unterschiedlich Werte wahrgenommen werden.
Am Nachmittag gab’s dann Einzelgespräche mit Herrn Eggerbauer Herrn Oppitz und Herrn Jopen.

Am Mittwoch ging es dann weiter in Unternehmertum und Wirtschaft und dem Thema managen. Am Nachmittag gab’s dann wieder eine Vorbereitung, denn es stand am Donnerstag die Veranstaltung Mentoren-Matching an.

Der Donnerstag begann dann mit freudiger Erwartung mit dem Mentoren-Maching. Es kamen mehrere möglichen Mentoren zu uns und in einer Art Speed-Dating tauschen sich Kursteilnehmer und Mentoren gegenseitig aus, am Schluss konnte jeder (Kursteilnehmer und mögliche Mentoren) dann Bewertungen abgeben und jeder ist jetzt schon gespannt, ob es einen Treffer gab und wer diese Person ist, aber da müssen wir uns noch wenig gedulden bis die Auswertung bekannt gegeben wird. Am Nachmittag gab es dann wieder Einzelgespräche.

Der Freitag startete wieder mit Herrn Jopen, es gab wieder ein kurzes Feedback zur Veranstaltung und danach ging es mit Unternehmertum weiter, Thema diesmal: Lagerung.

Und schon wieder ist eine Woche vorbei. 😉


Woche 16 (11.11. - 15.11.2019)

Neue Woche, neues Glück. 😉 Die Woche startete mit Herrn Jopen und es gab eine kleine Runde für Feedbacks zum Bewerbungstraining, das wirklich mega positiv ausgefallen ist. Danach beschäftigten wir uns den Vormittag mit Prüfungsvorbereitung für Unternehmertum und Wirtschaft, oje da kommt auch einiges auf uns zu, aber auch das schaffen wir, ist der große Tenor des Kurses.

Am Nachmittag kam dann die Referentin Frau Carola Lohmann zu uns mit dem Thema Online-Marketing. Die Zeit verging viel zu schnell, so interessant ist dieses Thema für uns alle und wir hoffen, dass sie uns nochmal besuchen kommen kann, weil noch so viele Fragen offen sind, auf jedenfalls einen Riesen-Dankeschön für diesen Unterricht und gerne wiederkommen. 🙂 

Am Dienstag beschäftigten wir uns dann den ganzen Tag weiter mit der Vorbereitung der Abschlussprüfung und gingen nochmal alle Themen durch die wichtig sind, jeder ist mit vollem Elan dabei, echt toll zu sehen.

Am Mittwoch ging es dann denn ganzen Tag um Businessplan Arbeit und Einzelgespräche mit Herrn Jopen und Herrn Eggerbauer.

Donnerstag besuchte uns Vormittag wieder Herr Albert Hahn, ein super toller Referent, den wir uns alle nochmal gewünscht haben. Durch seine Art fängt er uns immer wieder und gibt mega hilfreiche Tipps fürs Lernen und Präsentieren.
Der Nachmittag stand dann wieder im Zeichen von Einzelgesprächen und BP Arbeit.

Und nun stand der Freitag vor der Tür, schon beim Betreten des Raumes spürt man eine extreme Ruhe, warum? Heute stand die erste Abschlussprüfung an, Thema: Innovation.

Jeder war extrem konzentriert und man spürte, dass jeder, ja wirklich jeder, sein bestes gibt.

Danach war es wie eine kleine Erlösung, denn der große Tenor des Kurses war, dass es wohl für alle super gelaufen ist, ja lernen zahlt sich eben doch aus.

Ja, das war die Woche 16, wir spüren, dass es langsam gegen das Ende geht mit einem weinenden und einem lachenden Auge.


Woche 15 (04.11. - 08.11.2019)

Der Montag startete mit Herrn Buro und dem Thema Innovation bzw. mit der Vorbereitung der Innovationsprüfung. Die Klasse wurde sehr ruhig als sie merkte was alles abgefragt werden könnte, jeder ist sich klar, dass es jetzt ernst wird, aber auch die Vorfreude ist da, dass die Prüfungen nun bald losgehen.

Am Nachmittag kam zum dritten Mal Frau Brigitta Stegherr zu uns um uns weiter fit fürs Bewerben zu machen, diese Woche fand ja auch die Veranstaltung Bewerbungstraining statt.

Am Dienstag ging es dann am Vormittag nochmal um Versicherungen und Steuern, ich glaube solange wie in diesem Kurs wurden diese beiden Themen nie durchgenommen, aber man spürt extrem, dass diese Themen sehr wichtig für uns sind und so nimmt sich Herr Jopen extra viel Zeit dafür, danke dafür.

Am Nachmittag gab es dann wieder Einzelgespräche und BP Arbeit, zu diesen kam Herr Eggerbauer mit dazu.

Der Mittwochmorgen startete dann gleich mit einem kleinen Test in Unternehmertum und Wirtschaft, in dem Test ging es um das Kapitel 16. Danach gab es wieder Einzelgespräche und BP Arbeit.

Am Nachmittag kam dann auch Sonja Wittermann, die gute Seele von Leonhard, mit dazu um uns auf die Veranstaltung Bewerbungstraining vorzubereiten.

Donnerstag fand dann den ganzen Vormittag die Veranstaltung statt, auf die wir uns alle mega arg freuten, es ist echt immer schön, Menschen von draußen zutreffen, das gibt uns immer ein super Gefühl und ist wirklich ein ganz wichtiger Part.

Am Nachmittag ging es dann wieder mit dem Businessplan und Einzelgesprächen weiter.

Freitagmorgen besuchte uns dann wieder Herr Oppitz mit dem Thema Stressbewältigung Fortgeschrittene, mega interessant und so manch einer denkt sich, hätte ich das alles mal früher kennengelernt. Ja wieder eine super Woche, die super schnell vorbeiging.


Woche 14 (28.10. - 01.11.2019)

Der Montag beginnt mit dem Thema Innovation 3.2 mit dem Referenten Herrn Buro. Inhaltlich geht es darum, wie innovative Unternehmen aufgebaut sind und wie deren Unternehmenskultur ist, ein sehr interessantes Thema und uns wird bewusst auf was man da alles achten muss bei diesem Thema. Am Nachmittag besuchte uns dann zum zweiten Mal Frau Brigitta Stegherr mit dem Thema „Richtig Bewerben 2/3“. Wir lernten, auf was für Fragen wir bei einem Vorstellungsgespräch vorbereitet sein sollten und auch, was für Fragen wir stellen sollten und auf was beim Bewerbungsgespräch ansonsten noch alles geachtet werden sollte. Das ist wirklich so einiges und vieles war uns gar nicht mehr bewusst, weil es solange her ist, wo sich viele von uns beworben hatten.

Am Dienstag ging es dann wieder in Unternehmertum und Wirtschaft weiter, Kapitel 18.1 Wie manage ich mein Geschäft und 18.2 Management von Ausgaben, Kredite und Liquidität. Herr Jopen hat wie immer eine passende Geschichte auf Lager die uns verdeutlicht wie wichtig dieses Thema ist und alle sind ganz Ohr wenn Herr Jopen erzählt.
Am Nachmittag besuchten uns dann wieder Herr Eggerbauer und Herr Oppitz, sie führten Einzelgespräche mit den Teilnehmern und am Schluss war die Abgabe des zweiten Teilstückes des Businessplans für unsere Businessplan Berater.

Der Mittwoch stand dann ganz im Zeichen vom Persönlichkeitstraining und dem Thema Gruppendynamik. Man spürt wie aufmerksam jeder Teilnehmer Herrn Eggerbauer und Herrn Wunderer folgen da gerade das Thema persönlich für jeden Teilnehmer ein sehr interessantes und wichtiges Thema ist, wo man sich weiterbilden und weiterentwickeln kann und sollte.

Am Donnerstag besuchte und dann der Referent Herr Karl-Heinz Ulrich mit dem Thema Verhandlungsführung. Er erklärte uns wie man im Verkauf richtige Gespräche führt und auf was wir dabei alles achten sollten. Und wieder waren wir so in dem Thema drin, dass wir uns als Unternehmer fühlten, vielen Dank dafür Herr Ulrich für den wirklich sehr aufschlussreichen und guten Unterricht. Der Nachmittag galt dann wieder unserer Businessplan-Bearbeitung und Einzelgesprächen mit Herrn Oppitz und Herrn Eggerbauer.

Das war‘s für diese Woche, denn am Freitag stand ein Feiertag an.


Woche 13 (21.10. - 25.10.2019)

Der Montagmorgen startete wieder mit dem Referenten Herrn Buro und dem Thema Innovation 3.1. Wir merken, dass es ganz schön tief in die Thematik geht und so einen oder anderen graust es jetzt schon vor der Prüfung, weil wir merken das wir ganz schön viel bei diesem Thema lernen müssen, aber es ist auch wirklich ein interessantes Thema.

Am Montagnachmittag und Dienstagvormittag machten wir mit dem Thema Verträge und Versicherungen weiter. Und wie schon bei der letzten Einheit kommen wir wieder zu keinem Ende, da die Teilnehmer so viele wichtige Fragen haben und die wirklich alle geklärt gehörten. Wir merken in vielen Punkten, dass wir falsch informiert sind und alle sind wirklich sehr wissbegierig.

Am Dienstagnachmittag ging es dann wieder mit Businessplan-Bearbeitung weiter, wir kommen immer mehr voran und jeder einzelne ist mit vollem Arbeitseinsatz an seiner Arbeit.

Am Mittwoch kamen dann wieder Herr Eggerbauer und Herr Wunderer zu uns mit dem wirklich schweren Thema für uns: Selbstbewusstsein und Werte im Persönlichkeitstraining. Unter anderem ging es um zweite Chance und der Tenor der klasse war: wer gibt uns schon eine zweite Chance?

Aber wir wurden eines besseren belehrt und sind jetzt der Meinung, dass wirklich jeder wohl eine zweite Chance oder auch mehrere verdient hat.

Am Donnerstag ging es dann mit dem Persönlichkeitstraining bei Frau Patricia Dürmeier und dem Thema Widerstände und Motivation weiter. Frau Dürmeier ist eine so herzliche Frau, der Unterricht verging wie im Fluge. Wir lernten wieder neue Bereiche von uns selber kennen und am Schluss bildeten wir einen Kreis und jeder einzelne sollte über jeden andere was positives sagen, man spürte richtig wie es dem einen oder anderem guttat, positive Rückmeldung zubekommen. Danke Frau Dürmeier für den ereignisreichen Tag.

Am Freitag schrieben wir den Test 15.1 und 15.2 danach ging es mit dem Thema Versicherungen weiter und ihr könnt es sicherlich schon erraten wir haben immer noch keinen Abschluss bei diesem Thema gefunden aber daran sieht man auch die Wichtigkeit.

Wieder eine Woche mit großem Lerninhalt. TOP


Woche 12 (14.10. - 18.10.2019)

Am Montagmorgen besuchte uns wieder der Referent Herr Buro, mit dem Thema Innovation 2.2 – ein sehr interessantes Thema mit einem sehr guten Lehrer. Es ist wirklich mega interessant zu sehen auf was man alles achten sollte und was man alles noch lernen kann.

Am Nachmittag war dann wieder Herr Jopen mit der BP-Sprechstunde bei uns, es geht vorwärts 😉

Am Dienstag ging es dann mit Herrn Jopen im Unternehmertum& Wirtschaft weiter. Wir sind nun schon bei Kapitel 15.1 Personaleinstellungen und 15.2 Training und Motivation der Mitarbeiter.

Für fühlen uns täglich mehr und mehr als Unternehmer und denken auch so, es ist spannend zu sehen was für Diskussionen entstehen, und Herr Jopen hat auch immer eine schöne Geschichte aus seiner Vergangenheit parat. TOP Unterricht.

Am Nachmittag ist Herr Eggerbauer für Einzelgespräche und BP-Bearbeitung bei uns.

Am Mittwoch geht’s dann wieder um Unternehmertum und Wirtschaft bei Herrn Jopen mit dem mega interessanten Thema Gewerbliche Verträge und Versicherungen.

Leider sind wir an diesen Tag nicht weit gekommen da das Thema so intensiv ist, wir verabredeten das wir da weiterarbeiten.

Der Nachmittag und der ganze Donnerstag stehen wieder im Zeichen der Einzelgespräche und BP-Bearbeitung. Die Lehrer waren diesmal Herr Eggerbauer, Herr Wunderer und Herr Oppitz.

Am Freitag schrieben wir dann wieder einen Test und arbeiteten am BP weiter, wie immer eine Woche die viel zu schnell vorbeiging.


Woche 11 (07.10. - 11.10.2019)

Am Montagvormittag besuchte uns der Referent Herr Christoph Buro mit dem Thema Innovationen.

Das ist ein sehr umfangreiches Thema und Herr Buro wird uns auch 5mal besuchen kommen um uns das Thema nah zu bringen, auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema, aber leider auch teilweise ein sehr trockenes Thema.

Am Nachmittag war dann wieder Frau Heike Lahm zu Besuch mit dem Thema Präsentationstraining 3/3. Schade, dass das auch das letzte Mal war, dass sie bei diesem Kurs bei uns war, alle fanden den Unterricht super mit ihr und hätten gerne noch mehr Unterrichtsstunden mit ihr gehabt. Auf jeden Fall ein riesen Dankeschön an Frau Lahm für ihren Unterricht.

Dienstagvormittag war dann wieder Herr Jopen bei uns und es ging mit Unternehmertum und Wirtschaft weiter. Thema diesmal war Buchführung und einfache Buchhaltungssysteme. Wir sind alle kopfmäßig wirklich schon Unternehmer, das heißt jeder denkt als Unternehmer, das ist echt toll anzusehen und schürt die Hoffnung von vielen, dass das Leben draußen anders wie bisher wird.

Am Nachmittag widmeten wir uns dann wieder unserem Businessplan.

Der Mittwoch stand im Zeichen vom Vertriebstraining das am Donnerstag dann stattfand, einfach nochmal alles durchgehen und üben. Am Nachmittag war dann wieder der Businessplan dran.

Donnerstagvormittag war es dann soweit das Vertriebstraining mit den externen Gästen fand statt. In 4 Runden präsentieren wir unsere Geschäftsidee und es war megainteressant, sie fremden Menschen vorzustellen und dafür Rückmeldungen zu bekommen. Wirklich eine tolle Veranstaltung. Die Zeit verging wie im Flug. Danke an alle Gäste für ihre Zeit und dass sie uns nie das Gefühl gegeben haben, dass wir „Knackis“ sind. Das hat uns wirklich sehr weitergeholfen.

Am Nachmittag besuchte uns dann Herr Eggerbauer mit den 5 Tibetern, einer Yogaübung um zur Ruhe zu kommen. Das war nun das zweite Mal, dass er mit diesen Übungen bei uns war und das erste Mal haben alle mitgemacht.

Dann war wieder der PC mit dem Businessplan dran. Freitag schrieben wir bei Herrn Jopen einen Test über Unternehmertum und Wirtschaft Kapitel 11.1-12.2. Diesmal fanden viele den Test schwer. Mal schauen, was dabei rauskommt wenn der Test zurückkommt.

Danach sind wir auf Zelle und haben in Kleingruppen weitergeübt.

Ja, diese Woche hatte es wieder in sich aber nur so kommt man vorwärts 🙂 


Woche 10 (30.09. - 04.10.2019)

Am Montagvormittag besuchte uns die Referentin Frau Brigitta Stegherr mit dem Thema richtig bewerben, da kam zur Überraschung vieler heraus, dass man Haftstrafen gar nicht verbergen soll. Natürlich tun sich viele damit schwer, weil man befürchtet durch die Haft gar keine Chance zu haben, jedoch wurden diese Bedenken Großteils ausgeräumt, danke dafür.

Am Nachmittag besuchte uns zum zweiten Mal Frau Heike Lahm mit dem Thema Präsentationstraining 2/3. Der Unterricht mit ihr macht wirklich Spaß, durch ihre frische und aufgeschlossene Art nimmt jeder wirklich gerne am Unterricht teil.

Am Dienstagvormittag war dann wieder Herr Jopen mit dem Thema Unternehmertum und Wirtschaft, Gründungsinvestitionen und Finanzierungsquellen bei uns. Wir merken immer mehr wie umfangreich dieses ganze Thema ist, aber es ist auch wirklich sehr interessant.

Am Nachmittag beschäftigten wir uns dann wieder mit unseren Businessplan.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Vertriebstrainings das uns der Referent Herr H-J. Hegendörfer näher brachte. Auch ein Thema das sehr interessant ist und auch umfangreich ist, es gehört ganz schön viel zum Verkaufen, das dachte man vorher nicht.

Donnerstag und Freitag fand kein Unterricht statt da am Donnerstag Feiertag war. Auch mal nicht schlecht, ein paar Tage zum Relaxen. 😉


Woche 9 (23.09. - 27.09.2019)

Der Montag startete wieder mit Herrn Jopen. Diesmal kam er mit dem Thema Innovation zu uns. Wir lernen erstmals was überhaupt eine Innovation ist und dass nicht jede Erfindung eine ist. Sehr interessant das Ganze.
Am Nachmittag besuchte uns dann die Referentin Frau Heike Lahm das erste Mal mit dem Thema Präsentationstraining. Jeder ist sehr neugierig bei dem Thema dabei, da wir ja am Schluss einen kleinen Wettbewerb haben in dem wir unser Geschäft präsentieren dürfen. Man spürt auch bei dem einen oder anderen ein wenig Unsicherheit, da sie noch nie präsentiert haben und es fällt vielen nicht leicht frei zu reden, wir sind gespannt wie weit uns da Frau Lahm helfen kann. Die Zeit verging wie im Flug, immer ein gutes Zeichen für nen tollen Unterricht, danke Frau Lahm.

Am Dienstag ging es dann bei Herrn Jopen mit Unternehmertum und Wirtschaft weiter mit den Themen „Die Kosten im Unternehmen“ und „Wirtschaftlichkeit einer Verkaufseinheit“.
Es ist wirklich mega interessant zu sehen, an was ein Unternehmer alles so denken muss damit sein Betrieb läuft und er am Schluss auch noch Gewinn macht, echt krass.
Am Nachmittag kam dann wieder Herr Eggerbauer zu uns, wir bearbeiteten unser erstes Teilstück vom BP weiter, denn heute stand die Abgabe bis Kapitel 2.1 an, dieser Teil geht dann übers Büro an unsere Berater die uns da dann unterstützen können.

Der Mittwochvormittag stand wieder im Zeichen von Zahlen, Herr Jopen kam mit den Themen „Gewinn- und Verlustrechnung“, „Cash-Flow-Aufstellung“ und „Die Bilanz“. PUUUUHHHHH so viele Zahlen und so viel ist zu beachten, man spürte richtig wie einigen die Köpfe rauchten, damit hatte keiner gerechnet. Der Nachmittag und der folgende Donnerstag standen dann wieder im Zeichen von Businessplan-Arbeit und Einzelgesprächen, so dass dann auch schon der Freitag da war.

Am Freitag schrieben wir wieder einen Test in U&W nämlich 10.1-10.2 und danach ging es auf Zelle um dort weiterzulernen.

Eine sehr anspruchsvolle Woche hatten wir diesmal und der ein oder andere war auch froh, dass nun Wochenende war. 😉


Woche 8 (16.09. - 20.09.2019)

Die Woche begann mit dem Thema „Innovation“ mit Herrn Jopen, ein sehr ausführliches Thema bei dem es noch viel zu lernen gibt. Montag Nachmittag und auch Dienstag Nachmittag ging die Arbeit am Businessplan schreiben weiter. Dienstag Vormittag besuchte uns zum 3. Mal Frau Vollmer beim PC-Unterricht. Thema war Excel. Puh, man sah, dass einige Köpfe rauchten, aber Frau Vollmer machte den Unterricht so super, dass wirklich jeder etwas lernen konnte, Danke dafür!!

Mittwoch Vormittag besuchte uns dann das 2. Mal der Referent Herr Dr. Pascal Schneider mit dem Thema „Grundlagen erfolgreichen Verkaufens und Abschätzung Ihres Umsatzes“. Er leitete den Unterricht so frisch, dass die Zeit wie im Fluge verging und wir einiges mitnehmen konnten. Am Nachmittag kam Herr Jopen dann mit dem Thema „Einführung Finanzierungstool (Excel)“ zu uns, ein sehr umfangreiches Thema mit dem wir uns in unserer Freizeit noch mehr auseinandersetzen müssen. Donnerstag Vormittag stand dann wieder Business Arbeit und Einzelgespräche mit Herrn Eggerbauer und auch Herrn Oppitz an, der dann auch den Nachmittag übernahm mit dem Thema Stressbewältigung, man lernt da echt eine gute Übung die Fast Reset heißt und wirklich hilft. Tolle Sache!!! Danke dafür!

Freitag stand dann wieder ein Test an!!


Woche 7 (09.09. - 13.09.2019)

Am Montag besuchte uns der Referent Dr. Pascal Schneider im Unterricht Unternehmertum u. Wirtschaft mit dem Kapitel 8 Entwicklung ihres Marketingmixes und Werbung für ihr Produkt. Der Unterricht wurde echt super gestaltet so dass alle gut mitarbeiten konnten und alles verstanden. Interessant ist echt zu sehen, dass alle im Kurs richtig als Unternehmer denken und arbeiten, echt cool. Am Nachmittag kam Herr Jopen und Frau Wittermann zu uns um uns auf den 2. Businessplan Workshop vorzubereiten, der dann auch am Dienstagvormittag stattfand und wieder ein voller Erfolg war. Danke auch an die ganzen Studenten, die sich wirklich sehr viel Mühe für unsere Recherche geben. Dienstag und Mittwoch Nachmittag stand dann wieder im Zeichen von Businessplan Arbeit und Einzelgespräche mit Herrn Eggerbauer. Mittwoch Vormittag besuchte uns u.a. Frau Kapsberger und Herr Eggerbauer und es gab einen Vortrag zum Entlassungsmanagement und es gab auch Einzelgespräche mit beiden.

Donnerstag war dann wieder Persönlichkeitstraining dran mit dem Thema „Pleiten vermeiden u. überwinden“. Ein sehr interessantes Thema aus dem man sehr viel mitnehmen kann.

Am Freitag schrieben wir dann wieder einen Test und den Rest des Tages beschäftigten wir uns mit unserem Businessplan.


Woche 6 (02.09. - 06.09.2019)

Diese Woche stand überwiegend im Zeichen von Unternehmertum und Wirtschaft. Gleich zwei Tests fanden diese Woche statt, einer am Montag und einer am Freitag. Die Themen diese Woche waren: Einführung in die Löhn-Methode, dabei konnte man sich am Anfang erstmal nichts vorstellen, wer dachte, es geht um Löhne (Geld) wurde enttäuscht. 😉 Es ging darum, wie man mit einem kleinen Buch seine ganzen Notizen, Termine und sonstiges sortiert und darüber den Überblick behält. Am Anfang ist es sehr verwirrend, aber wenn man es kapiert hat, macht es vieles echt leichter, echt ein super Ding.

Andere Themen diese Woche waren: was ist ein Businessplan, was ist eine unternehmerische Chance, was ist ihr Wettberwebsvorteil und was ist Marktforschung, alles wirklich sehr interessante und spannende Themen.

Mittwochnachmittag besuchte uns dann wieder der Referent Albert Hahn mit dem Thema Neue Wege des Lernens 2. Herr Hahn macht das wirklich super uns das Lernen zu vermitteln, mit ihm wird es echt spielend leicht zu lernen, ein super Referent mit einer super Art!!! Dienstagnachmittag und der Donnerstag standen dann im Zeichen von Businessplan Arbeit und Einzelgespräche mit Herrn Eggerbauer!

Alles in allem eine anstrengende aber auch echt interessante Woche für uns alle!!


Woche 5 (26.08. - 30.08.2019)

Am Montag morgen kam wieder Herr Jopen mit dem Thema Unternehmertum zu uns und dem Thema Rechtsformen unternehmerischen Eigentums. Das ganze Thema Unternehmertum und Wirtschaft ist sehr interessant und es macht auch Spaß Herrn Jopen zuzuhören da er es wirklich sehr verständlich rüberbringt.

Am Nachmittag haben wir uns dann gemeinsam für Businessplan-Workshop und Ideenvernissage vorbereitet.

Am Dienstag Vormittag kam die Referentin Frau Renate Vollmer zu uns und frischte unsere Word-Kenntnisse am PC auf, am Nachmittag war dann das erste Treffen mit unseren Businessplanberatern. Man spürte sofort, dass alle Studenten wirklich gewillt waren mit uns zu arbeiten, es war ein richtig guter Nachmittag. Mittwoch Vormittag war wieder Herr Jopen bei uns mit dem Thema Kommunikation im Geschäftsleben und Verhandeln.

Am Nachmittag kam Herr Eggerbauer und Herr Oppitz zu uns. Teils wurden Einzelgespräche geführt und teils Lebensläufe geschrieben. Am Donnerstag Vormittag war dann die Ideenvernissage mit den externen Gästen. Auch diese Veranstaltung war ein super Erfolg. Man konnte seine Geschäftsidee Menschen von draußen zeigen und erklären und bekam dafür Feedback!

Am Nachmittag kam Herr Oppitz mit dem Thema Stressbewältigung. Er lehrte uns wie man schnell Stress wieder loswird. Am Freitag kam Frau Vollmer wieder und wir führten den Word-Kurs am PC weiter. Das war wieder eine wirklich super Woche und wir freuen uns schon auf die nächste.


Woche 4 (19.08. - 23.08.2019)

Am Montag hat uns Herr Danny Locher von Orange Hills besucht. Das Ganze nannte sich Lego Workshop. Die Neugier aber auch die Skepsis war am Anfang riesen groß. Der eine oder andere dachte sich ich bin doch erwachsen und jetzt soll ich mit Lego „spielen“. Doch wie bei allen machte jeder Kursteilnehmer super mit und es stellte sich heraus dass dies ein super Weg ist um sich sein Geschäftsmodell bildlich anzusehen. Es ist einfach nochmal etwas ganz anderes wenn man sich es bildlich ansieht und nicht nur schriftlich. Das war einfach ein super Ding. Danke dafür nochmal Herr Danny Locher.

Von Dienstag bis Donnerstagmittag beschäftigten wir uns dann im Persönlichkeitstraining mit dem Kapitel Stolpersteinarbeit. Wir arbeiteten dazu im Workshop. Am Flipchart wurde da dann nochmal für jeden einzelnen deutlich was für Wege es gibt um „Probleme“ die das Geschäftsmodell betreffen zu lösen. Das bringt echt jeden einzelnen weiter und man spürt das Unternehmerdenken bei jedem Einzelnen. Am Donnerstagnachmittag ging es dann wieder mit Unternehmertum weiter, die Themen, „Bedeutung des Unternehmertums in der Wirtschaft“ und „Global denken, lokal handeln“. Am Ende des Kurstags versuchten wir uns dann noch an Business Jingles.

Freitag schrieben wir dann den ersten Test und diskutierten wieder über Wirtschaftspresse die wir in kleinen Gruppen dann wieder vortrugen. Das war wieder eine sehr interessante Woche.


Woche 3 (12.08. - 16.08.2019)

Die Woche besuchte uns Herr Axel Friese und stellte uns im Canvas Workshop Innovationen und Geschäftsmodelle vor. An Flipcharts und in Gruppenarbeit arbeiteten wir an unserem Geschäftsmodell. Teilnehmer die sich ihr Geschäft noch nicht so richtig vorstellen konnten haben durch diese Arbeit nun doch einen Schritt nach vorne machen können.

Interessant war auch sehr die Gruppenarbeit da man so einfach nochmal eine andere Sichtweise auf sein Projekt bekommen hat.

Man spürt einfach wie man immer tiefer in die Materie eintaucht. Wirklich ein super Ding.

Obwohl diese 3 Tage sehr arbeitsintensiv waren und viele Köpfe rauchten hat dieser Workshop auch wieder riesen Spaß gemacht. Danke dafür Herr Friese.

Am letzten der 3 Tage kam nun auch die Laptop-Benutzung dazu, man spürte gleich dass die Zeit am Laptop wie im Fluge verging. Nun freuen wir uns schon auf die nächste Aufgabe. Der Lego-Workshop. Wir sind gespannt was uns da erwartet!!


Woche 2 (05.08. - 09.08.2019)

Die Woche begann mit dem BrandBeat Workshop. Der Referent war Michael Wiegel mit Unterstützung von Herrn Eggerbauer.

Folge dem Herzschlag deiner Marke lautet der Slogan. In 1,5 Tagen lernten wir uns selbst besser kenn und fanden raus was uns wirklich bewegt. Ein Phantastischer Kurs kann ich nur sagen, was ich (und auch die anderen Kursteilnehmer) in diesen 1,5 Tagen von mir selber kennenlernte habe ich wohl zuvor in meinem ganzen Leben nicht von mir kennengelernt. Jeder lernte seinen Kraftsatz kennen was er wirklich auf dieser Welt bewegen will und was er ist. In den nächsten 21 Tagen wird jeder einzelne aus diesem Kurs seinen Kraftsatz in sein Leben bauen und wohl sein Leben lang danach handeln. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Michael Wiegel dafür.

In den nächsten 3,5 Tagen ging es dann im Kurs Persönlichkeitstraining Kapitel 2 Workshop um Visionsfindung jedes einzelnen. Dazu wurde ein Plakat angefertigt, zentrale Frage war Du in 5 Jahren wenn Geld kein Problem ist und alles super verläuft, was machst du dann.

Der ein oder andere wurde überrascht, dass er im Herzen eigentlich was ganz anderes machen will als die Idee mit der er zu Leonhard kam. Und so haben einige Teilnehmer ihre alte Idee über den Haufen geworfen und gehen jetzt vielleicht wirklich ihrem Traum nach. Ich bin sehr dankbar für die Visionsfindung denn auch ich bin ein Teilnehmer der nun sein Vorhaben geändert hat.

Und schon war auch schon die 2. Woche des Kurses zuende. Es macht richtig Spaß in all den Kursen mitzuarbeiten. Wir sind schon auf die 3. Kurswoche gespannt.


Woche 1 (29.07. - 02.08.2019)

Nach ca. 1 Woche des Wartens und Kennenlernens der anderen Kursteilnehmer beginnt endlich der Leonhard Kurs. Alle (das sieht man) sind sehr gespannt was uns nun erwartet.

Als wir den Kursraum um 8.00 Uhr morgens betreten werden wir freundlich vom Leonhard Team erwartet. Es beginnt mit einer Vorstellungsrunde des Teams sowie der Kursteilnehmer, so bekommt man schon mal einen kurzen Überblick was jeder so erwartet.

Am nachmittag geht es dann auch schon los: Unternehmertum. Am Abend raucht einem der Kopf: „Puh sind das viele Informationen“!

Am zweiten Tag besucht uns der Gastreferent, Herr Albert Hahn, mit dem Thema „Neue Wege des Lernens“. Ich spüre von Anfang an die Skepsis (meine Inbegriffen) der Kursteilnehmer, doch durch seine Art uns diesen Weg zu vermitteln fängt er uns alle und wir merken ganz schnell, dass es wirklich funktioniert, alle gehen mit einem positiven Gefühl aus diesem Kurs. Danke dafür Herr Hahn. Am Nachmittag sind wir mittendrin in unserer Geschäftsidee, ich bin positiv überrascht wie ernst jeder Kursteilnehmer am Kurs teilnimmt.

In den folgenden 2 Tagen bringt uns Herr Eggerbauer das Rosenberg-Modell im Kurs Persönlichkeitstraining nah. Ich spüre von Anfang an, dass dieses Thema bei mir große Bedeutung hat. Sofort erkenne ich viele Fehler die ich in meinem Leben begangen habe.

Am Ende der Woche besucht uns wieder Herr Jopen. Wir lesen und diskutieren in kleinen Gruppen Wirtschaftspresse. Wahnsinn, dieser Kurs bringt uns echt in eine ganz andere Welt.

Das Fazit der Woche, ja wir müssen echt viel lernen aber auch ja, es macht auch sehr viel Spaß!!



KURS 15 (Januar bis Juni 2019):

Woche 20 (10.06. - 14.06.2019)

Endspurt ist angesagt, die Prüfungen sind vorbei und der finale Businessplan ist abgegeben.

Heute, Dienstag, den 11.06.19, erwarten alle Kursteilnehmer gespant ihre Prüfungsergebnisse, Herr Werner Arndt hat die Überprüfung des Businessplans übernommen und seine fachmännische Meinung dazu beigetragen. Vielen Dank dafür!  Das Glück scheint mit den Tüchtigen J!!!

Mittwoch!!!  Heute ist die Präsentation des Businessplans vor einer Fachjury, die aus Herrn Becker, Herrn Werner Arndt und Herrn Dr. H. Albrecht besteht. Jeder Teilnehmer hat in diesem Zusammenhang 25 Minuten Zeit, die Jury von sich und seiner Businessidee zu überzeugen.

Donnerstag: Heute kommt die gesamte Leonhard Community in die JVA nach München. Hier wird der Publikumsliebling gewählt. Weiterhin wurde heute jeder Kursteilnehmer für seine Bemühungen geehrt.

Wir, alle Kursteilnehmer, möchten uns hiermit von ganzem Herzen bei Leonhard bedanken! Ihre Bemühungen sollen nicht vergebens sein. Was wir ihnen in der Zukunft beweisen, wollen und werden.

Vielen Dank an die fleißige Kuchen-Bäckerin, die sich die Mühe gemacht hat, uns allen zum gemeinsamen Frühstück am Freitag mit süßen Leckereien eine Freude zu machen.

Leonhard, weiter so und viel Erfolg weiterhin, Menschen eine Chance zu geben, so dass ein jeder eine gerechte Möglichkeit hat, sich selbst zu verwirklichen.


Woche 19 (03.06. - 07.06.2019)

Montag war unser sehr wichtiger und ersehnter Feiertag, den wir genutzt haben zum Lernen für die Prüfungen.

Am Mittwoch war eine sehr interessante Person bei uns, ein Schauspieler: Hr. Seyfried. Er hat uns einiges in Bezug auf persönliche Vorstellung und Präsentation vor entsprechenden Stellen (Investoren, Arbeitgeber usw.) mit auf unseren zukünftigen Weg mitgegeben.

Den Rest der Woche haben wir uns über die nächste Woche besprochen.


Woche 18 (27.05. - 31.05.2019)


Woche 17 (20.05. - 24.05.2019)

Eine sehr aufregende und gleichzeitig lehrreiche Woche. In erster Linie haben wir über Zukunftspläne wie z.B. „Wachstum mit unserer Firma“ gesprochen. Sehr Interessante Erkenntnisse haben sich daraus ergeben.
Wir stehen kurz vor der Persönlichkeitsprüfung. Daher ist heute der Hr. Eggerbauer bei uns um so gut wie möglich vorzubereiten.

Am Mittwochnachmittag besprechen wir denn morgigen Tagesablauf, da am Donnerstag externe Gäste zu uns kommen, potenzielle Mentoren zum Kennenlernen für die Zeit nach Entlassung (Speed-Dating ist angesagt). Wie immer haben wir sehr offen Bekanntschaft gemacht mit den potenziellen Mentoren für uns Kursteilnehmer.


Woche 16 (13.05. - 17.05.2019)

In dieser Woche lag das Hauptaugenmerk auf dem Fortschreiben des Businessplans für die finale Abgabe. Herr Jopen führte uns in Unternehmertum & Wirtschaft in das Management des Einkaufes ein.

„Neue Wege des Lernens“ hatten wir beim Referenten Hr. Albert Hahn, der uns fit für die Innovationsprüfung gemacht hat.

Am Freitag war ein sehr aufregender Tag. Wir haben zum Anfang des Unterrichts die Abschlussprüfung in „Innovation“ geschrieben. Das ist uns aber allen sehr gut gelungen. Danach haben wir „October Sky“ gesehen – ein sehr innovativer und inspirierender Film, der wieder zeigt, dass man seine Träume nie aufgeben soll.


Woche 15 (06.05. - 10.05.2019)

Am Montag war der Herr Buro bei uns und hat uns bei der Vorbereitung zu der Prüfung „Innovation“ geholfen, die wir am 17.05. schreiben. Es war eine sehr große Hilfe.

Dienstag war der Herr Jopen bei uns und hat uns das Thema „Management von Produktion und Logistik“ nahegebracht, ein sehr groß gefächertes Thema, aber notwendig in der Selbständigkeit.

Am Mittwoch war für mich ein sehr wichtiges Thema dran, Stressbewältigung. Da wir hier ja überwiegend unter einem Druck stehen und es auf Dauer sehr belastend ist, sind die Methoden zur Beruhigung sehr hilfreich.

Donnerstag ist ein großer Tag: Bewerbungstraining mit externen Gästen und Managern. Ich hätte persönlich nicht gedacht, dass es bei mir so einen positiven Eindruck hinterlässt. Ich bin zum heutigen Tag noch sehr beeindruckt, wie die Leute, die zu uns ins Gefängnis kommen, diese Umstände aufnehmen und wie sie vor uns auftreten, offen und direkt.


Woche 14 (29.04. - 03.05.2019)

Heute haben wir den 29.04. – die Woche 14 beginnt und Hr. Jopen übernimmt den Unterrichtsstoff Innovation von Hr. Buro. Man merkt auf Anhieb, dass Hr. Jopen in diesem Bereich in seinem hohen Alter schon viel erlebt hat und es mit uns teilen möchte, sehr bildlich erklärte Situationen, die einen mitnehmen in das Thema.

Heute ist Dienstag und das Thema Verhandlungsführung & -strategie mir Hr. Ulrich hat angefangen und die meisten sind ein Stück weit verblüfft. Der Hr. war in einem Anzug vor uns gestanden und wir dachten, dass wird wieder eintönig, aber wir wurden eines besseren belehrt. Es waren sehr offene Unterrichtstunden, in dem uns das Thema sehr schnell und schlüssig erklärt wurde

1. Mai / Tag der Arbeit / Feiertag

Donnerstag, was sollen wir uns unter Gruppendynamik vorstellen, dachte ich mir, und auf einmal kommt Hr. Eggerbauer mit so einem Experiment um die Ecke. Wir sollen doch einen Bambusstock gleichmäßig im Team mit einem Finger runter von 1.50 m auf den Boden ablegen. Was für ein Spektakel. Beim ersten Versuch war die Kommunikation zwischen uns Teilnehmern… nennen wir es mal kontra produktiv. Am Schluss des Unterrichts haben wir einen zweiten Versuch gestartet und zwei Teams gebildet, wobei das zweite Team 17 sec gebraucht hat. Ein sehr interessanter Unterricht.

Am Freitag haben wir einen neuen Shooting Star kennengelernt: den Hr. Jopen. Es war ein Kamera Team da, das Hr. Jopen gefilmt hat aufgrund einer Auszeichnung im Bereich Lehre.


Woche 13 (22.04. - 26.04.2019)

Diese Woche erhielten Wir von Herrn Dr. Jopen Einführung in den Bereichen, Steuern für das eigene Unternehmen sowie im Management des eigenen Geschäftes und den Aufgaben in Ausgaben, Kredite und Liquidität. Ebenso wurden die Sozialversicherung und deren Aspekte besprochen.

Bei Herrn Eggerbauer haben Wir im Selbstbewusstseinstraining über Werte gesprochen, so waren diese Woche Aufrichtigkeit, Wertschätzung und die 2. Chance dran. Dies sind die ersten 3 Werte von 10 die sich Leonhard als Etikette auferlegen.


Woche 12 (15.04. - 19.04.2019)

In dieser Woche waren erneut mehrere Referenten zu Gast. Unter anderem Hr. Christoph Buro im Bereich Innovation, der mit seiner offenen Art das Thema sehr interessant vermittelt hat, sehr diszipliniert und strikt nach Ablaufplan. Am Montagnachmittag kam Fr. Stegherr um uns erneut „Richtig bewerben“ und die Herangehensweise zu vermitteln, mit sinnvollen Tipps u. vor allem mit Ehrlichkeit zu der eigenen Situation.

Fr. Dürmeier, eine sehr interessante Persönlichkeit, leitete am Dienstag den Workshop „Widerstände und Motivation“. Am Anfang war das Thema schleichend, weil wir uns zu Beginn des Kurses schon damit auseinandergesetzt haben. Deshalb haben wir sehr schleppend dem Unterricht folgen können, sie hatte Mühe uns bei der Stange zu halten. Aber zum Schluss hin war es sehr motivierend, weil wir uns persönlich anerkannt gefühlt haben. Wir haben einen Stuhlkreis gebildet u. unserem Gegenüber persönlich eine gute Bewertung mitgeteilt.

Die restliche Woche haben wir uns mit Hr. Jopen intensiv mit den Themen Personaleinstellung u. Gewerblicher Rechtschutz, Versicherung auseinandergesetzt.

Eine sehr lehrreiche Woche, die einen in seiner Geschäftsidee wesentlich weiterbringt.

Dann war schon Freitag, ein Feiertag, der Karfreitag u. das lange Wochenende beginnt. Wir, der Kurs 15, wünschen dem Team von Leonhard frohe Ostern.


Woche 11 (08.04. - 12.04.2019)

In dieser Woche war es sehr Spannend, weil unter anderem einzelne Referenten kamen und auch Gäste. Bei den Referenten war der Hr. Christoph Buro für das Thema Innovation da, um uns ein Stück weit auf Prüfung vorzubereiten, sowie Fr. Lahm für die Präsentation unserer Geschäftsidee. Dies sollte zu einem späteren Zeitpunkt in dieser Woche noch sehr hilfreich sein.

Am Donnerstag waren externe Gäste aus der Wirtschaft und Mentoren für das Vertriebstraining zu Gast, ca. 19 Leute und Leonhard Mitarbeiter. Es war ein sehr aufschlussreicher Vormittag. Man kann sich nicht vorstellen, wie produktiv solche Veranstaltungen sind, man lernt stets einen neuen Blickwinkel kennen zu seiner Geschäftsidee.

In dieser Woche haben wir uns auch, mit dem Thema Buchhaltung auseinandergesetzt, ein sehr interessantes Detail einer Geschäftsidee und sehr wichtig, man sollte stets seine Gelder unter Kontrolle haben.


Woche 10 (01.04. - 05.04.2019)

Diese Woche hatten wir mehrere Referenten zu Gast.
Zuerst kam am Montag der Hr. Christoph Buro, der sehr Aufgeschlossen, uns das Thema Innovation nahegebracht hat.
Unter anderem kam auch Fr. Heike Lahm um über unsere Präsentation von den Geschäftsideen zu sprechen und Tipps zu geben.
Am Dienstag war der Hr. Hegendörfer bei uns, der erstklassig in der Lage ist sein Produkt zu verkaufen. Er hat uns wertvolle Erkenntnisse im Bereich Vertrieb mitgeteilt.
Dann zum Ende der Woche ist Fr. Lohmann bei uns gewesen um uns mit ihrer Überzeugungskraft die Welt des Online Marketings nahezubringen.

Wochen Reflektion:  Vielen Dank an die Referenten die uns diese Woche wieder ein Stück näher an unsere Träume und Ziele gebracht haben, es war eine interessante und lehrreiche Woche. Jetzt sind wir bei der Hälfte dieses Kurses angekommen. Herzlichen Dank an das gesamte Leonhard Team, allen Spendern und stillen Helfern im Hintergrund. Wir die Kursteilnehmer möchten uns hiermit für die Chance, die uns hier geboten wird, bedanken. Vielen Dank, Kurs 15


Woche 9 (25.03. - 29.03.2019)

Zu Anfang bekamen wir einen Einblick in das Innovationsmanagement. Wie solche Systeme aufgebaut sein können und welche Faktoren im Auge behalten werden sollten.

Die Referentin Frau Heike Lahm besuchte uns zum ersten Mal um mit uns ein Präsentationstraining zu machen. Wir bekamen Informationen auf was wir achten müssen, wenn wir uns erfolgreich präsentieren wollen.

Uns wurde noch viel über unsere Kosten, Wirtschaftlichkeit und Bilanzen erklärt. Was sehr interessant für uns ist, jedoch auch ein sehr anstrengendes Feld ist.

Wir haben unseren Businessplan noch weiter bearbeitet, wobei wir auch den ersten Teil an unsere Businessplan-Berater geschickt haben und wir dürfen gespannt sein, wie sie ihn finden werden.


Woche 8 (18.03. - 22.03.2019)

Zum Start ging es mit dem ersten Innovationsblock los. Wir bekamen eine Einführung in die Innovation, was es heißt und dass unser ständiger Fortschritt eigentlich Innovation ist.

Es ging dann auch gleich spannend weiter, wo wir für unseren Businessplan ein Planungstool bekamen, welches die Hans Lindner Stiftung entwickelt hat. Das HLS-Planungstool ist für die Liquiditäts- und Finanzplanung und bringt uns zum Glück erhebliche Vereinfachung für unsere Planung.

Zum zweiten Mal kam wieder zu uns der Referent Herr Dr. Pascal Schneider, der uns über die Wichtigkeit der Umsatzplanung sehr gut beraten hat und uns alle wichtigen Verkaufsmethoden vermittelte. Es war für alle interessant und lehrreich.

Zum Ende der Woche haben wir unser Positionierungsstatement entworfen und durften es dann natürlich gleich vortragen.


Woche 7 (11.03. - 15.03.2019)

Wieder eine durchgemischte Woche. Zu Anfang sind wir auf Wettbewerbsvorteile eingegangen und wie wir solche durch Marktforschung finden können.

Unsere Studenten sind wieder gekommen, im zweiten „BP-Berater-Workshop“. Wo wir sie wieder mit Fragen bombardieren konnten, welche uns auf der Seele brannten. Um Informationen für unseren Businessplan zu bekommen und neue Suchanfragen zu starten.

„Was ist Marketing“, dies hat uns Herr Dr. Pascal Schneider erklärt. In seinem Vortrag, Die Art und Weise wie wir unser Marketing aufbauen war für alle interessant.
Da dies noch nicht alles war bekamen wir einen Vortrag von Bernhard Eggerbauer und Sofie Kapsberger zu unserem Entlassungsmanagement. Was uns gefallen hat denn im Normalfall kümmert man sich nicht was Häftlinge nach der Haft machen.

Zum Abschluss sind wir noch auf das Thema Pleiten vermeiden und überwinden“ eingegangen. Wo jeder schon selbst Erfahrungen gesammelt hat.


Woche 6 (04.03. - 08.03.2019)

Gleich zum Start der 6. Woche haben wir ein neues Instrument zum Selbstmanagement in die Hände bekommen, „die Löhn-Methode“. Welche uns bestimmt sehr weiterhelfen wird.
Es ging dann auch mit Stressbewältigung mit Oliver Oppitz weiter. Wo wir die „Fast Reset“ Methode vertieft haben.

Zur Mitte der Woche fing der Start zum Businessplan an. Wir bekamen erste Informationen und uns wurde gezeigt wie so ein Businessplan gegliedert sein soll.

Als letztes Highlight, kam Albert Hahn zum zweiten mal der sein Modell von „Neue Wege des Lernens“ beendet hat. Was auf viel Resonanz und Neugierde gestoßen ist. Uns hat dies motiviert unsere Lernmethoden zu überdenken.


Woche 5 (25.02. - 01.03.2019)

Am Montag begannen wir mit einem Überblick über die in Deutschland gängigen Unternehmensarten; vom Einzelunternehmer bis zur Aktiengesellschaft.

Tagsdrauf war PC-Unterricht auf dem Stundenplan. Mit dem WORD-Programm erstellten wir einen Briefkopf, der später noch wichtig werden soll. Nachmittags war es dann soweit, die von allen schon sehnsüchtig erwarteten Studenten und BP-Berater trafen ein und wir hatten alle unseren Spaß.*

Am Mittwoch kümmerten wir uns um die „richtige“ Kommunikation und deren verschiedene Arten wie es am besten ist zu kommunizieren.

Am Donnerstag kam dann der 2. Besuch von außerhalb -> die Mentoren und freiwilligen Berufsberater. Wieder wurde dieser spezielle Vormittag von allen sehr begrüßt. Nachmittags eröffnete uns Herr Oppitz die neuen Wege der Stressvermeidung.

Der 2. Teil des WORD-Unterrichts schloss am Freitag die Woche ab.
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*Anm. der Redaktion: Im Rahmen eines Workshops wurde von den Kursteilnehmern gemeinsam mit den Businessplan-Beratern erarbeitet, welche Fragen im Zusammenhang mit der Marktrecherche für die jeweilige Geschäftsidee beantwortet werden müssen.


Woche 4 (18.02. - 22.02.2019)

Wie schon in den vergangenen Wochen wurden wir wieder einmal mit einem besonderen Workshop überrascht. Diesmal aber ein ganz anderer, nämlich: LEGO! Nach einer kurzen Einführung wurde zum Thema: „Geschäftsidee“ gebaut wie in wildester Kindheit. Es war ein toller Tag.

Am Dienstag begannen wir, wie bereits in voriger Woche, mit dem Jonglieren. Danach war das Thema „Stolpersteine“ mit Herrn Eggerbauer dran. Was für Schwierigkeiten birgt unsere Idee, welche Dinge sind zu beachten? Dies schrieben und zeichneten wir auf die Visions-Poster Rückseite um es zu veranschaulichen. Da jeder seine Zeit bekam, so waren wir bis Donnerstag Mittag damit beschäftigt. Nachmittags wurde es sportlich, wir übten Yoga-Übungen für unseren Energietransport im Körper. „Die fünf Tibeter“ hießen diese definierten Bewegungen, und es machte allen Spaß. Am Freitag stand nun unser erster Test an, den wir über die erste Stunde absolvierten. Darauf folgend wurde uns bekanntgegeben, wie unsere Business-Plan-Studenten heißen. Das war die vierte Woche.


Woche 3 (11.02. - 15.02.2019)

Die Woche startete mit Herrn Friese und mit dem über die ganze Woche fünf minütigem Jongliertraining zu Beginn des Tages. Die Kursteilnehmer werden darin immer besser. Es ist auf alle Fälle auch zu erwähnen, dass sich alle Schüler sehr gut verstehen, sei es im Schulraum oder auf dem Stationsgang.

Das Hauptthema der Woche war die CANVAS*, das englische Wort für Leinwand. Zwei findige Leute entwickelten ein neunspaltiges System auf einem großen Poster, bei dem man den Lauf der Geschäftsidee vom Kunden bis zum Gewinn darstellen kann. Mittels Post-It’s kann sich dann der Einzelne bis zur Großgruppe seine Vorstellungen und Ideen an dieses Plakat kleben. Somit wird alles auf einfachsten Weg viel verständlicher. Auch die ‘Empathy-Map‘ spielte eine große Rolle im Workshop. So behandelten wir die ersten 3 Bausteine an der CANVAS und endeten am Donnerstag mit den „7 Schlüsselfragen“ auf den bereitgestellten Laptops, was natürlich jeden freute und um seine Idee zu zentrieren. Am Freitag schulte uns der Doktor im Unternehmertum – Gewinnstreben**.

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*Anm. der Redaktion: Das Business Model Canvas, mit dem im Leonhard-Programm gearbeitet wird, ist ein weltweit bewährtes Konzept, um eine Startup Idee und ein Geschäftsmodell systematisch zu durchdenken und zu beschreiben. Entwickelt wurde es von Alexander Osterwalder und veröffentlicht in seinem Buch „Business Model Generation – Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer“.

**Anm. der Redaktion: Gewinnorientierung im Unternehmertum


Woche 2 (04.02. - 08.02.2019)

Die zweite Woche sollte die Ideen der Teilnehmer lüften…

Bereits am Freitag der letzten Woche bekamen wir einen Hinweis per Videobotschaft: „Brandbeat“! So konnte es Montag gleich losgehen mit Hrn. Wiegel, der uns klarmachte das wir Menschen die stärksten Marken sind. Mit den „Formen des Seins“ beschäftigten wir uns bis Dienstag Mittag. Ein wichtiger Merkpunkt sollte für uns die eigene „Saat“ sein, welche aus Körperkraft, und dem Abwehren von Boykotteuren, beeinflußbar ist.

Nachmittags starteten wir mit der gespannt erwarteten „Visionsfindung“. Hr. Eggerbauer und Hr. Zierath aus Köln begannen diese Unterrichtung bei der jeder Kursteilnehmer seine Ideen und private Vorstellungen in 5 Jahren lüftete. Dies zog sich bis Freitag hin, doch dazwischen hatten wir Donnerstag noch ein „sportliches Highlight“ => Wir jonglierten!

Es war klar, dass hier bei allen, mittlerweile nur noch 17 Schülern, erhebliche Defizite vorherrschten, doch Hr. Eggerbauer wird uns das jonglieren mit 3 Bällen in den nächsten Wochen lernen mit jeweils einer 10 Minuten Einlage am Morgen.

Wir freuen uns auf die 3. Woche …


Woche 1 (28.01. - 01.02.2019)

Es ist soweit, der 15. Kurs des Leonhard-Projekts geht an den Start…

Am Montag, den 28.1.2019 fanden sich alle Beteiligten des intern „K15“ genannten Kurses im Schulungsraum der JVA Stadelheim ein. 19 Schüler nahmen an der Eröffnung teil und setzten sich an die Tische. Bevor es losging wurde der Leonhard-Verhaltenskodex und die Regeln besprochen; dann war es soweit. Die Frage: „Was ist Unternehmertum?“ beschäftigte uns als Vorgeschmack auf das Kommende. Diesen Unterricht gestaltete Hr. Friese. Am nächsten Tag besuchte uns Hr. Hahn und gab uns Strategien vor, wie „Wege des Lernens“ funktionieren können.

Nach einer Morgenrunde stieg Hr. Eggerbauer mit dem „Rosenberg-Modell“ ins Geschehen ein und stieß an diesem Mittwoch eine heitere Diskussion an. Auch am Folgetag arbeiteten wir an der Gewaltfreien Kommunikation“ weiter und veranschaulichten dies durch Rollenspiele. Ein Videofilm der Herrn Eggerbauer persönlich betraf, erstaunte die ganze Klasse.

Am Freitag stieß Hr. Dr. Jopen zum Kurs; nach einem Wochen-Feedback erzählte er uns interessante Geschichten über seinen Lebensweg. Diese erste Woche verging für uns alle im Flug.



KURS 14 (Juli bis Dezember 2018):

Woche 20 (10.12. - 14.12.2018)

Uns fehlen die Worte… Diese Zeit, einfach unvergesslich!“

Unsere letzte Woche war für uns alle einfach unbeschreiblich schön! Das haben wir vor allem Herrn Dr. Jopen, Heike Wiehle, Axel Friese, Bernhard Eggerbauer, Oliver Oppitz, Tina Mendzigall-Lange, Hadwig Henn, Sofie Kapsberger, allen Referenten, externen Gästen und Unterstützern aller Art zu verdanken! Ganz besonderer Dank gilt auch unseren Businessplanberatern und zukünftigen Mentoren. Wir wissen das echt zu schätzen.

Die Businessplan-Präsentation, Abschlussveranstaltung und ein herrliches Frühstück mit ausgelassener Stimmung und einer Blitzentlassung für einen unserer Kurs-Nr. 14 Brüder!

WIR ALLE WERDEN DIESE ZEIT IN BESTER ERINNERUNG BEHALTEN UND SIND VON HERZEN GERÜHRT….


Woche 19 (03.12. - 07.12.2018)

„Die letzte schriftliche Abschlussprüfung ist geschafft! Endlich…
Wir glauben an uns und unsere Visionen!!!“

In der letzten Unterrichtswoche unseres Kurses legen wir zunächst die schriftliche Abschlussprüfung im Fach Unternehmen & Wirtschaft  ab. Die Teilnehmer sind froh endlich die letzte Prüfung abgelegt zu haben. Allen wird nun klar, dass sie sich jetzt voll und ganz auf die lang erwartete Businessplanpräsentation konzentrieren können. Es finden Einzelgespräche mit Bettina Stackelberg, Oliver Oppitz und Bernhard Eggerbauer statt.

Bernhard Eggerbauer legt den Teilnehmern in einer Unterrichtseinheit nochmal nahe wie wichtig die Werte Tun & Spaß für ihre Zukunft sind. Außerdem war zum ersten mal Sofie Kapsberger anwesend und stellte sich den Teilnehmern als neue Leonhard – Mitarbeiterin vor. Darüber waren alle sehr erfreut. Außerdem machte Herr Dr. Jopen ein letztes mal Unterricht mit uns zu den Themen Unternehmenswachstum planen; Herausforderungen beim Wachstum; Franchising & Lizenzierung, sowie Exit – Strategien.

Die Teilnehmer hatten auch noch das Vergnügen vom Referenten Herrn Dr. Holzner bei einem Vortrag über die sog. MPU aufgeklärt zu werden. Das war für viele von uns sehr wichtig, da wir leider nicht mehr über eine gültige Fahrerlaubnis verfügen und diese nach Entlassung gerade im Hinblick auf unsere berufliche Zukunft und privat unbedingt benötigen.

Die letzte Abschlussprüfung ist geschafft! Endlich… Dennoch haben die Teilnehmer gemischte Gefühle, da allen bewusst wird, dass die durchaus positive Zeit mit dem

Leonhard – Projekt  sich dem Ende zuneigt. Doch das heißt auch, dass wir unseren Zielen ein Stück näher gerückt sind und das ist gut so. Wir glauben an uns und unsere Visionen!


Woche 18 (26.11. - 30.11.2018)

„Jetzt wissen wir das Wichtigste über Existenzgründung & Onlinemarketing!“

Die Woche beginnt mit dem Ablegen der Abschlussprüfung zu den Themen Werte & Persönlichkeitstraining. Alle Teilnehmer haben sich intensiv darauf vorbereitet und sind froh ihrem Ziel ein Stück weit näher gekommen zu sein. Außerdem finden weiterhin Businessplanbearbeitung mit Hilfestellung des Leonhard-Teams, sowie Unterricht mit Herrn Dr. Jopen statt. Dieser erläutert uns genau was die Planung von Unternehmenswachstum betrifft. Die Teilnehmer machen ihre Businesspläne fertig für die Endpräsentation. Ebenso werden von den Teilnehmern mit Hilfe von Heike Wiehle und Axel Friese die dazugehörigen Plakate, welche die sog. sieben Schlüsselfragen enthalten und beantworten, nach denen sich ein Geschäftsmodell immer richten sollte fertig und geben diese auch für die Businessplanvorstellung ab.

Das Wichtigste für die Teilnehmer in dieser Woche neben der Abschlussprüfung und der Abgabe der fertigen Businesspläne sind die Besuche zweier externer Referenten. Zum einen werden wir von Herrn Herbert Schneider besucht. Dieser hält einen sehr wichtigen und höchst informativen Vortrag über das ALG 1&2, Fördermöglichkeiten und Existenzgründung. Die Teilnehmer werden darüber aufgeklärt was sie zu beachten haben, ganz gleich ob sie nun ein Angestelltenverhältnis oder eine Existenzgründung in Angriff nehmen. Zum anderen werden wir von Frau Carola Lohmann von „Deloitte“ besucht. Diese bringt uns ebenso wie Herr Schneider zwei Tage zuvor, mit ihrer sympathischen Art alles Wichtige zum Thema Online Marketing bei.

Jetzt wissen wir das Wichtigste über Existenzgründung & Onlinemarketing! Wir sind alle sehr dankbar und erfreut darüber. Vor allem aber um einiges besser vorbereitet als vorher.


Woche 17 (19.11. - 23.11.2018)

„Das lang erwartete Mentoren – Matching findet statt“

Diese Woche bringt viel Abwechslung in den Alltag der Teilnehmer. Wir legen mit Herrn Dr. Jopen direkt mit dem Unterricht los. Themen wie Management des Einkaufs & Management der Lagerhaltung werden durchgenommen. Mit Bernhard Eggerbauer, Oliver Oppitz, Heike Wiehle und Axel Friese arbeiten wir an unseren Businessplänen weiter. Die Finalabgabe der bislang bearbeiteten Businesspläne an unsere Businessplanberater findet statt. Am Mittwoch beginnt der Unterricht mit dem Referenten Herrn Karl-Heinz-Ulrich (Freudenberg). Dieser bringt uns Verhandlungsmanagement- & Strategien bei. Dabei erläutert uns der Referent Karl-Heinz-Ulrich anhand verschiedenster Taktiken, Tipps und Tricks mit seiner sehr sympathischen Art und Gruppenarbeit was alles dazugehört geschickte, hartnäckige und letztendlich erfolgversprechende Verhandlungen zu führen.

Von Heike Wiehle und Axel Friese werden wir dann noch auf das sog. Mentoren – Matching vorbereitet. Wir alle werden intensiv darauf vorbereitet und auf den kommenden Tag eingestimmt.

Der Zeitpunkt ist gekommen. Das lang erwartete Mentoren – Matching findet statt. Wir gehen an diesem Tag mit gemischten Gefühlen in den Hörsaal. Keiner weiß, trotz Vorbereitung, was so auf ihn zukommen wird. Es werden 16 Gesprächsrunden pro Teilnehmer geführt und zum Schluss hat jeder von uns die Wahl sich für die oder den Mentoren zu entscheiden, welchen er für sich und sein Vorhaben am wichtigsten empfindet. Ebenso geben die angehenden Mentoren dem Leonhard – Team ihre Stimmzettel. Alles wird natürlich für alle Beteiligten diskret behandelt. Dafür ist von Seiten des Leonhard – Teams gesorgt.

Ansonsten werden die Businesspläne weiter verfeinert und Einzelgespräche zur Deliktbearbeitung geführt. Am Freitag geben wir Herrn Dr. Jopen noch ein Feedback zum Mentoren-Matching, wir legen Prüfungen ab, wie fast jeden Freitag, und sehen uns gemeinsam mit Herrn Dr. Jopen noch den Film October Sky an. Ein gelungener Wochenabschluss…


Woche 16 (12.11. - 16.11.2018)

„Die Bearbeitung des Businessplans läuft ☺!“

In dieser Woche beginnt der Unterricht respektabel per Handschlag zwischen den Teilnehmern und Herrn Dr. Jopen. Zunächst gibt Herr Dr. Jopen uns ein Feedback zum Bewerbungstraining der vergangenen Woche. Alle Teilnehmer sind äußerst erfreut darüber und geben ihrerseits auch ein Feedback zurück. Prüfungsvorbereitungen, sowie die Abschlussprüfung zum Thema Innovation finden statt. Bernhard Eggerbauer bereitet die Teilnehmer auf die Abschlussprüfung zu den Themen Trends & Werte, sowie Schlüsselkompetenzen vor.

Außerdem arbeiten wir alle fieberhaft an unseren Businessplänen  weiter, wobei wir von Axel Friese und Heike Wiehle wirklich freundlich unterstützt werden. Sie stehen uns wie immer mit Rat und Tat zur Seite. Die Bearbeitung unserer Businesspläne läuft auf Hochtouren. Ebenso wie die Erstellung der Plakate für den BP – Wettbewerb. Mit Herrn Dr. Jopen gehen wir Themen wie Management von Produktion und Logistik und Management von Geschäfts- prozessen im Unterricht durch. Ansonsten finden mit Oliver Oppitz und Bernhard Eggerbauer weiterhin interessante Einzelgespräche statt.


Woche 15 (05.11. - 09.11.2018)

„Wir haben verstanden was für unsere Zukunft von großer Bedeutung sein wird!“

Die Woche beginnt gleich zu Anfang mit dem Referenten Herrn Buro. Dieser bereitet die Teilnehmer intensiv auf die anstehende Abschlussprüfung im Prüfungsfach Innovation vor. Heike Wiehle und Axel Friese leisten den Teilnehmern Hilfestellung bei der Businessplan – Bearbeitung. Sie bringen allen viel bei und sind sehr hilfsbereit, sowie geduldig. Herr Dr. Jopen bringt den Teilnehmern im Unterricht Themen wie staatliche Regulierungen, Geschäftsmanagement und das Management von Ausgaben, Kredit und Liquidität näher. Mit Bernhard Eggerbauer und Oliver Opitz findet Deliktbearbeitung durch aufschlussreiche Einzelgespräche mit den Teilnehmern statt.

Das Highlight der Woche ist für uns Teilnehmer ganz klar eine Veranstaltung mit externen Gästen, welche in mehreren Runden ein Realitätsgetreues Bewerbungstraining in Form verschiedener Situationen bei Vorstellungsgesprächen mit den Teilnehmern abhalten. Jeder konnte viel dazulernen und die Teilnehmer sind nun Bestens auf anstehende Bewerbungsgespräche vorbereitet. Hierbei gilt der Referentin und Bewerbungstrainerin Brigitta Stegherr besonderer Dank. Ebenso wie Heike Wiehle von Leonhard. Mit Bernhard Eggerbauer gehen wir außerdem das Thema Werte an. Die elementare Bedeutung anständiger Werte wird allen Teilnehmern klar. Wir haben verstanden was für unsere Zukunft von großer Bedeutung sein wird. Mit Herrn Dr. Jopen, dem Leonhard – Gründervater, haben wir noch interessante Gespräche zu verschiedener Lektüre und Wirtschaftspresse.


Woche 14 (29.10. - 02.11.2018)

„Unser Sozialstaat Deutschland und was diesen ausmacht!“

Die Woche beginnt mit einem freundlichen „guten Morgen“ bei Aufschluss gegen 06:30 Uhr. Als die Teilnehmer den Hörsaal betreten werden sie freundlich und sehr sympathisch vom Referenten Herrn Buro und Axel Friese per Handschlag begrüßt und wir widmen uns mal wieder dem Thema Innovation. Sehr aufschlussreiche Diskussionen werden geführt und vielen wird erstmals klar wie wichtig der Aufbau eines Geschäftsmodells ist und woraus dieses bestehen sollte. Am Tag darauf beginnen wir nach einer auflockernden Jongliereinlage mit Bernhard Eggerbauer uns mit dem Thema Gruppendynamik zu beschäftigen.

Durch ein gut durchdacht vorbereitetes und sehr interessantes Gruppenexperiment geht hervor, wie Zusammenarbeit in der Gruppe aussehen sollte und was Teamfähigkeit ausmacht. Im Unterricht mit Herrn Dr. Jopen werden die Teilnehmer noch über Steuern und staatliche Regulierungen aufgeklärt. Dazu erläutert er uns erst einmal einiges über Steuern und weshalb Unternehmen diese überhaupt zu entrichten haben. Die Teilnehmer werden auch darüber aufgeklärt, was Leistungen des Staates betrifft und was einen Sozialstaat wie unser Deutschland ausmacht. Interessante Diskussionen folgen.


Woche 13 (22.10. - 26.10.2018)

„Ehrlichkeit währt am Längsten!“

Die Woche beginnt mit dem Referenten Herrn Buro. Dieser bringt uns das sog. „Business Model Canvas“ anhand eines sehr innovativen und verständlichen Unterrichts inklusive praktischer Beispiele und Gruppenarbeit bei. Außerdem bringt uns die Referentin Brigitta Stegherr im Rahmen des Bewerbertrainings bei, dass Ehrlichkeit nicht nur in Bewerbungen, Lebensläufen und Vorstellungsgesprächen von elementarer Bedeutung ist, sondern im Leben allgemein und den damit verbundenen Gesprächen mit Menschen aller Art große Bedeutung hat.
Beim Unterricht mit Herrn Dr. Jopen lernen wir viel über einfache Buchhaltungssysteme, Personaleinstellungen, gewerblichen Rechtsschutz u. v. m. Er bringt uns alles sehr verständlich näher und gestaltet den Unterricht ebenso interessant, wie auch effektiv. Ansonsten finden mit Oliver Oppitz und Bernhard Eggerbauer noch viele Einzelgespräche, welche der Deliktbearbeitung dienen, statt. Das hilft vielen Teilnehmern sehr, um besser mit ihrer Vergangenheit und der Zukunft umgehen zu können. Am Freitag zum Schluss der Woche finden noch Tests im Fach Unternehmen und Wirtschaft statt. Im Anschluss darauf sind alle Teilnehmer eifrig dabei ihre Businesspläne zur Abgabe an ihre Businessplanberater folgenden Montag zu erweitern und zu verbessern. Alle kommen gut voran und somit gehen die Teilnehmer entspannt ins Wochenende.


Woche 12 (15.10. - 19.10.2018)

„Wir haben den JUICE – Alles im Leben ist machbar!“

Diese Woche beginnt mit großer Vorfreude, sowie ungewöhnlich hoher Motivation aller Teilnehmer, da diese Woche viel Interessantes und überaus wichtige Dinge für Jedermanns Zukunft mit sich bringt. Der Referent Herr Buro bringt den Teilnehmern das Thema Innovation / Kreativität und Kreativitätstechniken näher. Bei einer Gruppenarbeit kommen auf drei Flipcharts wirklich sehr innovative und gut überlegte Ergebnisse zu Stande. Und das in sehr kurzer Zeit. Bewundernswert! Viele Teilnehmer erkennen erstmals, dass mehr Innovationsgeist in ihnen steckt als sie sich jemals hätten vorstellen können!

Die Woche bringt noch mehr für die Teilnehmer mit, wie z. B. Widerstände & Motivation mit Referentin Frau Patrizia Dürrmeier. Kernthema „Seid ehrlich zu euch selbst! Ihr habt den JUICE!“ Dank dieses Workshops kommt bei den Teilnehmern Mut, Hoffnung und Stärke für die Zukunft auf. Im Übrigen lernen wir noch viel von Herrn Dr. Jopen über Buchführung. Die Referenten Herr Buro und Frau Brigitta Stegherr besuchen uns ebenfalls nochmal in der JVA München. Das Thema Innovation wird von Herrn Buro weiterhin unterrichtet. Frau Brigitta Stegherr macht mit allen Teilnehmern ein außerordentlich wirksames, sowie lern- und hilfreiches Bewerbungstraining, damit alle wissen wie man sich am Arbeitsmarkt richtig zu bewerben hat. Zum Schluss der Woche besucht uns die Referentin Frau Bettina Stackelberg und vermittelt uns mit Hilfe von Bernhard Eggerbauer das nötige Selbstbewusstsein und die richtigen Werte, welche wir für unsere Zukunft unbedingt brauchen. Dafür sind alle Teilnehmer sehr dankbar.


Woche 11 (08.10. - 12.10.2018)

Die 11. Woche begann heute mit Herrn Oppitz mit dem Thema der Stressbewältigung „Fortgeschritten“. Die Themen die mit Herrn Oppitz im Praktischen geübt wurden, sind eine sehr gute Lösung zur Stressbewältigung, dich ich in letzter Zeit öfters habe anwenden müssen und ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen das es sehr oft funktioniert hat.
Für den heutigen Nachmittag  wurden die Vorbereitungen für die externe Veranstaltung „Vertriebs und Verkaufstraining“ für den kommenden Donnerstag getroffen und die restliche Zeit hatten die Teilnehmer weiter den Businessplan am Laptop erarbeitet.
Herr Jopen begrüßte die Teilnehmer mit einen guten Morgen und ist wie jeden Tag sehr gut gelaunt was sofort auf die Teilnehmer überschwappt, der Tag konnte nur noch besser werden und somit begann Herr Dr. Jopen mit einen sehr interessanten Thema „Finanzquellen“.
Ich kann bestätigen das für sämtliche Teilnehmer das Thema sehr gut aufgenommen wurde und Herrn Jopen mit Fragen bombardierten und er zu unserer Zufriedenheit alles erklären konnte.
Nachmittag stand erneut auf dem Stundenplan das Thema “BP Arbeit“ und es wurde akribisch daran gearbeitet.
Für den heutigen Mittwoch hat sich die externe Referentin Frau Brigitta Stegherr angemeldet und zum dem Thema richtig bewerben einen informativen Vortrag gehalten.
Frau Stegherr hat die positiven Argumente über das richtige bewerben angesprochen und anhand von Rollenspielen beigebracht, wie man auch mit Vorstrafen eine Chance auf einen Arbeitsplatz haben kann trotz mancher Vorurteile der Unternehmer.
Auch den Unternehmern kann man davon überzeugen trotz Vorstrafe bzw. einen Gefängnisaufenthalt eine Chance zu bekommen einen Arbeitsplatz zu erhalten und seine Arbeitskraft positiv zu beweisen.
Für den heutigen Nachmittag wurde für den morgigen Tag  der Umbau durchgeführt und auch die Jingles noch einmal durch gesprochen. Danach konnte man für restliche Zeit an seinem Buisnessplan weiterarbeiten.
Der für heute Vormittag angesagte Veranstaltung mit den externen Gästen die sich aus der Wirtschaft und Unternehmensberatung zusammensetze war mit Hochachtung und  einer gewissen Freude  gegenüber den Teilnehmern und den externen Gästen angesetzt worden und nach einer kurzen Vorstellungrunde ging es sofort los mit den Vertriebstrainingsgesprächen. Das Fazit des heutigen Vormittags war das alle Teilnehmer des Kurses 14 sehr zufrieden waren mit den einzelnen Ergebnissen der externen Gäste.
Ich kann Ihnen sagen ich habe für mich sehr viel mitnehmen können für die Zukunft was das Thema „Vertriebstraining“ betrifft.
Am Nachmittag hat Herr Eggerbauer die 5 Tibeter ausführlich erklärt und danach konnten die Teilnehmer sich wieder Ihren Businessplänen widmen.
Zum Abschiede dieser sehr informativen Woche wurden die Tests 13.1 – 13.2 durchgeführt.
Auch die nächste Woche 12 wird schon mit Freuden erwartet 


Woche 10 (01.10. - 05.10.2018)

Die Woche 10 begann heute ausnahmsweise mit der BP-Arbeit am Laptop. Die Ausarbeitung des Businessplans wird jetzt schon auf jeden Teilnehmer spezifisch ausgearbeitet.
Für den heutigen Nachmittag ist auf dem Stundenplan Präsentationtraining, extra dafür hat sich eine externe Referentin angemeldet. Frau Heike Lahm heute wie beim letzten Mal recht herzlich willkommen und Frau Lahm hat sofort mit dem heutigen Thema begonnen,
Zum heutigen Tagesabschluss hatten wir einen erfolgreichen Nachmittag zu dem Thema Präsentationstraining erlebt und hatten Frau Lahm mit einen Beifall verabschiedet.
In dieser Woche hatten sich gleich drei Externe Referenten angemeldet, einer davon war Herr H-J Hegendörfer der sämtliche Teilnehmer zum dem Thema Vertriebstraining eingearbeitet hat und uns auch Tricks  erklärte die leicht anzuwenden waren.
Am Nachmittag wurden anhand von Rollenspielen Vertriebsgespräche geführt die mit einem positiven Erfolg angenommen wurden. Mittwoch war Tag der deutschen Einheit, ein Feiertag,  die Teilnehmer konnten sich auf den bevorstehenden Test am Freitag vorbereiten. Für den heutigen Donnerstag hat sich der letzte Referent für diese Woche angemeldet zum Thema Innovation 2.1. Herr Christoph Buro hat uns sehr viel interessante Aspekte zu diesem Thema geliefert.
Für den heutigen Nachmittag stand erneut auf dem Stundenplan BP Arbeit und Einzelgespräche mit Herrn Oppitz und Herrn Eggerbauer.
Für den letzten Tag in der Woche 10 waren wie in den Wochen davor die wöchentlichen Tests angesagt und nach dem Kurs gab es Feedbacks zur Kursmitte.
Nach der Lösung eines Gruppenkonflikts hat sich die angespannte Situation sehr zum Positiven gewandelt, da die Teilnehmer wieder Spaß am Unterricht haben und mit Elan in den täglichen Kurs gehen.


Woche 9 (24.09. - 28.09.2018)

Die 9. Woche begann mit dem Thema Innovation, aber bevor es zu dem eigentlichen Thema kam musste ich erneut ein Thema ansprechen über einen Kursteilnehmer sein respektloses Verhalten gegenüber den anderen Kursteilnehmern.
Der angesprochene Teilnehmer war sich keiner Schuld bewusst sondern sah sich als „Opfer“ einer Intrige gegen Ihn.
Obwohl Herr Jopen versucht mit einer Ruhe die Situation zu beruhigen war die Unruhe in der ganzen Gemeinschaft anzumerken was sich leider auch auf den Lernprozess auswirkte und die Konzentration der Teilnehmer nachließ.
Nach dem momentanen Kompromiss der anwesenden konnten wir uns auf die Aufführungen zu dem Thema „ Innovation“ konzentrieren die Herr Dr. Jopen uns sehr ausführlich und auch mit dementsprechenden Beispielen  leichtverständlich erklären konnte.
Nachmittag sollte eigentlich eine externe Referentin Frau Heike Lahm zu dem Thema Präsentationtraining eine Vortrag halten der leider kurzfristig abgesagt werden musste und so konnten wir mit der Ausarbeitung des Businessplans am Laptop weiterarbeiten.
Am Dienstag wurde mit dem Thema „ Jahresabschlüsse und Auswertungen“ weiter in der Theorie gesprochen, mit einer Faszination der Teilnehmer  da über Zahlen, Finanzen, Bilanz gesprochen wurde.
Nachmittag wurde erneut am Laptop gearbeitet über den Buisnessplan ausführlicher und spezifischer zu bearbeiten.
Zugleich wurden neben der BP-Arbeit noch Einzelgespräche angeboten mit Herrn Oliver Oppitz und Herrn Bernhard Eggerbauer, die von einigen Teilnehmern in Anspruch genommen wurden.
Zu Mitte der Woche ist uns durch Herrn Jopen mitgeteilt worden das der Kursteilnehmer, von dem in den letzten Wochen gesprochen wurde nicht mehr am Kurs teilnehmen darf , es ging ein Erleichtern durch die ganze Gruppe was zur Folge  hatte das wieder mit Freude an der Teilnahme an den Kurs rangegangen wurde.
Heute Vormittag wurde die Thematik „Break-Even-Analyse“ angegangen, ich  muss dazu sagen das ich zu Anfang meine Probleme hatte die genannte Analyse zu begreifen, erst durch die leicht erklärten Beispiele von Herrn Dr. Jopen wurde es für mich verständlich.
Am Nachmittag musst wir unsere BP-Teilstücke Kapitel 1.1 bis einschl. 2.1 für die Feedbackrunde durch BP-Berater abgeben und mit Herr Axel Friese wurde weiter mit den Planungstool für die Erstellung des Businessplans gearbeitet.  Donnerstag ging es endlich mit dem freudig erwarteten Vortrag von Frau Heike Lahm los wo sämtliche Probanden mit einer positiven Stimmung an das Thema angegangen wurden. Als Hausaufgabe wurde den Teilnehmer aufgetragen die Ausarbeitung Ihrer Geschäftsideenvorstellung aufzuzeichnen.
Als Termin wurde der Montag der 01.10.18 festgelegt, denn da sollte jeder der Teilnehmer seine Geschäftsidee vorstellen dass es für jeden einzelnen verständlich ist.
Nachmittags ging es weiter wie in den letzten Wochen gewohnt mit der BP-Arbeit und den angebotenen Einzelgesprächen.
Am letzten Tag der 9. Kurswoche war ein erneuter Test angesagt mit den erlernten Kapiteln 11.1 und 11.2.
Nach Beendigung des heute angesetzten Tests, konnte die weitere Ausarbeitung des Businessplans beginnen wo sich jeder Teilnehmer selbständig arbeiten konnte und bei Hilfestellung die Hilfe der Dozenten sehr gerne angenommen wurde.


Woche 8 (17.09. - 21.09.2018)

In der 8. Kurswoche wurden wir zum Kursbeginn mit der Thematik „Gewinn und Verlustrechnung konfrontiert.
Herr Dr. Jopen erklärte uns anhand von Beispielen wie sich eine Gewinn und Verlustrechnung erstellt, auch das Thema Finanzamt und Steuervorauszahlung“ wurde sehr ausführlich erklärt.
Einige Teilnehmer konnten mit spezifischen Fragen zu der heutigen Thematik glänzen, die Herr Dr. Jopen sofort aufklären konnte.
Am Nachmittag stand heute das das Thema „Lektüre und Diskussion, Wirtschaftspresse“ und Einzelgespräche mit Herrn Oppitz und Herrn Eggerbauer,
Das heutige Thema wurde anhand einer Gruppenarbeit die in vier Gruppen untergliedert war mit vier verschiedenen Themen ausgearbeitet.
In der Früh begrüßt uns mit einen wunderschönen Guten Morgen und gleich ging es heute an die Vorbereitung für den Unterricht“ Richtig bewerben und jeder Teilnehmer musste seinen eigenen Lebenslauf auflisten.
Der Nachmittag des heutigen Diensttag waren das weitere Ausarbeiten des Businessplans und die Einzelgespräche mit Herrn Eggerbauer und Herrn Oppitz, die bis jetzt von jedem Teilnehmer angenommen werden.
Herr Friese wies uns in die das Planungstool ein mit Excel Bearbeitung.
Heute früh ging es richtig ins eingemachte mit dem Themen Bilanz und Finanzkennzahlen, sämtliche Probanden fanden das Thema sehr interessant und wurde mit Zwischenfragen bestens er- und aufgeklärt so dass es keine ungeklärten Fragen gab.
Auch heute Nachmittag war erneute BP Arbeit für jeden am Laptop angesagt und die Recherche der einzelnen BP-Berater wurde in den einzelnen Businessplan eingearbeitet.
Der heute mit Freuden erwartete Externe Referent Herr Albert Hahn erklärte mit der heutigen Thema“ Neue Wege des Lernens 2“.
Herr Hahn hat uns eine sehr gute Weise des einfachen Lernprozesses, die für jeden ohne schwere Problematik erlernt werden kann.
Ich war am Anfang nicht überzeugt aber ich wurde eines besseren belehrt.
Der heutige Test wurde von Freitag auf Donnerstag vorverlegt da am morgigen Tag ein Vortrag zu dem Thema „Online Marketing“ eingetragen war. Als Referent hat sich der Sohn von Herrn Dr. Jopen, Herr Björn Jopen zur Verfügung gestellt.
Der heute erwartet Vortrag durch Herrn Björn Jopen wurde leider abgesagt so dass sämtliche Teilnehmer weiter an Ihren Businessplänen arbeiten konnten.


Woche 7 (10.09. - 14.09.2018)

Die Woche begann mit einem ausführlichen Unterricht durch Herrn Dr. Jopen zu dem Thema „Die Grundlagen des erfolgreichen Verkaufens, die Thematik wurde und anhand  von leicht verständlichen Beispielen erläutert.
Der Unterricht wurde kurz unterbrochen das der monatliche Einkauf angekommen ist und verteilt werden musste damit der Unterricht schnellst möglichst fortgesetzt werden konnte.
Nach einer 30 minütigen Pause ging es weiter mit dem zweiten Punkt „ Die Abschätzung des Umsatzes. Auch in den diesen Punkt hat Herr Dr. Jopen die einzelne Punkte einfach erklärt und auch die Fragen mit besten Wissen beantwortet so das keine unbeantworteten Fragen zurückblieben.

Der Nachmittag wurde für jeden Teilnehmer mit der BP-Arbeit am Laptop eingeteilt und zum Ende des heutigen Tags wurde für den morgigen Tag der BP-Berater-Workshop vorbereitet.

Ich fand diesen Tag sehr interessant auch bei der Nachfrage an einige Kursteilnehmer waren diese derselben Meinung wie ich aber die Thematik hätte noch ausführlicher thematisiert werden.

Der nächste Morgen begann damit dass Herr Eggerbauer einen Vortrag hielt über das Entlassungsmanagement „Wegweiser zur Entlassung“.
Wir wurden sehr ausführlich über die Möglichkeiten und die Anlaufstellen nach der Entlassung hingewiesen die man als ehemaliger  Insasse anlaufen soll und auch kann um einen Neustart in ein neues Leben nach der Haft zu ermöglichen.

Der Nachmittag wurde mit der zweiten Veranstaltung mit den BP-Beratern zum Workshop eingeleitet und auch zügig begonnen.
Nach einer kurzen Ansprache von Frau Mendzigall- Lange ging es sofort los mit den Beratern und den Teilnehmern die ihnen zugegangene Berichte  auszuarbeiten und zu recherchieren.
Auch neue Anfragen an die einzelnen BP-Berater wurden aufgenommen und zur weiteren Recherche  weitergegeben.

Herr Jopen machte dann am nächsten Tag mit den Teilnehmern Feedbacks zum BP-Beratershop II/Learnings.
Das Fazit aller Kursteilnehmer war an diesen Nachmittag das der Workshop II zu kurz war, manche Teilnehmer sind der Meinung dass wenn die Zeit  noch gewesen wäre noch mehr hätten ausgearbeitet werden können.

Herr Jopen wird versuchen bei seinen nächsten angebotenen Kurs diesen Nachmittag auf einen Vormittag zu verlegen.
Nach der kurzen Pause wurden die Teilnehmer in das Kapitel 10.1 und 10.2 „ Die Kosten im Unternehmen und die Wirtschaftlichkeit einer Verkaufseinheit“ eingeführt und mit einfach verständlichen Beispielen erklärt.
Am heutigen Nachmittag war der PC Unterricht mit einer externen Referentin Frau Renate Vollmer eingetragen in dem wöchentlichen Stundenplan.
Frau Vollmer erklärte anhand von leicht verständlichen Begriffen das Programm „Excel“. Da ich schon einen Computerkurs in meiner Haftzeit hatte waren diese beiden Kurstage Word und Excel eine perfekte Auffrischung da ich ja seit fast zwei Jahren nicht mehr an einen Computer bzw. Laptop arbeiten konnte.

Der vorletzte Tag in der 7. Kurswoche wurde von Herrn Eggerbauer in das 3. Kapitel  zu dem Thema „Pleiten vermeiden & überwinden“ ausführlich diskutiert, obwohl die Zeit begrenzt war an diesen Tag hatte Herr Eggerbauer sämtliche Fragen bzgl. des heutigen Thema zu der vollsten Zufriedenheit der Kursteilnehmer beantwortet.

Der letzte Tag in der Woche begann mit den beiden Tests zu den Themenpunkten 7.1-7.2 und 8.1-8-2.
Nach der Pause erhielten wir zwei Lektüren aus der Wirtschaftspresse und diese beiden Artikel wurden und vier Gruppen ausgearbeitet und auch dann in den jeweiligen Gruppen den anderen Teilnehmer vorgestellt und besprochen und diskutiert.


Woche 6 (03.09. - 07.09.2018)

Montag, den 03.09.2018

Die Woche begann mit einer Wiederholung des Lehrstoffes 7.1 und 7.2 („Was ist Marktforschung und was ist Wettbewerbsvorteil). Der Kursleiter Herr Dr. Jopen wies uns in seinem Vortrag auf die Wichtigkeit dieser beiden Themen hin.
Am Nachmittag folgte Arbeit am Buisnessplan, wobei jeder für sich einzeln an Laptop arbeitete.

Dienstag, den 04.09.2018

Der heutige Tag begann damit das Herr Dr. Jopen den Kursteilnehmern die sogenannte „Löhn Methode“ vorgesellt und detailliert erklärt hat, so das jeder von den Kursteilnehmern in Zukunft mit seinem ausgehängten Terminplaner effektives Selbstmanagement beruflich wie privat praktizieren kann.
Nachmittags wurden allen die bestehenden Möglichkeiten anhand von Beispielen erklärt.

Mittwoch, den 05.09.2018

Da wir in der Zwischenzeit in der 6. Kurswoche befinden, werden die Lehrinhalte deutlich intensiver, so dass uns neben den Unterrichtsstoff des Lehrkapitels  8 „Werbung und Marketing“ erörtert wurden und die Bedeutung des sogenannten Positionierungsstatement an praktischen Beispielen einiger Kursteilnehmer ausführlich erklärt und auch erläutert. Gemeinsam erarbeiteten wir die hierbei zu beachtende Fragestellungen. Nachmittags erfolgte Einzelarbeit an den Businessplänen.

Donnerstag, den 06.09.2018

Heute stand den ganzen Tag  auf den Stundenplan das Thema „PC-Kenntnisse“ zu Textbearbeitung „Word“. Die externe Referentin Frau Renate Vollmer erklärte den Kursteilnehmer ausführlich wie jeder einzelne das  Schreibprogramm benutzen kann u.a um einen Geschäftsbrief richtig aufzusetzen.

Freitag, den 07.09.2018

Am diesen Tag begann wir gemeinsam mit Herrn Dr. Jopen  den neuen Themenkomplex („Innovation“) kennenzulernen, welcher uns anschaulich anhand von mehreren Beispielen und Kurzgeschichten nähergebracht wurde.


Woche 5 (27.08. - 31.08.2018)

Montag, den 27.08.2019

Heute stand auf dem Programm der erste Vormittag mit dem Thema „Stressbewältigung“ mit dem Dozenten des Leonhard-team Herrn Oliver Oppitz.

Ich fand das Thema sehr anstrengend aber auch sehr informativ und  sämtliche Teilnehmer verfolgten die Thesen der Stressbewältigung mit voller Neugier, auch wenn einige Teilnehmer an diesem Vormittag nicht daran glaubten dass diese Art von Stressbewältigung einen Erfolg bringen kann, aber die meisten der Teilnehmer wurden am nächsten Tag eines besseren belehrt.

Nach dem Mittagessen wurden die Vorbereitungen getroffen für den morgigen Vormittag  da die erste Veranstaltung mit 25 Externen Studenten der beiden Universitäten in München stattfinden sollte.

Nach der letzten Rauchpause übten wir  die Business-Jingles zur Vorstellung der Geschäftsideen. Ein großes Dankeschön  geht an den Inhaber  und Gründer des  Leonhard-Projekt Unternehmertum für Gefangene  Herrn Jopen,  die beiden Dozenten Herrn Friese und Frau Mendzigall-Lange.

Dienstag, den 28.08.2019 BP-Berater Workshop 1

Der Tag für die erste Veranstaltung mit den externen Gästen die sich aus Studenten der beiden Universitäten aus München zusammensetzen war für uns Teilnehmer schon im voraus ein Ereignis worauf sich alle Teilnehmer freuten.
Herr Jopen als Inhaber und Gründer dieses Unternehmen und somit auch der Leiter des Projekts hielt zu Beginn der Veranstaltung einen 30 minütigen Vortrag über die Marktforschung, die sehr wichtig ist für das Gründen eines Unternehmen was die Vorteile der Marktforschung sind.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde sämtlicher Kursteilnehmer und den erschienenen Gästen wurden die BP-Berater dem einzelnen Probanden zugeteilt wo in der ersten Stunde die Geschäftsidee anhand eines Legomodells erläutert und ausgearbeitet wurde.
Nach einer 15 minütigen Pause ging es munter weiter mit der Ausarbeitung der Geschäftsidee der einzelnen Probanden.
Für alle Teilnehmer war diese Veranstaltung ein voller Erfolg und wir freuen uns schon auf die Auswertung der BP Berater die wir am Montag erhalten sollen.
Nachmittags wurde das Thema „Stressbewältigung“ von der Theorie in die Praxis anhand von mehreren Durchgängen umgesetzt.

Das Fazit an diesen Tag war ein erfolgreicher Vormittag mit den BP-Beratern, mit tollen Ergebnissen, auch der Nachmittag brachte etwas guten , wir lernten wie wir mit Stresssituationen locker umgehen konnten.

Mittwoch, den 29.08.2018

Der Vormittag begann mit den Feedbacks zu den BP-Berater des Workshop I und Learning des Vortags.
Die Feedbacks wurden einstimmig vom jedem Kursteilnehmer als positiv bewertet, auch von den anwesenden Dozenten kann eine positive Rückmeldung an uns Teilnehmer des aktuellen Kurs.
Der Vormittag war sich diesmal außerdem für die Punkte „Was ist ein Buisnessplan  und was ist eine unternehmerische Chance. Die beiden Themen wurden sehr ausgiebig ausführlich erklärt.

Der Nachmittag wurde fortgesetzt mit der Buisnessarbeit für jeden einzelnen am Laptop, nebenbei konnten sich sämtliche Probanden bzw. Teilnehmer zu einem Einzelgespräch bei Herrn Eggerbauer anmelden. Die verbliebenen Leute bauten den Kursraum für die morgige Veranstaltung um.
Auf dem Programm stand „Ideenvernissage“-Vorstellung der Geschäftsidee.

Donnerstag, den 30.08.2018

Die Kursteilnehmer wurden gegen 07:50 Uhr von den Beamten in den Kursraum gebracht  damit wir diesmal schon vor den Gästen vor Ort sind und sie begrüßen konnten, Frau Wiehle hielt kurz eine Rede und begrüßte die Gäste sowie die Kursteilnehmer.
Herr Dr. Jopen hielt eine sehr interessante Rede über seine Vision und seine Arbeit  mit den Strafgefangenen. Danach stellten sich die Kursteilnehmer in Gruppe vor mit ihren Gründerideen, abwechselnd stellte sich eine Gruppe Unternehmer vor.
Nach einer kurzen Kennenlernphase ging es sofort los mit der Ideenvernissage, die sich über den ganzen Vormittag  verteilte.
Gegen  11: 30  war leider die heutige Veranstaltung schon  zu Ende und die Kursteilnehmer verabschiedeten die Gäste.
Nach der Mittagspause wurden die Ideen an den Laptop übertragen, Herr Eggerbauer bot erneut Einzelgespräche an.
Die Feedbacks vom Vormittag wurde besprochen und jeder der Kursteilnehmer war der Überzeugung das die Veranstaltung in der Früh zu kurz war.

Freitag, den 31.08.2018

Am letzten Tag der 5. Kurs wach waren die Tests 4.1-5.2 und 6.1-6.2 angesagt.
Nach den Tests begann der erste Teil des neuen Themas 8.1 „Entwicklung Ihres Marketingmix“

Das Fazit der dieser Woche war sehr aufschlussreich für die einzelnen Kursteilnehmer.


Woche 4 (20.08. - 24.08.2018)

Die vierte Woche begann wiedermal mit einer weiteren Überraschung. Nachdem wir letzte Woche das LEGO spielen wieder erlernten, durften Wir nun das Jonglieren üben. Bernhard Eggerbauer erklärte Uns die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit des Jonglierens. Das Jonglieren aktiviert und vernetzt das Wirken beider Gehirnhälften und können somit mehr Gelassenheit, Leistung und Konzentration genießen. Das somit aktivierte Gesamtgehirn „koordiniert die Wahrnehmung, die Reflexe und die Bewegung beider Hände; wie das auffangen und abwerfen des Balles in dem richtigen Moment; gleichzeitig. Es ist auch eine simple aber sichere Methode um Stress zu bewältigen.

Die zweite Überraschung des Tages war, das Dieter Gurkasch* uns persönlich besuchte und uns aus seinem Buch „Leben Reloaded“ vorlas. Dieter Gurkasch, ein Gangster, ein Schwerstverbrecher; Totschläger; der keinerlei Hemmungen mehr hatte äußerst gewalttätig zu sein; wurde zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Diese Zeit hatte er bis zum letzten Tag verbüßt, aber der trotz seines schicksalhaften Lebensloses, seine Würde niemals verloren hat. Er hat uns ermutigt, stark zu sein und vorallem nicht aufzugeben. Seine Geschichte ist fast unglaublich und erstaunenswert zugleich, da er durch YOGA sich selbst wiedergefunden hat und somit auch Seine Gelassenheit und Ruhe und am allerwichtigsten die Freiheit sich für das Gute zu entscheiden gefunden hat. Darum Erstaunenswert, da er mit YOGA noch im Gefängnis begonnen hatte und zwar 7-8 Jahre vor Seiner Entlassung. Ein würdevoller Mensch mit enormer Willensstärke und fühlbarer Lebensenergie.

Bernhard Eggerbauer begleitete uns in dieser Woche, durch die sogenannte Stolpersteinarbeit, in Bezug auf unsere Visionen die wir in 5 Jahren verwirklichen wollen. Sicherlich ist es schön zu Wünschen, und zu Träumen, jedoch müssen wir auch die Stolpersteine berücksichtigen. Viele solcher möglichen Hindernisse haben wir gemeinschaftlich entdeckt und ausgearbeitet, aber auch wie wir solche bewältigen oder vermeiden müssen. Überforderung, Rückfall, Kapital oder Führerschein waren so ziemlich die gängigsten.

Im Anschluss daran durften Wir Bettina Stackelberg begrüßen. Sie hat uns das Mentorenprogramm vorgestellt. Sie erklärte Uns das Wir alle nach der Entlassung für 1 Jahr lang einen Mentor haben werden, die Uns Ehrenamtlich am Neustart unterstützen werden.

Bernward Jopen beendete die Woche mit einem weiteren Zwischentest und die Einführung in die Kommunikation im Geschäftsleben.

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*Anm. der Redaktion: Dieter Gurkasch war sehr lange Jahre das, was man gemeinhin als Schwerverbrecher versteht. Während seiner langjährigen Haftzeit begegnete Dieter Gurkasch der fernöstlichen Methode Yoga, wodurch er sein Leben auf positive Weise veränderte. Diese tiefgreifenden Erfahrungen konnte er schon innerhalb der Gefängnismauern an andere inhaftierte Menschen weitervermitteln und setzte diese Arbeit auch nach seiner Entlassung fort (www.dietergurkasch.de).
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Woche 3 (13.08. - 17.08.2018)

In der dritten Woche wurden Wir durch B. Jopen anhand der strukturierten Lehrunterlagen in die verschiedensten Unternehmensarten und deren Rechtsformen eingewiesen. Ethisches und korrektes Verhalten im Geschäftsleben, und soziale Verantwortung der Selbstständigkeit, die jeder Unternehmer wahrnehmen muß war ein weiterer wichtiger Baustein des LEONHARD-PROGRAMM.

Die Visionsfindung die wir in der letzten Woche begonnen haben haben Wir in dieser Woche dann abgeschloßen.

Der Referent Kai Dierkesmann der Orange Hills GmbH sorgte für die erste ernstzunehmende Überraschung dieser Woche. Als wir donnerstags den Kursraum betraten wussten die meisten der Teilnehmer nicht so richtig ob wir „verarscht“ werden oder ob wir zu „Kindergartenkindern“ herabgestuft werden. Jeder Teilnehmer hatte eine LEGO-Kiste auf dem Platz stehen! Der Referent Kai Dierkesmann hat uns jedoch nicht verarscht, noch herabgestuft. Laut seinen Anweisungen durften wir anschließend den ganzen Tag LEGO-Spielen um unsere eigene Geschäftsidee dadurch darzustellen. Letztenendes hat es Sinn gemacht, weil unsere Ideen kreativ ausgebaut wurden. Unsere Geschäftsidee aus LEGO’S zusammengebaut, werden Wir dann nächste Woche präsentieren dürfen. Am Freitag dann wurde es ernst; der erste von vielen Zwischentests stand an. Wir meinten, das man von Gefangenen eh nicht viel erwarten sollte und das diese Zwischentests eher leicht zu bewältigen seien; aber Wir wurden des Besseren belehrt. Die Tests sind anspruchsvoll, akurat und manchmal auch tückisch; ein perfekter Beweis dafür das das LEONHARD-PROGRAMM keine halben Sachen macht und mit den Besten Absichten uns zu Leistung, Umdenken und einer besseren Zukunft bewegen will. Eine wahre Win-Win-Situation.


Woche 2 (06.08. - 10.08.2018)

Nach einer anspruchsvollen ersten Woche und aus der jahrelangen Passivität aus der wir durch den LEONHARD-KURS geweckt worden sind, ging es jetzt aktiv in der 2. Woche weiter. „7 Schlüsselfragen“ war der nächste Knochen an dem Wir unsere Zähne ausbissen. Trocken, hart und trotzdem irgendwie schmackhaft. Allmählich begriffen wir das kein erfolgreicher Unternehmer sich diesen elementaren Schlüsselfragen entziehen kann. Falls einige der Kursteilnehmer ernsthaft an die Selbstständigkeit denken, dann sind Begriffe wie Wirtschaftlichkeit, Erwünschtheit, Teamgeist oder Machbarkeit jeglicher Produkte oder Dienstleistungen, unumgehbar, notwendig und ein erster konstruktiver Ansatz, sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen des Unternehmertums zu befassen.

Anschließend ging es mit dem Brandbeat-Workshop weiter, vorgetragen vom Visionären und Gründer Michael Wiegel persönlich. Angeblich wären alle von uns eine eigenständige und lebende Marke! Bernhard Eggerbauer hat uns einen Tag zuvor auf die Wichtigkeit dieses Workshops aufmerksam gemacht, was in vielen von Uns Teilnehmern Neugier und Bedenken zugleich auslöste. Diese ambivalente Haltung wurde dann auch noch dadurch verstärkt das wir während des Workshops absolute Ehrlichkeit an den Tag legen müssen …… ein wenig erschreckend! Ehrlichkeit!? – was ist das schon? Wir haben es doch alle mitgemacht und Erfahren wie gut es um die Ehrlichkeit der Menschen um uns herum bestellt ist. Und von Theoretikern, Therapeuten und Psychologen haben die meisten im vorhinein die Schnauze schon ziemlich voll.

Also höchste Vorsicht war geboten, – und Wir begannen diesen Workshop mit Michael Wiegel. Was wir jedoch überraschender Weise nicht wussten, war die Tatsache dass es nicht um Kritik, Veränderung, Zwangsentfaltung oder sonst irgendeiner Form von Hirnwäsche ging. Allmählich leuchtete uns ein, das Michael Wiegel ein Mensch der ganz anderen Sorte ist.
Die notwendige Ehrlichkeit ist eigentlich an uns selbst gerichtet. Er sagte nichts Abergläubisches; nichts was ein Therapeut gesagt hätte, sondern hat erwartet das Wir ehrlich mit uns selbst sind. Viele haben langsam verstanden und wiederentdeckt – was Wir? – wer Wir? – und – wie Wir? – sind. Es war eine sehr hilfreiche Stütze um unsere eigenen inneren Sehnsüchte und Energien zu Entdecken oder wiederzuentdecken. Im wahrsten Sinne ein unvergessliches Erlebnis, bei dem Wir zu unserem eigenen Herzschlag geführt wurden und erleben konnten was uns eigentlich antreibt und was uns am pulsierenden Leben teilnehmen lässt. Am Ende des Workshops wurde Michael Wiegel herzlichst mit Standing Ovation verabschiedet, da er es mit seiner Ausstrahlung und positiver Energie in nur 2 Tagen geschafft hat uns zu überzeugen, dass ein jeder von uns tatsächlich eine eigenständige, lebendige und individuelle Marke ist!

Zum Abschluß der 2. Woche ging es dann mit dem Workshop der Visionsfindung weiter; vorgetragen von Bernhard Eggerbauer. Jeder Teilnehmer durfte nacheinander seine eigene Vorstellung darbieten; und zwar – Wo?; – Wie? – ; und vorallem mit – Was? – er in 5 Jahren leben will. Ein sehr interessanter Workshop mit coolen Wünschen; Träumen und unterschiedlichsten Lebenszielen.


Woche 1 (30.07. - 03.08.2018)

Für den 14.Kurs des Leonhard-Programms in der JVA München sind wir, die 19 Teilnehmer, zusammengewürfelt aus allen bay. Vollzugsanstalten nach Stadelheim auf Gang H0 verlegt worden.

Am 30.07.  ging es endlich los, und spätestens jetzt unmittelbar vor Kursbeginn hat vielen von uns die Vergangenheit eingeholt, weil wir uns jetzt wieder wie damals, Schüler nennen dürfen. Ein doch seltsames Déjà-vu ! Nicht die „Mama“ sondern die Stationsbeamtin hat uns geweckt, anschließend die Körperpflege, Haartracht perfektioniert, 2-3 Kaffee als Stimmungsmacher schnell runtergespült und noch in Eile die letzte Zigarette verpufft. Und dann ging es los……..

Im Unterrichtsraum erwarteten uns überraschenderweise B. Jopen persönlich und andere Dozenten des Leonhard Staff. Die Anspannung war beiderseits zu spüren. Bemerkenswert ist der Kursraum auf jeden Fall, da man es gar nicht mehr wahr nimmt das man sich in einem Gefängnis befindet, eher in einem schönen Museum. Der Saal ist 16 m lang, ca.8m breit und ca.8 m hoch, ein alter Holzparkett am Boden veredelt den Raum zusätzlich, und die Wände samt Decke sind geziert mit unbezahlbarer Stukateurskunst !  Anschließend folgte eine obligatorische Vorstellungsrunde seitens der Leonhard Dozenten und wir den Teilnehmern, was sehr interessant war, da uns bekannt wurde wie verschieden die Teilnehmer sind, und zwar bezüglich Alter ( zwischen 22 und 55 Jahren); Schulbildung ( Hauptschulabgänger o. Abschluss und Hochschulabsolventen); Migrationshintergrund ( viele südeuropäische Wurzeln). Auch sämtliche Beamten, Inspektoren und Juristen der JVA Stadelheim kamen vorbei um uns zu begrüßen,  aber auch um uns über unsere Rechte und Pflichten aufzuklären…………. Wir haben es alle verkraftet!

Ausgestattet mit Spezialwerkzeug…….. also Kuli ,Block und 7 leeren Leitzordnern (welche sich bis zum Kursende füllen werden) und das uns ausgehändigte Lehrmaterial, machten wir uns dann auf das Mysterium Unternehmertum/Wirtschaft und die Geschäftswelt zu verstehen. Albert Hahn; der erste Referent der uns besuchte, war genial und humorvoll und einer der sein Handwerk verdammt gut versteht. Er erzählte uns wie er auf eher unorthodoxer Weise es dazu gebracht das er aktuell seine Doktorarbeit schreibt, obwohl er in jungen Jahren massive Lernprobleme hatte. Aus eigener Überzeugung heraus hat er uns Tipps und Tricks erklärt, welche uns das Lernen erleichtern, wie zum Beispiel, das 10-Körperpunktesystem und Assoziierungsmethoden



KURS 13 (Januar bis Juni 2018):

Woche 19 (04.06. - 08.06.2018) &
Woche 20 (11.06. - 15.06.2018)

Niemals geht man so ganz.

Das war’s dann wohl. Am Mittwoch präsentieren wir ein letztes Mal unseren Businessplan, am Donnerstag ist unsere Abschlussfeier und in der nächsten Woche werden wir in unsere Stammanstalten verbracht. Einige werden in Kürze entlassen, andere haben noch ordentlich was vor der Brust; und ich werde endlich nach Berlin verlegt. Abschiede machen eben sentimental. Nicht nur weil man geht, sondern auch, weil ein neuer Abschnitt beginnt.

Dass ich heute meinen letzten Tagebucheintrag verfasse, bedeutet nicht nur Abschied. Es bedeutet, dass wir zwanzig Wochen lang gelernt, Veranstaltungen mit externen Gästen absolviert und unsere Hausaufgaben erledigt haben (meistens zumindest). Nahezu alle werden sich nun Innovation & Business-Creation Specialist nennen dürfen und es erfüllt mich mit Stolz, dazu zu gehören.

Ohne Euch hätten wir das nicht geschafft. Als externe Gäste habt Ihr Eure Zeit geopfert, uns beraten, konstruktive Kritik geübt und gelobt; Ihr habt Geld gespendet, engagiert Euch als Mentoren und unterstützt Leonhard und damit uns. Und Ihr seid uns immer auf Augenhöhe begegnet. Herzlichen Dank für Euer Engagement.

Die Businesspläne hätten wir nicht auf eine derart professionelle Weise entwickeln können, wenn es unsere Businessplanberater nicht gegeben hätte. Auch Ihr opfert Eure Zeit, die bei Studenten meist knapp bemessen ist, nutzt Eure Ressourcen, um uns erfolgreicher zu machen. Herzlichen Dank für Euer Engagement.

Unser Wissen und unsere Erkenntnisse hätten wir ohne die externen Dozenten nicht vermehren können. Nicht immer haben wir es Euch nicht leicht gemacht, manchmal haben wir uns sogar gebattelt. Jeder von Euch war dennoch eine Bereicherung für uns. Herzlichen Dank für Euer Engagement.

Seit ich Christoph Buro kenne, hat der Ausdruck Manic Monday eine völlig neue Bedeutung für mich. Dein Unterricht zum Thema Innovation und Kreativität war ein außergewöhnliches Ergebnis. Herzlichen Dank für Dein Engagement.

Ausführlich bedanken möchten wir uns bei denjenigen, die das alles organisieren und ermöglichen: Dem Team von Leonhard.

Hadwig Henn – Mir ist noch nie jemand begegnet, der so viel und so warmherzig lächelt. Dein Lächeln ist nicht nur aufrichtig, es ist auch ansteckend. Herzlichen Dank für Dein Engagement.

Tina Mendzigall-Lange – Dein unerschütterlicher Glaube an das Gute in uns allen und Deine unermüdliche Arbeit hinter den Kulissen machen all die Veranstaltungen erst möglich. Herzlichen Dank für Dein Engagement.

Heike Wiehle – Auch Dir haben wir es nicht immer so ganz leicht gemacht, sogar über die Laufrichtung des Uhrzeigers haben wir diskutiert. Du hast etwas, zu dem die Englander You can stand that sagen. Viel Erfolg bei der Einführung von Leonhard in Hamburg und herzlichen Dank für Dein Engagement.

Oliver Oppitz – Mit Deiner Beratung leistest Du einen wertvollen Beitrag, bei einigen auch zur Aufarbeitung. Herzlichen Dank für Dein Engagement.

Bernhard Eggerbauer – Du hast uns in Einzelgesprächen beraten und uns mitgenommen auf Deiner ewig fortdauernden Reise auf der Suche nach Deinem Selbst. Du warst inspirierend. Herzlichen Dank für Dein Engagement.

Dr. Bernward Jopen – Wir alle haben großen Respekt. Vor Ihrer Engelsgeduld, aber vor allem vor dem, was Sie hier aufgebaut haben, und was Sie leisten. Sie teilen nicht nur Ihr immenses Wissen mit uns, Sie geben uns das, was wohl zur Zeit das Wichtigste für uns ist: Eine echte Perspektive. Sie zeigen uns, dass wir mehr können, dass wir in der Lage sind, etwas Großes zu leisten.

Für den Rollout in die anderen Bundesländer wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Sehr gerne hätte ich daran mitgewirkt, was leider vorerst nicht möglich ist. Doch wer weiß, man geht ja niemals so ganz.

Herzliche Grüße
Euer A.


Woche 17 (21.05. - 25.05.2018) &
Woche 18 (28.05. - 01.06.2018)

Mentoren-Matching

Dass es in der letzten Woche keinen Tagebucheintrag gab, lag nicht an meiner Faulheit. Es ist vielmehr Prüfungszeit und die Abgabe unserer Businesspläne und Plakate stand bevor. Alle, die meine Zeilen vermisst haben, bitte ich also um Nachsicht.

Das Highlight der letzten beiden Wochen war das Mentoren-Matching. Eine Art Speed-Dating, bei dem ich den Eindruck hatte, als würden sich die potenziellen Mentoren bei uns bewerben und nicht, wie bei den anderen Veranstaltungen, umgekehrt.

Diese Veranstaltungen haben inzwischen eine Professionalität erreicht, vor der sich so manche Messe, auf der ich schon ausstellen durfte, nicht verstecken muss. Das Überraschende: Es wundert mich in keinster Weise. Natürlich waren wir alle skeptisch, als es das erste Mal hieß, wir kämen mit Euch da draußen in Kontakt; manche hatten gar die Befürchtung, es könnte eine Zooatmosphäre aufkommen. Doch das war bei keiner einzigen Veranstaltung der Fall.

Das liegt größtenteils an Euch, die Ihr uns auf diesen Veranstaltungen besucht, wie zum Beispiel Michael Scheuer von der Firma Freudenberg, der  dieses Projekt aktiv unterstützt. Daher bedankt sich der gesamte dreizehnte Leonhard-Kurs bei allen Unterstützern, die es gibt.


Woche 16 (14.05. - 18.05.2018)

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Du lieber Himmel! Ihr habt Recht, die Überschrift über diesem Artikel ist wirklich abgegriffen. Schlimmer noch als jene vermeintliche Weisheit aus der zwölften Kurswoche. Doch so leid es mir tut, mir fällt einfach kein passendes Synonym dazu ein. Wäre ich nicht im Leonhard-Programm, und dürfte ich nicht seit elf Wochen dieses Tagebuch verfassen, mein Wortschatz wäre vermutlich auf das Auswendigwissen des Alphabets zusammengeschrumpft. Die Gründe dafür könnte ich jetzt versuchen darzulegen, ein Abschweifen in den Sprachgebrauch innerhalb der bayerischen Gefängnisse möchte ich nicht nur Euch, sondern vor allem mir selbst vorerst ersparen.

Dennoch, es ging an diesem Freitag, den wir mit Björn Jopen verbrachten, auch um Sprache und ihren Gebrauch. Beispielsweise, welche linguistischen Strategien zu einer erfolgreichen Terminvereinbarung bei einer Kaltakquise führen können und wie mühselig das sein kann. Zudem vermittelte uns Herr Jopen den Umgang mit Google AdWords und Anregungen für Search Engine Optimizing (SEO) und Search Engine Marketing (SEM), bzw. Search Engine Advertising (SEA). Ein insgesamt informativer, kurzweiliger und unterhaltsamer Vortrag.

Normalerweise schreibe ich hier ja nur selten über das, was mich persönlich betrifft, und in der Regel gehört das auch nicht hierher. Dennoch widerfuhr mir an diesem Mittwoch eine schlimme Geschichte. Die Anhörung zu meiner vorzeitigen Entlassung nach zwei Dritteln meiner Haftstrafe fand statt. Leider hatte ich keine Möglichkeit, den Richter von meiner Eignung zu überzeugen, wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden zu können. Manchmal fehlen eben auch mir die Worte.


Woche 15 (07.05. - 11.05.2018)

Die letzten Runden

Da ist sie, die Zielgerade. Fünf Wochen vor Kursende sind wir in den letzten Runden, biegen auf sie ein. Wir kommen aus einer langgezogenen Linkskurve, sind am Scheitelpunkt, beschleunigen hinaus. Viele von uns sind auf der Ideallinie, einige werden ein bisschen zu weit hinausgetragen und andere halten ein wenig Sicherheitsabstand zur Spitze. Doch es ist niemand überrundet, niemand wurde abgehängt.

Zweimal müssen unsere Boxencrews noch ran, müssen in möglichst kurzer Zeit die Schäden an unseren Boliden ausbessern, die richtigen Reifen aufziehen, eventuell nachtanken.

Die Runden werden härter, manchmal schwindet ein wenig die Konzentration. Auch die Strecke wird schwieriger, verlangt mehr Aufmerksamkeit. Erfahrung und fahrerisches Können sind jetzt hilfreich, jedoch ungeeignet, um sich darauf auszuruhen.


Woche 14 (30.04. - 04.05.2018)

Rollenspiel

Rollenspiele haben es schwer. Der eine denkt an die Nerds der Achtziger, der andere gern auch mal an etwas Frivoles. Doch seien wir ehrlich: Für die meisten von uns ist der Gedanke an ein Rollenspiel schon ein wenig befremdlich.

An diesem Donnerstag blieb es weltlich; es ging nicht um Verliese, Drachen oder geheimnisvolles Bettgeflüster. Wir konnten das, was wir in den zwei Einheiten mit der Bewerbungstrainerin Brigitta Stegherr gelernt und erarbeitet hatten, in einem Rollenspiel mit unseren Gästen ausprobieren. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten wir uns einen Wunscharbeitgeber ausgesucht und jetzt fand das Vorstellungsgespräch statt. Es überrascht mich jedes Mal aufs Neue, wie engagiert unsere Besucher sind und wie realistisch die Gespräche.

Mir werden sie in Zukunft fehlen, die Veranstaltungen mit den externen Gästen. Denn nicht nur wir nehmen etwas mit, sondern auch unsere Besucher. Nach den Bewerbungsgesprächen stand ich mit Georg Sattler zusammen, sprach mit ihm über die Eindrücke, die er hier gewinnt. „Am Ende“, so sagte er, „siehst Du den Menschen da sitzen.“

Mein Wunscharbeitgeber ist übrigens Leonhard selbst. Der geplante Roll Out in andere Bundesländer braucht schließlich einen guten Projektmanager mit Hafterfahrung. Vielleicht war es also doch nicht meine letzte Veranstaltung.


Woche 13 (23.04. - 27.04.2018)

Esoterik und Orangenhaut

Ich bin kein spiritueller Mensch, lebe lieber handfest im Hier und Jetzt. Esoterik ist für mich, wenn Orangenhaut ins Gehirn wandert. Vielleicht liegt es an meiner viel zu früh verstorbenen Mutter, die Esoterikerin und Astrologin war (und die nie Orangenhaut hatte), dass man mich mit diesem Streben nach dem allumfassenden Einklang mit sich, dem Universum und allem darin nicht wirklich locken kann. Also blicke ich hin und wieder mit ein wenig Schaudern auf den Stundenplan. Zum Beispiel in dieser Woche, in der es unter anderem um das Erlernen von Atemtechniken gehen soll.

Patricia Dürrmeier beginnt ihren Vortrag und ich lasse den Kopf in meine Hände sinken, denke über die Variationsmöglichkeiten des heutigen Mittagessen nach. Vielleicht bekomme ich mit dem Paprikagewürz ja ein wenig Geschmack an die fade Tomatensauce. Habe ich nicht noch Knoblauch im Schrank und Salz für die Nudeln?

Mein kulinarischer Ausflug in die Tristesse der bajuwarischen Gefängnisküche wird jäh unterbrochen: „Ich möchte jetzt eine Übung mit Euch machen.“. Eine Übung. Das klingt nach mentalem Zirkeltraining. Also nicht lumpen lassen, die Zähne zusammenbeißen, aufstehen und – atmen.

War jetzt gar nicht so schlecht.

Außerdem erinnert es mich an die Gesangsstunden, die ich vor gut fünfundzwanzig Jahren genommen hatte, und ich kann sogar etwas Konstruktives zum Thema Atemtechnik beitragen.

Im Laufe der Vormittagseinheit wird diese zierliche Dame, die vielleicht sogar ein wenig klein erscheinen mag, immer präsenter, teilt ihre durchaus beeindruckenden Ansichten und Einsichten mit. Patricia gelingt es am Nachmittag sogar fast, den wirklich harten Jungs unserer Gruppe die Tränen in die Augen zu treiben.

Fazit: Der gesamte Tag war beeindruckend und lehrreich – oder wie ich es gerne sage: Das war echt geiler Scheiß!

Die Tomatensauce ging so.


Woche 12 (16.04. - 20.04.2018)

Wenn Du eine Vision hast, geh‘ nicht zum Arzt!

Einsicht, so heißt es, sei der erste Schritt zur Besserung. Bei solchen Sprüchen entfährt mir regelmäßig ein „Du lieber Himmel! Abgegriffen!“. In diesem Fall werde ich jedoch eine Ausnahme machen. Das liegt an der Erkenntnis, die viele von uns erlangt haben, und die nichts mit begangenem Unrecht zu tun hat, nichts mit Reue, sondern mit dem, was uns fehlte. Keine Sorge, ich werde jetzt nicht von der mangelnden Perspektive armer Strafgefangener schwadronieren (Du lieber Himmel!), denn eine Perspektive hat jeder; eine Perspektive ist neutral, schließlich kann sie auch ein paar Jahre Knast bedeuten. Zumindest mir fehlte etwas anderes: Ein klares Bild meiner Zukunft, eine Vision von dem, was ich in etwa fünf Jahren erreicht haben will. Wie will ich leben und wo? Was will ich tun und wovon will ich leben? Wer will ich sein?

Nach den harten Zahlen, Daten und Fakten der letzten Tage ging es in dieser Woche wieder um das Ungreifbare, um das Innere. Wir sollten einen typischen Tag unseres zukünftigen Lebens beschreiben. Den Tag X, nachdem wir das erreicht haben, wonach wir hier streben. Dies ist der Meine.

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Der Wecker bleibt stumm heute Morgen, mein Sohn weckt mich, will zum Strand. Ich murmele etwas von Kaffee, der steht bereits am Bett. Gemeinsam laufen wir durch den Garten, Jonas nimmt den schmalen Weg hinunter zum Wasser, ich setze mich in den Gartensessel, schreibe weiter an meinem Roman.

Meine Frau taucht auf, gibt mir einen Kuss und macht einen Scherz, folgt meinem Jungen zum Wasser. Toll sieht sie aus, in ihrem hellen Sommerkleid, das ihre wunderschönen Fesseln umspielt. Ich schaue ihr eine Zeit lang nach, noch immer überrascht von meinem Glück.

Als beide zurückkehren, klappe ich das Notebook zu, mache uns etwas zu essen. Es ist schön, den beiden zuzusehen, wie sie lachend im Schatten der großen Palme sitzen, sich den Sand aus den Haaren schütteln.

An diesem Nachmittag bleibt das Notebook zu, lieber öffne ich die Haube meines Jensen Interceptor. Der alter Chrysler-Motor braucht dringend Hilfe, der Wagen die Straße. Die anschließende Probefahrt ist geglückt, auch wenn das Getriebe ein wenig hakt und Jonas‘ erste Fahrstunde fast am Fuße einer Düne geendet wäre.

Den Abend verbringen wir im Garten. Erst in Gesellschaft einiger Freunde, später zu zweit in der unserer Kissen.
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Unsere Visionen gleichen sich nicht in den Details, nicht einmal in den Grundsätzen. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Niemand will Gangsterboss werden.


Woche 11 (09.04. - 13.04.2018)

Verkaufen! Verkaufen! Verkaufen!

Es ist schon eine Weile her, dass wir Gäste, denen ich den Dank und den Respekt für ihr Engagement im Namen des gesamten Kurses nochmals aussprechen möchte, in unserem großen Stucksaal begrüßen durften. Nach den Treffen mit unseren Businessplanberatern und der Ideenvernissage ging es an diesem Donnerstag um mehr als nur eine Präsentation unserer Ideen. Wir sollten – und mussten – unsere Produkte und Dienstleistungen an den Mann und an die Frau bringen. Manchmal sogar an beide gleichzeitig.

Obwohl das Thema Vertrieb ein ziemlich ernstes ist – schließlich scheitern viele Unternehmen nicht aufgrund ihrer Ideen sondern wegen ausbleibender Vertriebserfolge – schwebte ein Hauch von Heiterkeit unter der gewölbten, fast acht Meter hohen, verzierten Decke; was weder an der mangelnden Ernsthaftigkeit der Teilnehmer lag, noch an der souveränen Moderation durch die Damen Wiehle und Mendzigall-Lange. Es waren die Rollenspiele, auf die wir uns vorbereitet hatten.

Vier Gespräche sollte jeder von uns führen. Es gab den interessierten und wohlwollenden Kunden, den schwierigen Kunden, einen Investor und den allerschwersten Fall für jeden, der sich selbstständig machen möchte: Das kritische Familienmitglied. Für den einen war das die ewig nörgelnde Oma, für den nächsten der stets zweifelnde Vater und für mich die ewig nörgelnde und stets zweifelnde Patentante.

Als dann Herr Saur vor mir saß, der mit meiner Patentante nicht einmal die Augenfarbe gemeinsam hat, musste ich schmunzeln; hatte ich ihn doch von meiner Idee überzeugt.


Woche 10 (03.04. - 06.04.2018)

Zahlen. Daten. Fakten

Eine komprimierte Woche liegt hinter uns – es gab schließlich keinen Montag. Zudem hinterließ sie den Eindruck, sie sei eher breit als lang gewesen. Schließlich malträtierte uns Herr Dr. Jopen in den letzten vier Tagen mit Finanzkennzahlen, Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen. Dass diese Dinge für jeden Unternehmer elementar sind, steht außer Frage; wie man – wie Herr Dr. Jopen – dafür allerdings einen solchen Enthusiasmus entwickeln kann, war für viele von uns ein Rätsel. Zahlen im Allgemeinen und deren Werke im Besonderen gelten eben nicht als sonderlich sexy. Im Gegenteil, sie genießen den zweifelhaften Ruf, außerordentlich langweilig zu sein.

Irgendwann hat es dann die ersten von uns gepackt. Am Ende lässt sich nicht mehr feststellen, ob es daran lag, dass sich Finanzkennzahlen komplizierter lesen als sie sind, oder ob uns der typisch jopensche Enthusiasmus am Ende doch noch am Schlafittchen hatte. Fakt ist, am Ende der Woche rauchten so einige Köpfe beim Fortsetzen der Arbeit an unseren Businessplänen. Nicht aufgrund der Anstrengung, sondern weil jeder das Potenzial seiner Geschäftsidee greifen konnte – anhand der ach so unpopulären Zahlen.

Apropos Zahlen: Die Zahl der Woche ist die fünfundsiebzig. Alles Gute, Herr Dr. Jopen!


Woche 9 (26.03. - 29.03.2018)

Im Grunde ist es kein Meilenstein, kein Grund für ein Bergfest. Das könnten wir hier eh nicht feiern, in Gefängnissen sind Parties nämlich naturgemäß eher rar gesät. Dennoch haben wir die Mitte des Leonhardkurses erreicht, und die Mitte von etwas eignet sich hervorragend für ein Zwischenfazit. Heute gibt es also keinen klassischen Tagebucheintrag, heute ist die Zeit, persönlich zu werden.

Zwischenruf

Beim ersten Lesen der Leonhard-Informationsbroschüre musste ich schmunzeln. Ein Zertifikat könnte ich erlangen, mich nach erfolgreicher Teilnahme „Innovation & Business Creation Specialist“ nennen. Das klang zwar irgendwie nach Junk and Trash Cutter, aber eine Fortbildung ist immer noch besser als jeder Job, den ich in der JVA Hof hätte ergattern können.

Jetzt bin ich seit zehn Wochen hier; habe gelernt, wie man Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen erstellt, wie man eine Vision zu einer umsetzbaren Geschäftsidee entwickelt und erfolgreich Verhandlungen führt. Von den handverlesenen externen Coaches lernten wir, wie man überhaupt lernt, wie Innovationen und Kreativität Unternehmen vorantreibt, oder wie weit man in sich gehen muss, um herauszufinden, was man wirklich tun will, wofür man brennt. Doch darin liegt nicht der Erfolg des Leonhardkurses – und das ist auch gut so.

Gefängnisse sind zwar bisweilen skurrile Orte, doch sie alle gleichen sich, egal, wo sie sich befinden. Auf jeder Abteilung, auf jedem Flur geschieht dasselbe. Man sitzt mit den Zellengenossen zusammen, singt Loblieder auf die gute alte Zeit, schwärmt von den Dingern, die man gedreht hat und denen, die man nach der Haft drehen wird. Was soll man schon machen vor dem grauen Gefängnistor, mit zweitausend Euro in der Tasche, einem Karton mit Habseligkeiten unterm Arm, auf dem Weg in die Freiheit, in die Zukunft, die für viele von uns aus Nichts besteht.

Auch die JVA München ist ein skurriler Ort. Die Haftbedingungen sind härter als in den Anstalten, aus denen wir hierher verlegt wurden. Eine Stunde Freizeit am Tag, am Wochenende ein paar Stunden mehr und die monatlichen Telefonate mit meinem Sohn, die ich in Hof führen durfte, sind hier absolut unmöglich. Aber nicht das ist das Skurrile, sondern das, was auf unserem Gang geschieht. Statt Drogendeals, Einbrüche oder Betrügereien sind Businesspläne, Marktanalysen und Marketingstrategien die Dinge, die uns bewegen, die wir konstruktiv diskutieren. Probleme untereinander regeln wir mit Worten, mitunter hart, jedoch stets gewaltfrei. Das ist das, was dieser Kurs bei uns bewirkt – unterbewusst, still, heimlich; und darin liegt der Erfolg des Leonhard-Teams.

Es wird vermutlich noch ein wenig dauern. Aber in zehn Wochen werden wir alle einen gewaltigen Schritt gemacht haben: Vom Knacki zum tüchtigen Unternehmer.


Woche 8 (19.03. - 23.03.2018)

DISG mit Heike Lahm

Schon in der letzten Woche habe ich über den Montag geschrieben, und auch in dieser Woche fand das Highlight direkt zu Wochenbeginn statt. Heike Lahm brachte uns das DISG-Modell näher, anhand dessen wir mehr über unsere Persönlichkeit erfahren sollten. DISG steht für Dominant, Initiativ, Stetig und Gewissenhaft und basiert auf einem Persönlichkeitsmodell zur Beschreibung menschlichen Verhaltens. Entwickelt hat es der Unternehmer und Verhaltenspsychologe John G. Geier zu Beginn der Siebzigerjahre. Es wird kombiniert mit den vier Persönlichkeitstypen – extrovertiert oder introvertiert und aufgabenorientiert oder menschenorientiert – nach dem Psychologen William Marston aus den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts.

Für die standardisierte Erfassung unseres Selbstbildes absolvierten wir einen Verhaltenstest, der in der Auflösung zu kaum einer Überraschung führte. Tatsächlich Neues über unser Selbst erfuhren wir also nicht; vor allem auch deshalb, weil das DISG-Modell nach meinem persönlichen Empfinden in etwa so allgemein gehalten ist wie das Horoskop aus der Tageszeitung und so nur vage Schlüsse zulässt. Dennoch bereitete uns der Unterricht mit Frau Lahm viel Freude – ihre Lockerheit, verbunden mit ihrer direkten Art, ist einfach überzeugend.

Ich freue mich schon auf den nächsten Montag.


Woche 7 (12.03. - 16.03.2018)

Just another manic Monday

Viele von Euch da draußen werden den Montag vermutlich nicht so wirklich mögen. Das mag an den quengelnden Kindern liegen, von denen Ihr Euch dennoch nicht trennen wollt, auch wenn der Wochenendausflug noch in Euren Knochen streckt, oder es ist der sich noch immer nicht lichten wollende Nebel des Unbekannten, der seit Sonntagvormittag auf der letzten Nacht liegt. Das meine ich keineswegs despektierlich; im Gegenteil: Ich beneide Euch sowohl um die Zeit mit Euren Familien und Freunden als auch um die Nebelschleier einer aufregenden Nacht. Dennoch bin ich mittlerweile in den Montag verliebt – zumindest seit dem Beginn der an diesem Wochentag stattfindenden Unterrichtseinheit über Innovationen und Kreativität.

Wer ist hier der Boss?

Chef sein! So lautet der Berufswunsch einiger Kursteilnehmer, während andere dazu geboren zu sein scheinen oder bereits auf eine mehrjährige Erfahrung in Führungspositionen zurückblicken können. An diesem Dienstag galt es, den Beweis dafür anzutreten – das vorerst letzte Treffen mit unseren Businessplanberatern stand auf dem Stundenplan. Die (zum Teil auch ehemaligen) Studenten der Münchener Hochschulen hatten ihre Rechercheergebnisse im Gepäck und wir mussten sie bewerten und eventuell neue Aufträge erteilen. Wenn man es genau nimmt, dann sind diese ehrenamtlichen Helfer so etwas wie unsere ersten Angestellten oder freien Mitarbeiter. Ein guter Moment also, um herauszufinden, ob wir in der Lage sind, unsere Berater erneut zu motivieren und mit den richtig definierten Aufgaben zu betrauen.

Auch wenn ich dazu nicht wirklich autorisiert wurde, so möchte ich im Namen des gesamten Kurses meinen Dank dafür ausdrücken, mit welcher Verve uns unsere Freiwilligen auf dem Weg zurück ins Leben und in einen neuen Beruf unterstützen; und da ich das Privileg habe, diese Zeilen verfassen zu dürfen, gilt an Dich Folgendes ganz persönlich:

Danke!


Woche 6 (05.03. - 09.03.2018)

Innovationen & Kreativität: Es löhnt sich!

Es bleibt für mich ein Rätsel, wie es dem Leonhard-Team immer wieder gelingt, derart hochkarätige Dozenten für uns zu gewinnen. Vermutlich würden uns die meisten Studenten darum beneiden, etwas über Innovationen und Kreativität von jemandem zu lernen, der eines der ersten wettbewerbsfähigen Elektroautos in Deutschland entwickelt hat. Doch Christoph Buro, ehemaliger Entwicklungsleiter des BMW i3, teilt mit uns nicht nur freigiebig sein Know How. Wie bei vielen Dozenten zuvor ist es eine wahre Freude, nicht nur intellektuell herausgefordert, sondern wie ein normaler Mensch behandelt zu werden. Es liegt mir fern, auf die Tränendrüse zu drücken; doch aufgrund der Struktur eines Gefängnisses zeichnet sich der bayerische Haftalltag vor allem dadurch aus, wie ein kleiner Junge behandelt zu werden, dem man sagt, wann er isst, duscht oder auf die Toilette geht. Leonhard ist dazu vollkommen konträr. Offenkundig ist das ein Grund dafür, warum es auf unserem Gang zivilisiert zugeht und untereinander Respekt herrscht.

Back to the roots hieß es bei der Einführung in die Selbstmanagement-Methode von Prof. Dr. Johannes „Johann“ Löhn. Wieder mit Stift, Papier und einer Art Filofax zu arbeiten, mag einem in Zeiten der Digitalisierung sämtlicher Prozesse etwas altbacken vorkommen; das Konzentrieren auf das Wesentliche, verbunden mit einer strikt vorgegebenen Organisationsform erweckt zumindest den Eindruck, eine hilfreiche Stütze im privaten und beruflichen Alltag zu sein – vorausgesetzt, man liest das umfangreiche Handbuch.


Woche 5 (26.02. - 02.03.2018)

Jetzt gilt’s!

Endlich! Nach fünf Wochen Ideenfindung, Diskussionen auf dem Gang und einem Haufen grauer Theorie haben wir in dieser Woche die Chance, unsere Visionen einem Publikum vorzutragen. Viel besser noch: Wir dürfen performen – und das gleich zweimal.

Am Dienstag lernen wir unsere Businessplanberater kennen; Studenten, die ihre karge Freizeit damit verbringen möchten, in einer Art Fernbeziehung uns bei unseren Geschäftsvorhaben mit umfangreichen Recherchearbeiten und guten Ratschlägen zu unterstützen. Abends auf dem Gang stellt sich heraus, dass nahezu keine unserer Ideen schlecht genug ist, um nicht umgesetzt werden zu können. Mich freut’s, vor allem für unsere Underdogs.

Zwei Tage später hetzen wir zur zweiten Veranstaltung in dieser Woche die Treppen zum großen Stucksaal hinauf. Viele sind nervös. Das Publikum unserer Ideenvernissage dürfte weitaus kritischer sein als unsere Businessplanberater. Per Speeddating stellen wir alle fünfzehn Minuten unsere Geschäftsidee jemand anderem vor, auch hier größtenteils mit Erfolg. Wir bekommen jede Menge Input, besonders durch die kritischen Fragen und Anregungen der interessierten Zuhörer.

Viele von uns wundert, dass es so viele Menschen gibt, die sich für das, was wir hier tun, wirklich interessieren, mich eingeschlossen. Es macht sich Vorfreude breit auf das, was wir nach der Haft tun werden. Mich freut’s.


Woche 4 (19.02. - 23.02.2018)

Stolpersteine, Stolpersteine, Stolpersteine, der Weg zum erreichen unseres Zieles ist gepflastert mit Stolpersteinen!

Das Hauptthema, dass uns diese Woche beschäftigt hat war die Stolpersteinarbeit mit Herrn Eggerbauer. Hierbei wurde anhand des Visionsfindungsplakates, welches wir eine Woche zuvor ausgearbeitet hatten, aufgezeigt: „ Mit welchen Problemen bzw. Stolpersteinen wir rechnen müssen und wie wir diese aus dem Weg räumen“!

Dabei entstanden hitzige Diskussionen aber natürlich auch gute Vorschläge von der Gruppe für die Gruppe und letzten Endes auch für jeden einzelnen von uns. Da wir nun wissen wo wir stehen und was zu tun ist, kann der erste Schritt gemacht werden und zwar die Ausarbeitung und Planung unserer Businesspläne.

„Erfolg ist kein Glück, sondern das Ergebnis harter Arbeit“!

Gegen Ende der Woche stellt uns Bettina Stackelberg das Mentoren-Programm vor. Hierbei geht es darum, dass jeder einzelne von uns einen Mentor bekommt, der uns nach der Entlassung zur Seite steht. Sozusagen eine erste Hilfestellung für den Anfang.

Am letzten Tag der Woche erklärte uns Herr Dr. Jopen was „Innovationsmanagement“ ist und wie es funktioniert. Somit ging die vierte Woche zu  Ende. Nächste Woche wird es spannend, da wir Besuch von externen Gästen erhalten und unsere Ideen vorstellen werden.


Woche 3 (12.02. - 16.02.2018)

Die dritte Woche Leonhard beginnt mit den Unterrichtseinheiten „Unternehmensarten“ und „Rechtsformen unternehmerischen Eigentums“. Dabei erklärt uns Herr Jopen ausführlich wie Unternehmen aussehen können und welche Formen des Rechts von Bedeutung für den eigenen Betrieb bzw. Geschäft sind.

Nach der Mittagspause erzählte uns Dieter Gurkasch* beim Impulsvortrag von seinem Leben hinter Gittern und seinem Weg zum Yoga. „Wer ein freier Mensch ist, ist überall frei“ auch wenn du hinter Mauern gefangen bist. Es war sehr spannend ihm zuzuhören, denn auch nach 20 Jahren in Haft hat er es geschafft, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren und seinen Beitrag dafür zu leisten.

Am Dienstag vormittag erarbeiteten wir die 6-Schlüsselfragen zu unserem Geschäftsmodell, welche dann unseren Businessplan-Beratern zugeschickt werden. Dazu erstellte auch jeder von uns seinen Business Jingle. Mit dem Thema „Kommunikation im Geschäftsleben“ ging der Tag auch schon zu Ende.

Der nächste Tag war für einige sehr ungewohnt, da viele seit langem einen Laptop zu Hand bekamen. Der EDV-Grundlagenkurs mit Frau Renate Vollmer verging wie im Flug. Trotzdem haben wir einiges gelernt, vor allem wie wir unseren Business-Plan am Laptop schreiben und abspeichern, sodass wir es den Businessplan-Beratern über USB-Stick zuschicken können.

Am Donnerstag versetzten uns die Referenten Dr. Nils Jeners und Nina Eipper von Orange Hills wieder zurück in die Kindheit, denn wir spielten mit Lego. 🙂 Spaß beiseite, mit der Modellierung der Geschäftsidee mit Lego Serious Play erstellten wir die Bilder zu unserer Idee, die wir im Kopf haben, auf Lego. Eine sehr effektive Strategie wie wir feststellen konnten, denn etwas was greifbar ist, ist besser vorstellbar.
Der letzte Tag der Woche begann mit dem Themengebiet „Innovation“ mit Herrn Jopen und endete mit dem üben und vortragen unserer Business-Jingles.
Somit ging die dritte Woche zu Ende und man kann sagen, es vergeht kein Tag bei dem wir nicht dazu lernen.

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*Anm. der Redaktion: Dieter Gurkasch war sehr lange Jahre das, was man gemeinhin als Schwerverbrecher versteht. Während seiner langjährigen Haftzeit begegnete Dieter Gurkasch der fernöstlichen Methode Yoga, wodurch er sein Leben auf positive Weise veränderte. Diese tiefgreifenden Erfahrungen konnte er schon innerhalb der Gefängnismauern an andere inhaftierte Menschen weitervermitteln und setzte diese Arbeit auch nach seiner Entlassung fort (www.dietergurkasch.de).
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Woche 2 (05.02. - 09.02.2018)

Wer bist du? Was machst du? Was willst du wirklich im Leben?
Mit einigen dieser Fragen beschäftigten wir uns die 2 Tage beim „Brandbeat Workshop“ von Michael Wiegel. Das Ziel dabei war, herauszufinden, was will dein „Herz“ und nicht der Verstand.
Jeder von uns ist eine eigene Marke, wenn du dir das bewusst machst dann kannst du Berge versetzen!

Die nächsten zwei Tage beschäftigen wir uns mit der Visionsfindung. Dabei stellte jeder seine Vision vor der gesamten Gruppe vor und erzählte von seinen Plänen für die Zukunft. Besser gesagt, wo will ich in 5 Jahren stehen.
Einige haben ein ganz klares Ziel und bei anderen ist sie noch ein wenig verschwommen, trotzdem hat jeder eine Vision – den Anfang jeder Errungenschaft!

Am letzten Tag der Woche schrieben wir dann unseren ersten Test. Natürlich waren wir alle danach sehr erleichtert und froh es überstanden zu haben.
Mit dem Abschlussthema der Woche „Unternehmerische Tools“ mit Herrn Jopen, verabschiedeten wir uns dann auch schon ins Wochenende.
Es war eine sehr spannende und erkenntnisreiche Woche und wir freuen uns auf mehr davon.


Woche 1 (29.01. - 02.02.2018)

Mit einem freundlichen guten Morgen um 06.45 Uhr gehen die Zellentüren auf und alle Teilnehmer sind gespannt, was der erste Leonhard Tag mit sich bringt. Nach dem Frühstück mit Cafe warten wir gemeinsam auf dem Stationsgang bis wir abgeholt werden und um 07.55 Uhr ist es soweit, „Leonhard“ ausrücken, hallt es durch den Gang.

In unserem Unterrichtsraum angekommen werden wir sehr herzlich vom Leonhard-Team empfangen. Nach einer beidseitigen Begrüßung und Vorstellungsrunde, startet der 13. Kurs.
Zu Anfang erhält jeder Teilnehmer den Leonhard-Verhaltenskodex, einige Regeln für das gemeinsame und reibungslose Arbeiten miteinander. Auch haben alle ihre Arbeitsordner erhalten.
Mit dem Themengebiet, was ist Unternehmertum? und Eigenschaften eines Unternehmers mit Herrn Jopen geht der erste Tag auch schon zu Ende. Bereits am zweiten Kurstag ist der Referent, Albert Hahn, zu Gast. Das Thema dabei ist „Lerntechniken und Gedächtnistraining“ das Lernen wieder lernen. Hierbei geht es unter anderem darum mit Hilfe von Eselsbrücken das Lernen zu erleichtern.

Die nächsten zwei Tage beschäftigen wir uns mit dem Rosenberg Modell – das gewaltfreie Kommunizieren. Zu diesem Themenbereich erklärt uns Herr Eggerbauer, das jeder Mensch Bedürfnisse hat, man müsse nur die richtige Strategie finden, um diese auch zu erfüllen. Sehr spannend! Am Donnerstagnachmittag ist der zweite Referent der Woche zu Gast, Michael Wiegel. Sehr motiviert und voller Tatendrang erklärt er uns seine Arbeit „The Brandbeat“ – folge deinem Herzschlag, jeder Mensch ist eine Marke. Das ist nur der Vorgeschmack auf den 2-tägigen Workshop, nächste Woche.
Wir sind sehr gespannt auf diesen Energiegeladenen Referenten. Mach auch aus uns eine Marke 🙂
Am letzten Tag der Woche erklärt Herr Jopen uns noch die „Bedeutung des Unternehmertums in der Wirtschaft“ und das Thema „Global Denken, Lokal Handeln“.

Somit geht die erste Woche zu Ende, soviel Input hatten wir schon lange nicht mehr.
Dennoch freuen wir uns auf die 2. Woche, denn wir wollen Unternehmer werden.



KURS 12 (Juli bis Dezember 2017):

Woche 20 (11.12. - 15.12.2017)

Abschlusswoche! Die Spannung der letzten Wochen entlädt sich in reger Betriebsamkeit, jeder beteiligt sich an den Vorbereitungen für die Abschlussveranstaltung und gibt sein bestes um für die Gäste eine gelungene Präsentation zu bieten.

Am Mittwoch findet sich jeder Teilnehmer bei Herrn Arndt ein um sich und seinen Businessplan zu präsentieren. Es werden viele kritische Fragen gestellt und ebenso viele fundierte Antworten geliefert. Mit diesem mündlichen Teil sind wir endgültig fertig mit den Bewertungen und können die Anspannung der letzten Tage ohne Reue fallen lassen.

Am Donnerstag ist die Abschlussveranstaltung, es sind viel bekannte und ein paar neue Gesichter zu sehen. Über 40 Gäste haben sich eingefunden um zu sehen, was wir in den vergangenen 20 Wochen geleistet haben. Externe Referenten, Mentoren, Businessplanberater und Gäste finden sich ein und feiern mit uns den erfolgreichen Abschluss des Leonhard Projekts 12. Jeder Teilnehmer wird mit einer Laudatio geehrt und erhält eine Urkunde und ein gebundenes Exemplar seines Businessplans.

Vielen Dank an das gesamte Leonhard Team, die externen Referenten, die Businessplanberater und alle, die dieses einzigartige Projekt möglich gemacht haben. Wir hoffen auch für die Zukunft auf rege Teilnahme am Kurs, den Veranstaltungen und Unterstützung durch Menschen die an Leonhard glauben.

Vielen herzlichen Dank!

Leonhard Kurs 12


Woche 19 (04.12. - 08.12.2017)

In der vorletzten Woche steht der Abschlusstest in Unternehmertum & Wirtschaft an. Der Stoff ist seit fast zwei Wochen bekannt und somit konnten wir alle viel Zeit dem Lernen widmen. In den 75 Minuten die für das Schreiben vorgesehen sind, ist eine gespannt Atmosphäre zu spüren. Nach der Abgabe sind alle erleichtert, der letzte schriftliche Test ist abgeschlossen.

Der Rest der Woche wird gefüllt mit einigen sehr interessanten externen Referenten. So durften wir mit Dr. Holzner über die Möglichkeiten einer MPU-Vorbereitung sprechen. Pascal Schneider klärte uns über alle Vor- und Nachteile des Crowdfunding auf und erklärte die Vorgehensweise. Herbert Schneider wies uns in die Tücken des ALG I und ALG II ein und zeigte auf wie man sich am schnellsten durch das Behördenchaos navigiert. Jakob Assmann und Ben Bauer erzählten uns ihre Erfahrungen als Start-Up Gründer. Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher, es war nicht nur interessant und spannend, sondern auch sehr wertvoll für alle.


Woche 18 (27.11. - 01.12.2017)

Die Woche beginnt mit dem nächsten Teil des Abschusstests. Werte, Persönlichkeits-Training und Schlüsselkompetenzen. Der zweistündige Test hat die Nerven der Teilnehmer zum Vibrieren gebracht und schon im Vorfeld für Nervosität gesorgt. Dementsprechend war die Erleichterung spürbar, als alle fertig waren. Die meisten sind mit einem guten Gefühl aus dem Test gegangen, da sich herausstellte dass das geforderte Wissen doch nicht so schwer abzurufen war, wie gedacht.

Am Nachmittag besucht uns Bettina Stackelberg, um mit ein paar der Teilnehmer Einzelgespräche zu führen. Dabei widmet sie sich den Sorgen und Nöten und versucht die Gesprächspartner seelisch und moralisch aufzurichten. Vielen Dank an dieser Stelle von allen, die in den Genuss dieser Gespräche kommen durften.

Der Rest der Woche dreht sich fast ausschließlich um den Businessplan. Da am Donnerstag der finale Abgabetermin ist, entsteht mancherorts hektische Aktivität, sei es um neue Ideen unterzubringen, oder die Korrektur von Unstimmigkeiten bei Zahlen und Fakten vorgenommen werden muss. Alle sind voller Eifer und Motivation einen möglichst ausgefeilten Plan abzugeben und dank der Hilfe untereinander, kann am Ende jeder stolz auf sein fertiges Schriftstück sein. Allerdings sollte nicht verschwiegen werden dass Herr Jopen jedem mit Rat und Tat beiseite stand. Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihre guten Tipps und Ratschläge.


Woche 17 (20.11. - 24.11.2017)

Die letzte Möglichkeit seinen Businessplan von seinen Beratern gegen checken zu lassen ist diese Woche, weshalb die ersten Tage der Woche auch das Vervollständigen des Plans ansteht. Es entsteht eine hektische Betriebsamkeit, die letzten Kapitel werden ausgefüllt, Korrekturen vorgenommen. Am Ende hat es jeder geschafft seine Idee in Worte zu gießen um sie rechtzeitig abgeben zu können.

Am Donnerstag findet das Metoren-Matching statt, dabei hat jeder von uns die Chance mit den verfügbaren Mentoren ein kurzes Gespräch zu führen. Wir sollen herausfinden wer für uns in Frage kommt, bei wem sozusagen die Chemie stimmt. Dazu kommt natürlich im Idealfall eine fachliche Verbindung zu unseren Gründungsvorhaben. Nach drei Stunden hat jeder einmal mit jedem gesprochen und wir sollen auf einem Formular festhalten welchen Mentor wir uns wünschen. Später werden von Frau Stackelberg und Herrn Eggerbauer die passenden „Pärchen“ gematcht.


Woche 16 (13.11. - 17.11.2017)

Zum Ende des Kurses werden die Themen immer wichtiger, so auch die Sozialversicherungen und Steuern. Für jeden von uns ist es von großem Vorteil sich mit diesen Dingen auszukennen, da hier der Teufel im Detail sitzt. Hinzu kommt das Risiko sich falsch zu verhalten und damit rechtliche Folgen zu riskieren. Dabei spielt die Scheinselbstständigkeit eine große Rolle. Beim Thema Steuern gibt es zu Anfang große Uneinigkeit über Sinn und Unsinn, und über die Höhe der steuerlichen Belastungen. Wie jeder weiß, lässt sich darüber genauso gut streiten wie über Geschmack.

Der letzte Abgabetermin für den Businessplan steht kurz bevor und so wird diese Woche an mehreren Tagen fleißig daran gearbeitet. Dabei ist immer wieder die hohe Hilfsbereitschaft unter den Kursteilnehmern zu beobachten.

Mit Herrn Eggerbauer reden wir weiter über „Werte“. Diese Woche geht es um Leistungsbereitschaft und kluges Wirtschaften. Gerade beim Thema Leistungsbereitschaft entbrennt eine heftige Debatte über die Zukunft der Leistungsgesellschaft. Doch bevor größerer Schaden angerichtet wird rettet uns der Pausengong.

In allen Fächern stehen in den kommenden Wochen die Abschlussprüfungen an, daher wird der wichtigste Teil des Stoffes des jeweiligen Faches noch einmal kurz wiederholt. Nicht jeder ist begeistert bei der Vorstellung eine solche Prüfung abzulegen, doch wir wurden gut vorbereitet.


Woche 15 (06.11. - 10.11.2017)

Wir nähern uns mit schnellen Schritten dem Ende des Kurses und somit steht wieder ein Abgabetermin für den Businessplan an. Inzwischen sollte mehr als die Hälfte des BP fertig sein bzw. mit Inhalt gefüllt sein. Wir arbeiten also fleißig daran diesen Inhalt zu erarbeiten und wo sich jemand schwer tut steht der Rest des Kurses mit Rat und Tat bei. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an unsere Businessplan-Berater die keine Mühen scheuen uns zu helfen.

Diese Woche stellt uns Herr Oppitz den „Fast Reset“ vor, eine von der italienischen Ärztin Dr. Parisi entwickelte Methode um Belastung zu reduzieren. Dabei wird ein neurologischer Kniff angewandt um sich nicht nur zu entspannen und zu beruhigen, sondern auch um lang- und kurzfristige Belastungen aufzuarbeiten bzw. zu verhindern. Nach anfänglicher Skepsis sind schnell alle von der Methode überzeugt. Jetzt muss nur noch gelernt werden sie anzuwenden.

Am Donnerstag findet das Bewerbungstraining statt und vielen ist es ein Dorn im Auge. Doch Herr Jopen prophezeit, dass wir später alle sehr zufrieden mit uns sein werden. Und genau das tritt ein. Selbst jene die sich stark gewehrt hatten sind nach den Gesprächen gut gelaunt. Vielen Dank an alle die sich die Zeit nehmen uns hier zu  besuchen und uns mit ihrem Fachwissen helfen.

Am Freitag lernen wir Herrn Jopens Sohn kennen. Er hat sich selbst als Unternehmensgründer hervorgetan und kann uns einiges beibringen. Es geht um den Vertrieb mit Schwerpunkt auf das Online-Marketing. Dabei lernen selbst alte Internet-Füchse noch etwas dazu. Auch hier noch einmal vielen Dank für das vermittelte Wissen.


Woche 14 (30.10. - 03.11.2017)

Die 14. Woche ist dank zweier Feiertage sehr kurz, was manche angenehm, manche als lästig empfinden. Auf jeden Fall schreitet der Kurs immer weiter voran. In Unternehmertum & Wirtschaft geht es diese Woche um den gewerblichen Rechtsschutz und Verträge, ein paar der Themen hatten wir schon in vorangegangenen Kapitel angeschnitten, diese werden jetzt vertieft. So zum Beispiel das Urheberrecht und die Vergabe von Patenten. Auch im Bereich Verträge gibt es einiges zu lernen, vor allem, dass es enorm wichtig ist das sogenannte Kleingedruckte immer ordentlich zu lesen.

Am Donnerstag gehen wir mit Herrn Oppitz im Bereich Werte das „Tun“ an. Dabei geht es nicht nur um die eigene Einstellung, sondern auch darum wir mit Blockaden umgehen und diese Überwinden. Letzten Endes dreht sich dabei viel um „Spaß“ im weitesten Sinne, bzw. die Erfüllung von grundlegenden Bedürfnissen.

Am Freitag gibt es eine Vorbereitung auf den Bewerbungsworkshop in der nächsten Woche. Wir sollen uns einen Wunscharbeitgeber überlegen und am besten ein Anschreiben verfassen. Auch wenn wir hier lernen, wie wir uns selbstständig machen können, werden wir auf die eine oder andere Weise immer wieder mit dem Thema Bewerbungen konfrontiert werden. Und auch wenn wir hoffentlich bald auf der anderen Seite des Tisches sitzen werden, ist dies ein wichtiges Thema.


Woche 13 (23.10. - 27.10.2017)

Die 13. Woche beginnt mit einem neuen Kapitel in Unternehmertum und Wirtschaft; Aufzeichnungspflichten und Rechnungswesen. Herr Jopen sagt es wäre ein spannendes Thema, wir sind skeptisch. Auf jeden Fall kommen wir überein, dass es ein wichtiges Thema ist.

Am Montag lernen wir Frau Stegherr kennen, die mit uns über richtiges Bewerben spricht. Für viele ein rotes Tuch, denn erfahrungsgemäß ist es für Ex-Sträflinge nicht gerade einfach sich mit diesem Hintergrund zu bewerben. Doch es gibt Mittel und Wege um auch mit diesem vermeidlichen Makel umzugehen.

Dienstags kommt Bettina Stackelberger um mit uns über das Hamsterrad zu reden. Es geht um die Bewältigung von Alltagsproblemen beziehungsweise um das Vermeiden von unnötigen Handlungen. Den meisten von uns war nicht wirklich klar wie viele solche Dinge uns tagtäglich begleiten und wie wenige wir davon wirklich brauchen.

Donnerstags reden wir mit Herrn Oppitz über die Werte „Verantwortung“ und „Aufrichtigkeit“. Wie bereits bei den vorrangegangen Werten stellt sich schnell heraus wie vielschichtig diese Begriffe sind und wie groß die Verknüpfung mit anderen Werten ist.

Am Freitag lesen wir einen Artikel über Justus von Liebig und seine Innovationen. Früher wie Heute kommt es auf den richtigen Ort, die richtige Zeit und vor allem auf das Erkennen von Chancen an.


Woche 12 (16.10. - 20.10.2017)

Die zwölfte Woche steht schon von Anfang an im Zeichen des Innovationstests am Freitag, der schon zu den Abschlussprüfungen zählt. Auch wenn diese Woche kein Innovationsunterricht mehr stattfindet sind dennoch viele ganz darauf fokussiert.

Doch es gibt natürlich noch jede Menge andere Themen die wichtig sind und nicht auf der Strecke bleiben dürfen. So geht es am Dienstag weiter um „Werte“, im Besonderen um Wertschätzung und Innovationsgeist. Die Wertschätzung und all ihre Facetten führen zu ausgiebigen Diskussionen, denn ein so großes Wort ist mit vielen Meinungen, Bildern und Gefühlen belegt. Bei dem Versuch im geheimen für jeden eine Wertschätzung zu finden und aufzuschreiben stoßen wir nicht nur sprachlich an unsere Grenzen, schon die Konkretisierung fällt schwer.

Am Mittwoch beschäftigen wir uns mit Gruppendynamik. Uns wird eine vermeidlich einfache Aufgabe gestellt, doch schnell steht fest dass es leichter ist sich mit persönlichen Animositäten zu verzetteln, als sich mit der eigentlichen Aufgabe zu beschäftigen. Nach einigem Hin und Her gelingt es uns dann doch und in der Nachbesprechung merken wir schnell welche Fehler wir gemacht haben.

Am Donnerstag bringt uns Patricia Dürmeier etwas über Motivation und Widerstände bei. Es geht dabei um den eigenen Antrieb, Dinge zu erledigen und wie wir unsere Widerstände überwinden können. Vielen Dank für diesen tollen Workshop!

Nachdem Test ist vor dem Test. So auch am Freitag. Die erste Hürde ist genommen und viele waren erleichtert festzustellen dass es doch viel einfacher war als zunächst angenommen.


Woche 11 (09.10. - 13.10.2017)

Die letzte Unterrichtsstunde mit Herr Buro vor dem Innovationstest dreht sich hauptsächlich um offene Fragen und dem Rekapitulieren des Stoffs. Danach steht ein großer Test aller Innovationskapitel an. Dieser Test ist der erste Teil der Abschlussprüfung, damit wird uns allen klar dass wir inzwischen mehr als die Hälfte des Kurses absolviert haben.

Der Rest der Woche steht im Zeichen des Vertriebsseminars. Am Donnerstag kommen externe Gäste die in die Rollen verschiedener Kunden, Investoren und Familienmitglieder schlüpfen um mit uns das richtige „Verkaufen“ zu üben. Hierbei geht es hauptsächlich um den Draht zum Gegenüber und wie wir herausfinden welche Bedürfnisse wir mit unserem Angebot befriedigen, welche Bedenken wir beseitigen und welche Unsicherheiten wir klären können. Jeder der Gäste gibt uns dann ein Feedback und erklärt uns was wir in Zukunft besser machen können. Hier noch mal vielen Dank an alle Besucher.

Am Freitag teilt uns Herr Jopen ein „Kursmitte-Feedback-Formular“ aus, auch das Leonhard Projekt ist daran interessiert sich stetig zu verbessern.


Woche 10 (02.10. - 06.10.2017)

Die Woche beginnt mit Unternehmertum & Wirtschaft bei Herr Jopen. Wir lernen etwas über die Wirtschaftlichkeit von Verkaufseinheiten, über Gewinn- und Verlustrechnungen, Cashflow-Aufstellungen und über die Bilanz. Damit stecken wir mitten in der trockenen Welt der Zahlen und viele von uns sehen nur Fragezeichen. Doch wie immer hat Herr Jopen ein paar Geschichten parat um dieses Thema etwas aufzulockern und so langsam erhellen sich die Gesichter.

Und so geht die Woche auch weiter; Jahresabschlüsse und Auswertung, Finanzkennzahlen und der Break-Even-Point. Alles schönstes Wirtschaftssprech, jedoch erst einmal ohne Bedeutung. Doch so langsam tasten wir uns ran und lernen mehr und mehr über all diese schönen Dinge.

Am Donnerstag beschäftigen wir uns mit dem Schreiben von Lebensläufen. Für ein paar von ist das das erste Mal, dass sie sich damit befassen. Doch ein gut verfasster Lebenslauf kann sich als Türöffner erweisen, auch wenn es für Menschen, die Zeit im Gefängnis verbracht haben etwas schwer sein kann dies dort gut unter zu bringen.

Am Freitag beschäftigen wir uns mit „Wirtschaftspresse.“ Herr Jopen hat zwei Artikel mitgebracht die wir im Team analysieren und dann dazu einen Vortrag ausarbeiten und vortragen. Da jeder Artikel zweimal vorgestellt wird möchte man meinen es würde sich wiederholen, doch jeder Vortrag beleuchtet das Thema auf eigene Weise und so bleibt es bis zum Schluss spannend.


Woche 9 (25.09. - 29.09.2017)

Am Montag tragen die ersten ihren am Wochenende erarbeiteten „Pitch“ vor. Wer möchte kann sich dabei filmen lassen um später die Aufnahme gemeinsam zu analysieren. Dabei wird schnell klar wie schnell man sich verunsichern lassen kann und wie man am besten damit umgeht. Bis Donnerstag haben alle ihren Vortrag gehalten und wir konnten eine Menge über die Strukturen eines solchen „Pitchs“ lernen.

Am Dienstag sind Herr Eggerbauer und Herr Oppitz da um mit uns über Werte zu reden. Schnell wird klar wie schwierig dieses Thema ist und wie schnell unterschiedliche Ansichten hier auch zu Streit führen können. Vor allem beim Thema „zweite Chance“ kommt es zu einer langen Diskussion. Als wir jedoch zu dem Punkt kommen an dem wir uns selbst beurteilen müssen, sind viel überrascht wie schnell man urteilt und wie ungern man selbst verurteilt wird.

Am Mittwoch schlägt Herr Jopen ein neues Kapitel in Unternehmertum & Wirtschaft auf. Es geht um geschäftliche Entscheidungen. Für viele geht es jetzt endlich um Geld und nach dem bei Themen wie Vertrieb und Werbung einige gestöhnt haben sind jetzt alle voll dabei. Doch dann kommen wir zu den Steuern und die mag ja bekanntlich keiner, ganz zu schweigen vom Verstehen.

Donnerstags lernen wir Herrn Flühr kennen, der sich gleich als Peter vorstellt und allen das „Du“ anbietet. Sein Thema ist Körpersprache. Nach anfänglicher Skepsis erkennen viele, wie viele Fragen es dazu eigentlich gibt. Wir räumen die „Bühne“ frei und jeder soll ein paar Sätze sagen. Selbst vor bekannten Gesichtern kann dies eine große Herausforderung sein. Peter zeigt jedem seine persönlichen Mängel auf und wie er diese vermeiden kann. Nach etwas Übung sieht man bei jedem enorme Fortschritte.


Woche 8 (18.09. - 22.09.2017)

Die Woche beginnt wie gewohnt mit Herrn Buro. Dieses Mal geht es um das Geschäftsmodell bzw. den Businesscanvas. Wir lernen die verschiedenen Schlüsselelemente kennen und wie wir daraus die „DNS“ unseres Unternehmens erarbeiten können. Dabei merken viele, dass die 6 Schlüsselfragen bzw. die Antworten die sie vor 7 Wochen das erste Mal erarbeitet haben sich inzwischen grundlegend geändert haben. Die Erarbeitung eines Businessplans ist ein fließender Prozess.

Am Mittwoch stellt sich Herr Hegendörfer vor, externer Referent für den Workshop „Vertriebsgespräche“. Es geht um das Vertrauensverhältnis zwischen Verkäufer und Käufer und wie wir dieses aufbauen können, was dabei eine Rolle spielt und warum es so wichtig ist. Herr Hegendörfer demonstriert wie er mit wenigen gezielten Fragen und den daraus erhaltenen Antworten schlagende Kaufargumente für ein beliebiges Produkt erzeugen kann.

Am Donnerstag treffen wir Herrn Hahn wieder, den Gedächtnistrainer. Er bereitet uns auf die nächste Etappe vor indem wir Wörter aus Unternehmertum und Wirtschaft mit Bildern die wir kennen assoziieren lernen. Solche Techniken, erzählt er uns, werden auch erfolgreich an Universitäten angewandt.

Am Freitag lernen wir Frau Lahm kennen (… nicht verwandt, nicht verschwägert …), die uns Anhand des DISG-Models einen Schlüssel für unsere Persönlichkeit zeigt. Es geht um Persönlichkeits- und Präsentationstraining. Als Hausaufgabe sollen wir einen 3-5 Minütigen Vortrag über unsere Idee erarbeiten, in dem wir möglichst mitreißend die wichtigsten Dinge darüber erzählen. Eines der wichtigsten Dinge dabei ist man selbst.


Woche 7 (11.09. - 15.09.2017)

Die Woche beginnt wieder mit Innovation. Der Schwerpunkt diese Woche; Kreativitätstechniken. Herr Buro erklärt uns ein paar Methoden die die Kreativität fördern und was uns hindert. Anschließen probieren wir in Gruppenarbeit das „Brainstorming“ und in Einzelarbeit das „Mindmapping“ aus.

Am Dienstag treffen wir uns wieder mit unseren Businessplanberatern und können uns über Fragen und Themenschwerpunkte austauschen. Da man sich dieses Mal schon kennt ist die Atmosphäre entspannt und es wird viel geredet und auch gelacht. Dies wird bis zur Abschlussverantstaltung das letzte Treffen mit den Businesplanberatern sein, aber es besteht immer noch die Möglichkeit sich „digital“ über Nachrichten auszutauschen.

Bei Herr Dr. Jopen geht es diese Woche um Marketing und Werbung. Für viele von uns erst mal ein Begriff den sie mit TV-Werbung verbinden. Allerdings steckt weitaus mehr dahinter. Wie immer hat Herr Jopen ein paar gute Geschichten auf Lager und schnell ist klar wie wichtig ein gutes Marketingkonzept selbst für einen Einzelunternehmer ist.

Am Donnerstag geht es bei Herr Eggerbauer um das Thema Pleiten, bzw. wie man diese verhindert. Wie sich herausstellt sind fast alle Pleiten auf Angst zurück zu führen. Es geht also meist darum sich selbst zu überwinden und Probleme früh genug zu erkennen und sie nicht zu ignorieren.

Am Freitag ist wieder Prüfungszeit, 4 Tests für 2 Kapitel in Unternehmertum und Wirtschaft. Danach wenden wir uns wieder der Wirtschaftspresse zu und bearbeiten Artikel über die Zukunft der Arbeit; einmal aus Sicht der Digitalisierung und einmal aus Sicht des Dalai Lama.


Woche 6 (04.09. - 08.09.2017)

Der Montag beginnt mit Innovation. Herr Buro, ein ehemaliger Chefentwickler bei BMW und für die Entwicklung des BMW i3 verantwortlich, ist unser Referent in diesem Fach. Es geht um verschiedene Methoden des Innovationsmanagment und Kreativitätstechniken. Am Nachmittag reden wir mit Herrn Eggerbauer über unser Übergangsmanagement. Dabei geht es um die ersten Schritte nach der Entlassung. Zum Beispiel welche Ämter wir aufsuchen müssen oder wie wir uns um unsere Schulden kümmern.

Dienstags reden wir über Marktforschung und warum diese für unsere Businesspläne wichtig ist. Das wiederholt der Herr Dr. Jopen oft, aber nicht um uns zu ärgern sondern um uns klar zu machen, wie wichtig der Marktforschung ist. Auch im Selbstmanagement haben wir tatkräftige Unterstützung von Herrn Dr. Jopen erhalten. Er führt uns in die Löhn Methode ein. Dabei geht es um die Art wie man Informationen des Alltags und Berufs möglichst optimal aufzeichnet und katalogisiert.

Auch die Arbeit an unseren Businessplänen geht voran. Für Fragen steht Herr Dr. Jopen bereit, auch Herr Eggerbauer unterstützt uns. Zum Abschluss der Woche steht wieder ein Test in Unternehmertum und Wirtschaft an. Anschließend nehmen wir uns  zum ersten Mal Wirtschaftspresse vor; Lektüre und Diskussion. Wir lesen die ausgesuchten Artikel und analysieren diese dann der Gruppe. Am Ende hält jede Woche einen kleinen Vortrag.


Woche 5 (28.08. - 01.09.2017)

Die 5. Woche beginnt mit einem Test und für viele ist es immer noch schwer sich mit Prüfungssituationen zu arrangieren. Also zittern einigen die Knie und alle sind froh als es vorbei ist.
Im Anschluss besucht uns Frau Wittermann und bereitet uns auf die kommenden Tage vor. Denn diese Woche wird für alle spannend. Am Dienstag werden wir unsere Businessplanberater kennen lernen und am Donnerstag stellen wir unser Projekt erstmals externen Gästen vor. Frau Wittermann erklärt uns also den Ablauf und teilt uns Aufgaben zu, wie das Aufstellen der Stühle und Tische damit alles reibungslos abläuft. Wir üben auch unsere so genannten „Business Jingles“, kurze Zusammenfassungen die unser Projekt beschreiben.
Am Dienstag sind alle etwas nervös, denn wir werden heute das erste Mal unsere Ideen mit unseren Beratern besprechen. Die Vorstellung unserer Jingles läuft reibungslos und nach einem kurzen Kennen Lernspiel wissen wir wer für uns arbeiten wird. Nach kurzer Zeit herrscht eine betriebsame Atmosphäre und jeder erklärt seinen Partnern sein Projekt, es werden die ersten Fragen zu unseren Gründungsprojekten an die Berater weiter gegeben.
Am Mittwoch unterhalten wir uns noch einmal ausführlich über den gestriegen Tag und üben weiter unsere Business Jingles für die Ideenvernisage.
Wie auch am Dienstag sind am Donnerstag alle nervös und gespannt auf die Gäste. Im Gefängnis Menschen von „draußen“ zu begegnen ist sicher nicht alltäglich, nicht für uns und sicher nicht für die Gäste. Als also über 40 Menschen unseren Schulraum bevölkern liegt ein angespanntes Schweigen in der Luft. Das Vortragen der Jingles funktioniert wieder wunderbar und nach dem das Kennen Lernspiel das erste Eis gebrochen hat merkt man deutlich die Entspannung. Jeder trägt sein Projekt einem kleinen Kreis von Gästen vor und muss sich auch kritischen Fragen stellen. So kommen nicht nur erste Kontakte mit möglichen Mentoren zustande, das Feedback lässt neue Erkenntnisse entstehen und hilft seinen Plan immer besser auszuarbeiten. Mit dieser Energie starten wir nachmittags mit den ersten Entwürfen für unsere Businesspläne.
An dieser Stelle nochmal ein großes Danke an die ehrenamtlichen Studenten und Gäste die sich die Zeit nehmen uns zu helfen.


Woche 4 (21.08. - 25.08.2017)

Die 4. Kurswoche beginnt entspannt. Herr Eggerbauer führt uns in Jonglieren ein. Viele sind zu Anfang skeptisch ob sie überhaupt in der Lage dazu sind. Aber es gilt wie immer: Der Wille zählt. Und tatsächlich werden schnell Fortschritte gemacht. Die ersten drei Bälle von einer Hand in die andere zu jonglieren schien erst unmöglich, doch bald sind fast alle dazu in der Lage.
Weiter geht es mit den Stolpersteinen unserer Visionen. Wie es scheint ist davon für jeden von uns jede Menge vorhanden, aber allein die Benennung ist ein erster Schritt zur Lösung.
Da man beim Leonhard Projekt für fast alles eine Lösung hat, bietet Herr Oppitz seine Dienste als Lehrer für „Fast Reset“ an. Man kann sich in einem persönlichen Gespräch beraten lassen wie man mit emotionalen Belastungen umgeht. Da diese Belastungen ein Teil unserer Stolpersteine sein können ist die Arbeit mit ihm für einige sehr wichtig.
Am Dienstag hatten wir unsere erste Yogastunde. Nadine Huss wird uns ab jetzt regelmäßig besuchen und uns in dieser Lebensart unterweisen. Auch hier herrschte zu Anfang Skepsis, aber allein die körperliche Anstrengung brachte selbst körperlich fitte Männer ins Schwitzen. Ab sofort gibt es jede Woche ein bis zwei Mal Yoga und es macht Spaß.
Am Donnerstag lernten wir Bettina Stackelberg kennen, die sich selbst als „Mentoren-Mama“ bezeichnet. Sie ist ein Urgestein bei Leonhard und betreute bereits 6 Teilnehmer als Mentorin. Sie kümmert sich um alles was das Mentoren Programm betrifft und stellte uns alle Einzelheiten vor und gab uns erste Tipps zu Hand wie wir mit unserem Mentor die besten Ergebnisse erzielen können.
Am Ende der Woche ging es mit Herrn Jopen und dem Thema Innovation weiter. Wie immer hat er spannende Geschichten und Ratschläge auf Lager. Ihm ist dieses Thema sehr wichtig und er wurde nicht müde zu betonen, dass es für Unternehmer wie auch Angestellte von besonderer Wichtigkeit ist sich damit zu beschäftigen. Es ist sehr schön, dass so viele Menschen ihre Erfahrung und Wissen mit uns teilen.
Wer noch Kraft hatte konnte die Woche mit einer weiteren Stunde Yoga beenden und entspannt ins Wochenende gehen.


Woche 3 (14.08. - 18.08.2017)

Die Woche beginnt mit Herrn Dr. Jopen. Er hat uns die Unternehmensarten und Rechtsformen erklärt. Erst klingt es kompliziert, aber Herr Dr. Jopen macht das so, dass wir auch alles verstehen. GmbH, KG, Gbr., usw. Für einige von uns ist das sehr relevant für das spätere Geschäftsleben. Doch schon am Mittwoch ging es rasant weiter mit den Notebooks. Dafür war Frau Renate Vollmer da, die uns die Grundlagen in Word zeigte, auch hat sie uns in Ordner- und Ablagesystem eingeführt. Die Schlüsselfragen durften wir anschließend eintippen, damit wir es den Businessplanberatern überreichen können. Der Gedanke öfter mit dem Notebook zu arbeiten und das in Haft ist etwas komisch, aber wiederrum ein Hauch von Freiheit, auch ein sehr großer Schritt Richtung Unternehmertum.

Von den Arbeiten am Notebook ging die Arbeit weiter mit Legosteinen. Herr Dr. Sven Asmus von Orange Hills GmbH hat mit 15 Gefangenen ihre Geschäftsideen anhand von Legosteinen bildlich dargestellt. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen, trotzdem wollen manche es optimieren. Damit ist es für uns bildlich, wie unser Geschäft aussehen soll, es ist effektiv, weil wir es anderen Teilnehmern in Kürze vorstellen können, auch die visuelle Vorstellung ist gegeben. Eine sehr gute Methode, um sein Geschäftsmodell darzustellen, ggf. Probleme optisch zu erkennen und zu beheben.

Am letzten Tag der Woche hat uns Herr Dr. Jopen in die Welt der Innovation eingeführt. Damit haben wir übers Wochenende einiges zum lesen und lernen. Das war eine spannende Woche, mit Laptop und Lego. Ungewöhnliche Anblicke waren zu sehen, wie 15 „Knackis“  mit Legosteinen spielen. Es hat jedem Spaß gemacht, sowohl mit Laptop zu arbeiten als auch mit den Steinen, bei manchen von uns sah man das versteckte Kind, das verborgen war.


Woche 2 (07.08. - 11.08.2017)

Die Woche beginnt mit Michael Wiegel und Klaus Grieblinger mit Brand Beat. Die Herren haben uns klargestellt, dass jeder eine Marke ist. Erst waren die Blicke skeptisch, aber jetzt denken wir nicht nur, wir wissen das wir eine Marke sind. Auch haben wir gelernt was wir dazu brauchen, nur uns! Es lag schon alles bereit, wir begriffen es nicht. Wir wurden wie ein Diamant geschliffen, die Einschätzung zu sich selbst hat sich verändert. Ein willkommener Workshop zu Anfang des Kurses.

Schon ab Dienstagnachmittag ging es mit Bernhard Eggerbauer weiter, Visionsfindung. Wer sind wir in 5 Jahren (?). Jeder hat seine Vorstellungen vorgetragen. Manch einer möchte im Ausland leben andere schmieden ihre Ideen schon seit längere Zeit. Jetzt wissen wir alle voneinander, was der andere in seiner Zukunft vorhat.

Obwohl wir alle auf den ersten Test gespannt waren, verlief es für jeden von uns sehr gut.
Sehr gut ist auch die Stimmung, sowohl im Unterricht auch auf Station. Gemeinsam haben wir unser erstes Projekt außerhalb des Unterrichts geplant. Die Unterstützung untereinander ist fantastisch, daran haben wir auch Spaß. Feststellen lässt sich auch, dass es wirklich ein - WIR - gibt, denn wir lernen uns nicht nur untereinander besser kennen, auch uns selbst.


Woche 1 (31.07. - 04.08.2017)

Am ersten Tag war das komplette Leonhard Team anwesend, sowohl die Teilnehmer des 12. Leonhard-Kurses als auch das Team. Jeder stellt sich vor, was sie von der Gruppe und den Dozenten erwarten, auch ein Alleinstellungsmerkmal müssen sie nennen. Am selben Tag hatten wir unseren ersten Referenten, Dieter Gurkasch. Ein ehemaliger Häftling, der uns einen Vortrag über Impuls und Yoga hielt. Am nächsten Morgen begrüßte uns nebst Herr Dr. Jopen, Herr Albert Hahn, mit ihm lernten wir zu lernen, am besten mit Bildern. Auch eine passende Geschichte hatten wir, „Ein-Bein, Zwei-Bein, Drei-Bein und Vier-Bein“.

Mit Herr Eggerbauer hatten wir zwei Tage Rosenberg-Modell. Beobachten & Bewerten, Bedarf & Bedürfnis, Gefühl & Pseudo-Gefühl. Gewaltfreie Kommunikation durch das Rosenberg-Modell hat uns eine andere Sichtweise erschaffen bzw. gezeigt.

Mit Herrn Dr. Jopen lernen wir Unternehmertum und Wirtschaft, u.a. global denken, lokal handeln. Dies ist nur ein Teil von dem allem was wir in den 20 Wochen lernen werden.

Fazit ist, wir haben gelernt wie man lernt, gewaltfrei zu kommunizieren, Kursregeln und Leonhards-Verhaltenskodex hat jeder verstanden, auch die Ausbildungsverträge wurden beidseitig unterschrieben. Wir freuen uns alle auf die nächsten 20 Wochen.



KURS 11 (Januar bis Juni 2017):

Von M.N. und F.M.

Woche 20 (05.06. - 09.06.2017)

It’s time to say good bye

Die letzte Kurswoche ist nun rum. Ein letztes Mal sitze ich hier und fasse die letzten Tage zusammen!

Montag - Feiertag, dennoch wurde auf dem Gang, auf dem wir hier untergebracht (waren) fleißig die Präsentation der jeweiligen Businesspläne, genauer- der elevator pitch geübt. Also Tag genutzt auch ohne Unterricht!

Dienstag - (Ruhe vor dem Sturm) letzte Übungen und Tips für die Präsentation, eine letzte "Einsatzbesprechung" für den restlichen Ablauf der Woche und letzte kleinere Arbeiten dienlich dem Feinschliff!

Mittwoch und Donnerstagvormittag - In kleinere Gruppen eingeteilt wurden wir zur "letzten großen Prüfung" (zumindest hier im Kurs) von Frau Wittermann und Herrn Otto zur Präsentation begleitet! Nun steht man im Unterrichtsraum und ist froh, die beiden vertrauten Gesichter aus dem Leonhardteam sitzen zu sehen, vor einem, ein langer Tisch, dahinter die drei Köpfige Jury. Von der Seite die Frage "Bereit?" als Antwort nur ein „Bereit“! Tick Tack, die Zeit läuft ­10 Minuten für den Pitch, 10 Minuten um Fragen verständlich zu erklären - 20 Minuten oder auch 20 Wochen geballte und gelernte Kompetenz. Begeistern, überzeugen - geglückt! Und jeder von uns ist darauf mächtig STOLZ!

Donnerstagnachmittag - nun auch die letzte und größte Veranstaltung mit externen Gästen wie z.B. Mentoren, Businessplan-Berater, Referenten Politiker, Presse und Staatsbedienstete... das gesamte Leonhard Team und wir Teilnehmer waren natürlich auch dabei 😉 Zu Beginn die gewohnten Basics: Begrüßung durch Frau und Herrn Dr. Jopen dann im Wechsel wir Teilnehmer und alle Gäste kurz ans Micro – „Hallo mein Name ist und ich bin der Gründer von, Zack noch nen Jingle hinterher und wieder voller Überzeugung abgeliefert! Im Anschluss dann noch Step to the line und weiter im Programm. Nun kam Messe-feeling auf. 15 Geschäftsideen, und 50 Besucher... „wie machen Sie das?“, „Haben sie dran gedacht dass?“, „Wäre es möglich, wenn?“... erklären, überzeugen und durchhalten oder auch Fließband Pitch. Pause - kurz durchschnaufen und weiter im Programm! Nun ging es etwas entspannter weiter. Zuerst die ersten drei Plätze der Businesspläne, alle drei mit fantastischen Ideen! Im Anschluss noch die Wahl des Publikumslieblings und dann der große Augenblick - einer nach dem anderen wurde von uns einzeln und in aller "kosten Sie den Moment aus"-Zeit auf die Bühne gebeten! Ein kleiner Toast, warme Worte und große Emotionen für jeden! Ach ja und natürlich die Abschlusszertifikate 🙂

Zum Ende gab es noch eine sehr tiefgreifende und bewegende Abschlussrede von Herrn Dr. Jopen und seiner Tochter, die leider nun ihren letzten Kurs begleitet hat. Eine große Rede mit noch größeren Emotionen - der Saal tobt, Standig Ovations nun noch 5 Minuten Handshakes und die besten Wünsche von unseren Gästen und zack - über die Ziellinie!

Morgens am Freitag noch ein gemütliches Abschiedsfrühstück, ein gemeinsames Beisammensein unter FREUNDEN!

Für mich waren es die intensivsten und lehrreichsten 20 Wochen, die ich jemals erleben durfte! Danke für (ich könnte hier jetzt eine ellenlange Liste aufführen deswegen nur: Danke für Leonhard! Und danke für dieses außergewöhnliche und einmalige Erlebnis!

So das wars dann nun auch von mir an dieser Stelle. Ich hoffe, alle Leser des Kurstagebuchs hatten ihre Freude beim Lesen. Ich freue mich, wenn ich ihnen gute Einblicke in den Kurs und in das Leistungspensum verschaffen konnte! Bis dann mal - beste Grüße over & OUT


Woche 19 (29.05. - 02.06.2017)

Final Countdown!

Die vorletzte Woche des Kurses hatte es nochmal in sich. Relativ gemütlich ging es am Montag mit dem letzten Kapitel in U&W Franchising und Lizensierung und der Exit Strategie los.So schnell wie wir jetzt zum Kursende gekommen sind, so schnell war auch dieses letzte Kapitel abgehandelt.

Am Nachmittag war Herr Johannis Hatt zu Gast. Sein Thema ­Unternehmergeschichte war nochmal sehr interessant. Er zeigte nochmal in einer Zusammenfassung auf, welche Kernelemente für einen Unternehmer relevant und unabdingbar sind. Auch ihm danken wir für seinen Besuch und seinen Vortrag mit dem er uns nochmals begeistern konnte!

Der Dienstag stand ganz im Zeichen der noch anstehenden Präsentation unserer Businesspläne. Einer nach dem anderen hatte somit Gelegenheit seinen "Elevator Pitch" vor der Gruppe zu üben um anschließend mit dem Feedback die letzten Feinheiten zu justieren. Gut war auch zu merken wie man selbst in der Zeit liegt, denn bei der finalen Präsentation stehen einem 10 Minuten zu Verfügung die man weder leichtfertig mit zu wenig Worten füllen und somit die Zeit verschenkt sollte, noch zu viel Inhalt um den Rahmen zu sprengen. Also auch hier wieder eine klasse Übung von der jeder profitiert hat.

Mittwoch... Abschlussprüfung Unternehmertum & Wirtschaft... 75 Minuten für 25 Fragen bei denen es je 3 Antworten (Definition, Beispiel und erhellende Erkenntnis) zu notieren gab. Macht in der Summe eine Minute je Antwort... Kugelschreiber-Spitzen verglühten, Papier entwickelte Rauch und Schmauch Spuren, Hände verkrampften und Köpfe explodierten... nunja nicht ganz, aber viel hat nicht gefehlt. Das schöne dabei: nun sind zumindest im schriftlichen Bereich alle Abschlussrelevanten Prüfungen abgelegt und eine allgemeine Erleichterung und Entspannung macht sich spürbar breit :).

Zur Entspannung gab es dann am Nachmittag einen Vortrag von Herrn Herbert Schneider zum Thema ALG 1 & 2. Zur allgemeinen Verwunderung gelang es Herrn Schneider dieses vermeintlich staubtrockene Thema so zu beleben, das es regelrecht spannend, interessant und lehrreich wurde und zudem noch Spaß machte sich damit aktiv zu befassen! Auch ihnen Herr Schneider besten Dank für Ihren Besuch und ihre Mühe und vor allem der vitalisierenden Unterrichtsführung!

Am Donnerstag war Herr Andy Goldstein zu Gast der uns von seinem Kampf gegen die "NET" berichtete! Hammer net, gibts net, mach mer net, brauch mer net und will ich net! Denkweisen Erkennen und zu Durchbrechen, positiv die Dinge Angehen, und vor allem sie auch wirklich Anpacken und den Mut zu neuen Wegen haben! Herr Goldstein bzw. sein Besuch waren, grade jetzt zum Ende des Kurses nochmal eine absolute Bereicherung, die im persönlichen Wert nicht zu definieren ist. Auch ihm ein herzliches Danke!

Am Nachmittag ging es dann auch schon mit dem nächsten Gast weiter. Herr Dr. Holzner - der Experte in Sachen MPU. Für einige Kursteilnehmer leider kein unrelevantes Thema was viele Fragen zur Folge hatte, die aber Herr Dr. Holzner ohne weiteres beantworten konnte und uns mit viel Input und nützlichen Tipps half. Auch Ihm ein großes Dankeschön!

Am Freitag stand nun dann auch schon der letzte Test in U&W für die Kapitel 21.1-22.2 an. Nach den letzten Leistungen unsererseits hat ein so kleiner Test keine allzu große Wirkung mehr auf uns ;). Somit war es ein leichtes, diesen nun allgemein letzten schriftlichen Test aufs Papier zu bringen und im Anschluss ganz relaxt ins Wochenende zu starten! Nun steht die letzte Woche mit ihrem letzten Abschlusstest der Präsentation noch an! Ab in die letzte Runde! Bis dahin - Cya & Ciao 🙂


Woche 18 (22.05. - 26.05.2017)

Da waren’s nur noch drei

Zu Beginn der dritt letzten Woche schrieben wir die Abschlussprüfung in Werte, Persönlichkeitstraining und Schlüsselkompetenzen.

Trotz guter Vorbereitung verlangte uns der Test ganz schön was ab, vorallem weil die Definition der Werte keine Pauschale ist, die man mal eben auswendig lernen kann. Hier stand die Persönlichkeit jedem Teilnehmer im Fokus. Aber auch diese Prüfung ist uns nach rund 3 Stunden geglückt.

Den Nachmittag nutzen wir wieder für das Finetuning unserer Business­pläne denn auch hier steht nun die finale Abgabe zur Bewertung am Mittwoch an.

Der Dienstag stand komplett im Zeichen des Businessplans grade auch weil hier die letzte Korrektur unserer BP- Berater eintraf. Somit waren wir alle nochmal gut beschäftigt vereinzelte Tipp-& Format Fehler auszubessern. Zugleich mussten wir uns auch um die Erstellung unserer Plakate für die Abschlusspräsentation kümmern, denn auch hier ist der Abgabe Termin der selbige wie beim Businessplan, also nochmal richtig gut was zu tun!

Am Mittwoch stand nun auch schon das nächste Kapitel U&W mit Herrn Jopen an. Diesmal Kapitel 21 - Unternehmenswachstum planen und Herausforderungen beim Wachstum. Zum Glück langte uns hier die Zeit am Vormittag um das Thema zu bearbeitet, somit hatten wir den Nachmittag nochmal zwei Stunden um letzte Feinheiten am BP und am Plakat vorzunehmen um die Daten dann im Anschluss auf unseren USB Sticks zu speichern und ab in die Bewertung zu geben. Hier machte sich im Anschluss große Erleichterung breit da diese Mamutaufgabe nun auch abgearbeitet war! Donnerstag - Feiertag - Herzlich Wilkommen 🙂

Am Freitag, die Routine lässt grüßen, hatten wir wieder einen der schon gewohnten U&W Tests in den Kapiteln 18.1 bis 19.2. Ausnahmsweise mal unter der Aufsicht von Frau Henn, die vertretungsweise für Herrn Jopen nun das freudige Erlebnis hatte uns ins Wochenende zu begleiten! 🙂

Nun Stehen die letzten Zwei Kurswochen ins Haus und halten für uns noch zwei große Prüfungen bereit. Zum einen die Abschlussprüfung in Unternehmertum & Wirtschaft und zum anderen die Abschluss­präsentation unserer Geschäftsidee. Keine Zeit also für einen gemütlichen Ausklang. Ganz im Gegenteil, wir alle stecken inmitten der Vorbereitungen und sind nach wie vor absolut motiviert und absolut aufs Ziel fokussiert!

Ab in die vorletzte Woche! Bis dahin - beste Grüße


Woche 17 (15.05. - 19.05.2017)

Montag: Wie manage ich mein Geschäft, Management von Ausgaben, Kredit und Liquidität, Management von Produkten/Logistik und Management von Geschäftsprozessen - kurz: U&W 18-19. Ganz im Sinne des Themas improvisierten wir noch Management von Zeit & Deadlines, beeilten uns mit U&W und nutzen die verbleibende Zeit um an unseren Businessplänen weiter zu schreiben.

Am Dienstag entwickelte sich eine Gruppendynamik wie sie nur selten zu sehen ist. Jeder, der mit seinen Arbeiten am Businessplan soweit fertig war, brachte sich bei den Kollegen, die etwas Zeitlich in der Bredouille waren, ein und halfen bei den finalen Wortfindungsproblemen, Formatierungen und Layouts. Dienstag nachmittag waren tatsächlich alle bereit für die finale Korrektur-Abgabe an unsere Businessplan-Berater. Sichtlich erleichtert ging so dann auch der Dienstag schon zu ende.

Den Mittwoch nutzen wir für eine weitere, und auch eine der nun fast finalen Stunden, U&W - Kapitel 20 - Management des Einkaufs und der Lagerhaltung. Hier merkt man mittlerweile wie alle Kapitel in einander teils übergreifen und das Schlussfolgern mittlerweile schon automatisch abläuft! Am Mittag war Herr Michael Dreyer zu Gast und brachte uns die Transzendentale Meditation nahe. Anfangs doch noch mit leichter Skepsis betrachtet, lässt sich im Nachhinein nur sagen: Der WOW Effekt ließ nicht lange auf sich warten!

Da das Leonhard Team gern für Abwechslung sorgt um so Langeweile vorzubeugen war diese Woche die Freitagsroutine auf den Donnerstag vorverlegt worden. Sprich den wöchentlichen Test in U&W (diesmal Kapitel 17) schrieben wir am Donnerstag. Da wir aber alle immer gut vorbereitet sind und auch, man mag es kaum glauben, auch auf Zelle lernen, war das für uns kein Problem weswegen wir auch, wie gewohnt mit dieser außerplanmäßigen Herausforderung gut zurecht kamen 🙂

Der Donnerstag Nachmittag stand nochmal ganz im Zeichen der Meditation mit Herrn Dreyer, der uns noch ein paar Hinweise und Tipps gab um nun künftig auch ohne Anleitung unsere innere Mitte zu finden! Wir danken Herrn Dreyer für seinen Besuch und sind ihm dankbar uns auch dieses Thema erfolgreich nahe gebracht zu haben.

Der Freitag war diesmal absolut entspannt da ja der Test schon am Vortag abgearbeitet wurde. So nutzte jeder die Zeit um in befreiter Wochenendstimmung frei an seinem Plakat für die Abschlussveranstaltung und für die finale Businessplan Präsentation zu arbeiten. Kreativer Workflow am laufenden Band in ausgeglichener und entspannten Atmosphäre... wieder ein praktisches Beispiel aus zuvor Erlerntem!

Nun stehen die letzten drei Wochen vor uns. Abschlussarbeiten in Persönlichkeitstraining und Unternehmertum & Wirtschaft stehen in kürze an und ausnahmslos jeder ist voll und ganz bei der Sache. Erstaunlich was ein 20 wöchiger Kurs (in einer JVA) so alles bewegen und verändern kann...

Die nächste Bewegung gibt‘s wie gewohnt nächste Woche 😉

bis dahin Cya and over


Woche 16 (08.05. - 12.05.2017)

Die (An-) Spannung steigt, schließlich geht die 5.-letzte Kurswoche in die entscheidende Phase.

Ergänzend zum Kapitel 16.2 erhielten wir weitere Informationen zum Thema Sozialversicherung. Auch wenn hierbei nicht unbedingt die Spannung eines Thrillers zu erwarten war, so zeigt es doch ganz deutlich auf, wie wichtig die Thematik ist und mit welcher Ernsthaftigkeit – gerade auch als Unternehmensgründer – damit umgegangen werden muss.

Der Dienstag dieser Woche war dann somit auch nicht als normaler Dienstag zu bezeichnen. Neben der Prüfungsvorbereitung für die Abschlussprüfungen am 22.05.2017 „Persönlichkeitstraining & Werte“ sowie „Schlüsselkompetenzen“ durch Bernhard Eggerbauer stand ja auch noch die Rückgabe der Korrekturversion des BP durch die BP-Berater per USB-Stick an. Die Frage,wer an diesem Tage was für sich als wichtig oder auch gewichtig erachtet hat, dürfte ein jedem sein eigenes Geheimnis geblieben sein – von außen war es jedenfalls nicht eindeutig zu erkennen. Die Umtriebigkeit und Verbissenheit, die durch die Kursteilnehmer bei der Korrektur, Verbesserung und Änderung am BP mit Hilfesuchen, Ratschlägen und Diskussionen untereinander herrschte, glich dann auch eher einem Ameisenhaufen, dessen vorrangiges Ziel die Fertigstellung des BP zur Abgabe am 16.05.2017 war. So war dann die Stunde Yoga mit Nadine Huss für den Einen oder Anderen eine willkommene Gelegenheit, zum Abschluss des Tages die nötige Entspannung zu finden.

Mit drei Mitarbeitern von Oliver Wyman als Hospitanten starteten wir am Mittwoch mit Kapitel 17.1 „Steuern und Ihr Unternehmen“ sowie 17.2 „Staatliche Regulierungen“ als Lese-Hausaufgabe. Einen relativ entspannten Abschluss des Mittwochs brachte dann die Vorbereitung auf das Mentoren-Matching – die letzte Veranstaltung mit externen Gästen vor der Abschlussveranstaltung. Die Gelegenheit, sich noch einmal selbst so zu präsentieren, dass ab Kurs- bzw. Haftende ein passender Mentor zur Seite stehen kann, sollte dann die Begegnungen am darauffolgenden Tag in Form eines Speed-Datings herauskristallisieren.

Ein interessanter, aber auch sehr anstrengender Donnerstag mit dem Mentoren-Speed-Dating, dessen Ergebnisse noch ausgewertet werden, endet am Nachmittag mit den beiden letzten Kapiteln aus dem Persönlichkeitstraining 9 „Leistungsbereitschaft“ und 10 „Kluges Wirtschaften“ unter der Leitung von Bernhard Eggerbauer. Auch hier nahmen nochmals die drei Hospitanten des Vortages teil. Sie sammelten in diesen beiden Tagen erste Erfahrungen, um ein ähnlich anvisiertes Projekt Bundesweit in anderen Gefängnissen weiter anzusiedeln.

Mit den wöchentlichen Tests der Kapitel 15.1 – 16.2 aus Unternehmertum & Wirtschaft, der weiteren Bearbeitung des BP beendet dann Nadine Huss dann in ihrer vorletzten Yoga-Stunde eine anstrengende und ereignisreiche 16. Kurswoche.


Woche 15 (02.05. - 05.05.2017)

Beginnend mit dem Maifeiertag steht diese Woche ganz im Zeichen des BP-Schreibens.

Der Dienstag ist ganz dem Showdown, also der Fertigstellung des BP bis einschließlich Kapitel 4.4 gewidmet. Die allgemeine Aufregung an diesem Tag war dann auch ähnlich einer Prüfung gleichzusetzen. Viele glaubten fast nicht daran, diese Aufgabe erfüllen und letztendlich fertigstellen zu können. Viele Fragen an Dr. Jopen und Herrn Eggerbauer, aber auch viele Unterhaltungen, Diskussionen und Hilfestellungen unter den Kursteilnehmern dürften am Ende für die meisten einen so großen Motivationsschub gegeben haben, dass den Einzelnen ein respektables und in der Gesamtheit zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wurde. Über das Korrekturergebnis des BP-Beraters werden dann auch die vermeintlich letzten fehlenden Inhalte ergänzt oder korrigiert, dass sich dann alle auf dem gleichen Stand befinden werden. Abschließend an diesem Tag war dann wieder Yoga mit Nadine Huss zur Entspannung angesagt.

Der Workshop „FastReset“ mit Oliver Oppitz am Mittwochvormittag eröffnete uns dann die Möglichkeit, mit einer insgesamt recht simplen Methode, große emotionale Hürden wie z.B. Angst, Beklemmung, Zorn, Wut etc. in wenigen Augenblicken zu minimieren oder gar ganz abzubauen.

Jobst Spengemann als PR-Fachmann gab uns nachmittags dann Hilfestellung und Anleitung darüber, wie seine Geschäftsidee in Form einer Pressemeldung an die Medien weitergeleitet werden sollte und dieses gleichermaßen die günstigste Form der Werbung darstellen kann.

Das Kapitel 6 im Persönlichkeitstraining – Werte – mit den Unterkapiteln 7 „Tun“ und 8 „Spaß“ standen dann Donnerstag auf dem Plan. Obgleich wesentlich umfangreicher kann man das „Tun“ mit Ordnungssinn, Struktur und Zielstrebigkeit schon auf einen Nenner bringen – wenn man es nur tut. Spaß ist dann ein unerlässlicher Motivationsfaktor, der sowohl im privaten wie auch im geschäftlichen (Arbeitsleben) große Barrieren überwinden, bei: „Verstehen sie keinen Spaß“ aber auch neue Hürden schaffen kann. Die Ausgewogen- bzw. geglichenheit untereinander scheint auch hier die richtige Lösung zu ergeben.

Den Abschluss der Woche bildete dann Björn Jopen, Sohn von Dr. Jopen, mit seinem Beitrag zum Thema Online-Marketing. Verschiedene Möglichkeiten, Werbung via Internet zu gestalten oder auch Rankings in den Suchmaschinen zu verstehen, ist hier sicherlich nur ein kleiner Auszug seines Vortrages.

Wie alle zwei Wochen am Freitag entließ uns Nadine Huss wieder mit Yoga ins Wochenende.


Woche 14 (24.04. - 28.04.2017)

Crowdfunding, Bewerbungstraining & Vorstellungsgespräch-Simulation

Anfang der Woche legten wir los mit U&W 16 Gewerblicher Rechtschutz und Verträge. Inhalt war z.B. Regelung geistigen Eigentums, Copyright, Patente und die Unterschiede zwischen Patent, Geschmacksmuster und Gebrauchsmuster. Am Nachmittag war Frau Stegherr nochmals zu Gast um für den nötigen Feinschliff für unser Bewerbungstraining mit externen Gästen zu sorgen. Inhalt war das Feintuning unserer Lebensläufe, wichtige Fragen und der Verhaltenscodex. Somit ging der Montag gut vorbereitet auch schon zu Ende.

Dienstagvormittag war Herr Pascal Schneider zu Gast und führte uns in das Wissen des Crowdfundings ein. Interessant hier die feinen Unterschiede, mal eben so eine Crowdfundingaktion starten? Eher unvorteilhaft... Informationen zusammentragen, vergleichen, recherchieren und kommunizieren sind nur wenige Dinge, die es zu beachten gilt. Die Auswahl der richtigen Plattform und die kontinuierliche Publicity ist ein Muss für den Erfolg und somit absolut relevant! Wir danken für Ihren Besuch, Ihre Geduld und den spannenden Unterricht!

Am Nachmittag besuchte uns Herr Jobst Spengemann. Sein Fachgebiet, PR! Unglaublich komplex wie so eine Pressemitteilung aufgebaut ist und was sie wie beinhalten muss, und wichtig zu wissen, wie man es über den Redakteur in den Druck und somit zur Veröffentlichung bringt! Eine gut geschriebene Pressemitteilung ist nicht mal eben aus dem Ärmel zu schütteln und macht grade beiden ersten Mal viel Arbeit, allerdings sollte man auch den Aspekt der "kostenlosen" Werbung nicht außer Acht lassen, was für die Arbeit und Zeit mehr als nur entlohnt!

Mittwoch nahmen wir uns nochmals U&W zur Brust. Diesmal die Thematik Versicherungen, Makler, Vertreter, Policen, Inhalt, Risiken und Vorteile. Versicherung ist nicht gleich Versicherung... um es kurz und einfach zu halten - der Unterschied liegt im Kleingedruckten! Also Augen auf! Den restlichen Tag verbrachten wir mit unsren Businessplänen und der Vorbereitungen für den Donnerstag, sprich für unsere nächste Veranstaltung mit externen Gästen!

Donnerstag - Showtime! Kurze Begrüßung durch Herrn Jopen und seine Tochter. Im Anschluss die Vorstellungsrunde aller Kursteilnehmer und Gäste am Micro, diesmal sogar ganz ohne Versprecher! Zum Eisbrechen gabs dann wieder eine Runde Step to the Line! Dann - ACTION! Jeder Teilnehmer wurde im Vorfeld zwei Tischen zugeteilt, an denen unsere Gäste saßen. Ab ins Vorstellungsgespräch. Geschult von Frau Stegherr & Frau Wiedhopf waren wir alle sehr gut vorbereitet und wussten was auf uns zukam! Nach jeder Runde gab es ein ehrliches Feedback, sowohl das positive als auch das "weniger Positive" wurde angesprochen und somit gut dargelegt, was top und was weniger top war! Vielen Dank an all unsere Gäste, die uns mit viel Zeit und Wohlwollen gegenüberstehen und uns voller Elan immer gut mit Rat und Tat zur Seite stehen!

Den restlichen Tag nach der Veranstaltung entspannten wir in Gewohnter Natur mit Nadine Huss beim Yoga, also der perfekte ausklang für einen solchen Tag voller Herausforderungen!

Am Freitag wurde der Leistungshahn nochmal voll aufgedreht! Gleich zwei Tests in U&W standen an! 13.1-14.2 Finanzierung und Aufzeichnungspflicht/ Rechnungswesen. Nicht grade die einfachsten Kapitel um halbseitig schon in Gedanken im Wochenende zu sein! Allerdings, und wie nicht anders zu erwarten, waren wir alle gut vorbereitet, also immer her mit den Hürden, wir springen eh höher!

Als Überraschung gab es nach dem Test noch das lang ersehnte Ergebnis der Abschlussarbeit in Innovation! Des einen Freud des anderen Leid...

Da ich hier aber nicht weiter auf einzelne Ergebnisse aus Respekt eingehen möchte sei hier nur so viel gesagt: Klassendurchschnitt 3,0! Schönes Wochenende & bis nächste Woche!


Woche 13 (18.04. - 21.04.2017)

Die zweite Woche begann noch im Schongang. Durch den Feiertag starteten wir am Dienstag mit U&W 14.1-2 Buchführung & Buchhaltungssysteme. Wer den Überblick behalten will, der sollte in jedem Falle wissen, wie ordnungsgemäße Aufzeichnungen über alle Geschäfts­vorfälle auszusehen haben. Aktivkonten, Passivkonten, Kapitalkonten, Erfolgskonten & Aufwandskonten sind nur ein kleiner Auszug der Thematik. Zugegeben, hier den Überblick zu behalten ist auf Anhieb nicht jedermanns Sache, aber wer erst mal den Durchblick hat kann sich sicher sein, hier ein großes Thema verinnerlicht zu haben!

Da es zeitlich langsam auch beim Businessplan straffer wird, nutzen wir den Dienstagnachmittag eben hierfür, denn auch hier steht in den nächsten 14 Tagen die nächste Abgabe für die Zwischenkontrolle an!

Mittwoch dann schon das nächste Kapitel in U&W 15.1-2. Personaleinstellung und Trainings & Motivation Ihrer Angestellten bzw. Mitarbeiter. Für den ein oder anderen wirkt das evtl. ein wenig weit hergeholt, dennoch ist es interessant zu wissen auf was bei der Personalsuche und der Beschäftigung so zu achten ist und mit welchen vor und Nachteilen man sich zu befassen hat! Ebenso ist es ein relevantes Thema wie ich langfristig die Motivation und das Engagement meiner Mitarbeiter aufrecht erhalten kann und sogar fördern kann. Zudem erleichtert einem dieses Wissen auch selbst die Situation in einem Vorstellungsgespräch aus Position des Bewerbers.

Gutes Stichwort. Somit sind wir schon bei unserem nächsten Gast und beim Mittwochnachmittag. Frau Brigitta Stegherr und Frau Natie Wiedhopf waren zu Gast, um mit uns das Thema der richtigen Bewerbung und dem richtigen Verhalten durch zu sprechen und in kleinen Gruppen gleich zu üben. Im Anschluss gab es wieder ein wenig konstruktives Feedback worauf hin klar war, wo und welche Defizite bestehen und man somit ein klasse Gespür für die Situation erhält!

Am Donnerstag war Herr Eggerbauer mit Herrn Oppitz wieder zu Gast! Die Themen Verantwortung und Aufrichtigkeit sorgten wieder für heiße Diskussionen, die in alle Richtungen führten. Interessant ist die Vielzahl von Ansichten zu diesen vermeintlich einfach wirkenden Worten. Vor allem ist es spannend zu sehen wie die diversen Erklärungen zu den unterschiedlichen Antworten plausibel und nachvollziehbar wirken!

Den Nachmittag nutzen wir wieder um an der Fortschreibung unserer Businesspläne zu arbeiten. Hier ein Diagramm, dort nochmal die Zahlen überarbeiten und an dem ein oder anderen Eck nochmal den Text umschreiben, um so auch für Plausibilität zu sorgen.


Woche 12 (10.04. - 13.04.2017)

Die 12. Kurswoche wird zunächst einmal geprägt von drei erkrankten Kursteil-nehmern.

Mit dezimierter Teilnehmeranzahl beginnt am Montag das Aufarbeiten des in den Hausaufgaben erarbeiteten Stoffes aus Kapitel 12, Finanzkennzahlen und Break-Even-Analyse.

Im Anschluss beginnen wir mit der Finanzierung des eigenen Unternehmens aus Kapitel 13, in dem es um die Gründungsinvestitionen und die verschiedenen Arten hiervon, d. h., wie diese sich im Einzelnen zusammensetzt. Da letztendlich immer alles mit Geld zusammenhängt, durfte auch die Möglichkeiten der Finanzierung und der Finanzierungsquellen nicht fehlen und bildeten somit den Abschluss vom 13. Kapitel.

Am Dienstag befassten wir uns unter Anleitung von Bernhard Eggerbauer sowie Oliver Oppitz im Persönlichkeitstraining mit dem Kapitel 6 „Werte“ die Themen Dienstleistungsmentalität, Wertschätzung und Innovationsgeist. Herauszuheben an diesem Tag war die Aufgabe, seinen rechts neben sich sitzenden Nachbarn einzuschätzen, d. h. ihn zu bewerten, um den Bogen Papier nach links in verdeckter Weise weiterzureichen, damit mein Nachbar ebenfalls eine Bewertung oder aber Wertschätzung abgibt. So ergab sich am Ende für jeden Ein- und Wertschätzungen von jedem Teilnehmer, die ein mehr oder weniger überraschendes Ergebnis auf-zeigte, wie man in der Gruppe eingestuft wird.

Gruppendynamik & Führung am Mittwoch mit Bernhard Eggerbauer und Oliver Oppitz waren das Thema. Aufzuzeigen, wie Gruppendynamik funktionieren sollte und Aufgaben verteilt werden, ließ sich anhand eines Beispiels, welches dreimal in der Gruppe umgesetzt wurde. Hier zeigte sich deutlich die Leistungssteigerung im dritten und letzten Versuch gegenüber dem ersten. Die Aufgabe lautete, zwei Gruppen zu bilden, die aus 1,5m Höhe eine 3,50 m lange Stange nur auf dem Zeigefinger liegend zum Boden herabführen sollte, ohne dass einer der Teilnehmer den Kontakt zur Stange verlieren durfte, da dieses ein Scheitern bedeutet hätte. Nach 4:44 Min. im ersten Versuch gelang mit sensationellen 0:41 Min. im letzten Versuch eine bemerkenswerte Steigerung.

Den Ausklang der Woche am Donnerstag leitete Bettina Stackelberg mit dem „Hamsterrad“ ein. Mit: „Wenn das, dann…“ ist im Wesentlichen schon das Thema umschrieben, den der Vormittag ausfüllte. Eine immer wiederkehrende Reaktion auf ein sich wirkendes Ereignis, eine Aussage oder auch Wahrnehmung, die damit assoziiert wird.

Somit können wir feststellen, dass immer wenn Ostern ist, die Freude auf ein langes Osterwochenende auch auf das „Hamsterrad“ zurückzuführen ist – wenn hier im Leonhard-Programm auch nur ein einziges Mal.


Woche 11 (03.04. - 07.04.2017)

Als Warm-Up in die zweite Kurshälfte starteten wir mit dem nächsten Kapitel U&W Finanzkennzahlen und Break Even Analyse. Passend zu den voran gegangenen Themen eine weitere Ergänzung für die perfekte Buchhaltung.

Montagnachmittag war Herr Hahn nochmals zu Gast, um die 66 Begriffe, die er uns die Woche zuvor nahe gebracht hatte, nochmals zu verinnerlichen und somit zu festigen. Zum Abschluss wurden die Begriffe nochmals schriftlich in einer Art Test abgefragt, um zu sehen, dass wirklich alles hängen geblieben ist. Selbst Herr Jopen nahm an diesem "Test" teil. Allerdings fiel mir auf, dass er verdächtig oft am "überprüfen" seiner Antworten war... überprüfen ist das neue Spicken 🙂

Den Dienstag widmeten wir voll und ganz unseren Businessplänen und Lebens­läufen, die zum Teil noch vervollständigt werden mussten. Dank diverser Verbesserungsvorschläge unserer Businessplan-Beratern ergab sich somit auch die Möglichkeit schon eigentlich abgehakte Kapitel im Businessplan nochmal zu bearbeiten und diese abzuschließen. Ab 14 Uhr war Nadine Huss wieder da und beglückte uns wieder mit einer Stunde Yoga, und wie auch im restlichen Kurs wächst auch hier der Anspruch. Die Übungen werden komplexer und schwieriger, aber der Spaß steht nach wie vor hoch oben im Kurs.

Am Mittwoch war vormittags Herr Flühr zu Gast, der uns hilfreiche Tipps und Tricks zeigte, dienlich der Körpersprache, die uns am Donnerstag beim Vertriebstraining sicher von Nutzen sein werden, und natürlich auch darüber hinaus. Leider wurde sein Besuch etwas früher als geplant beendet, weil es irgendwo in der JVA zu einem Vorfall kam, der uns zwar nicht betraf, aber zumindest den Abbruch des Unterrichtes für uns als Konsequenz hatte. Schade, aber zum Glück eh schon relativ am Ende des Vormittags – insofern also halb so wild! Der Vorteil daraus war dann natürlich eine doppelt so lange Mittagspause wie üblich, auch keine unwillkommene Abwechslung 🙂

Den Nachmittag nutzen wir dann zur Vorbereitung für die anstehende Veranstaltung mit externen Gästen.

Donnerstag, Tag der Veranstaltung. In Vertretung für Frau Jopen, die leider krankheitsbedingt ausgefallen ist, übernahm Herr Jopen das Opening und die Begrüßung, gefolgt von unserer Vorstellung „Name Firma Slogan“ am Micro, die schon mit großer Routine von Statten ging, durften sich auch unsere Gäste kurz am Mikrofon vorstellen. Nach dem bekannten Spiel „Step to the line“ und einer kurzen Umbauphase wurden sowohl unsere Gäste als auch wir je 4 Stuhlpaaren zugewiesen. So hatten wir die Möglichkeit mit 4 unterschiedlichen Gästen 4 verschiedene Szenarien durchzuspielen. Als erstes stand der freundliche und willige Kunde im Fokus, weiter ging es mit dem unzufriedenen und schwierigen Kunden, im Anschluss folgte ein Gespräch mit einem potenziell en Investor bzw. Geschäftspartner und zum Schluss galt es noch ein Familienmitglied vom Vorhaben zu überzeugen. Unsre Sparringspartner machten ihre Sache wirklich gut und uns es nicht zu einfach. Allerdings waren wir auch mehr als gut vorbereitet was zu einem durchweg guten Feedback führte. Hier und da noch ein wenig Feinschliff aber im Grunde eine solide Basis 🙂 Danke hier nochmal an all unsere Gäste! Wir wissen dass Ihr Mitwirken keine Selbstverständlichkeit ist und freuen uns immer auf Ihren Besuch und Ihr ehrliches Feedback!

Am Freitag waren gleich drei Referenten zu Gast. Herr Jakob Assmann, Herr Tilo Petersdorf und Herr Ben Bauer. Alle drei erfolgreiche Start-Up Unternehmer, die uns einen detaillierten Einblick in ihre unterschiedlichen Unternehmen gewährten und sehr genau über den Weg von Anfang bis heute berichteten. Spannend zu hören und den Erfahrungen aus erster Hand lauschen zu können. Genauso aufgeschlossen standen sie auch jeder einzelnen Frage unsererseits gegenüber, die sie mit größtem Engagement beantworteten! Vielen Dank für euren Besuch und den Einblick in eure Unternehmen!

Wer weiß, evtl. steht der ein oder andere von uns mal in ein paar Jahren da vorne und berichtet selbst von seinen Anfängen und seinem Weg!

In diesem Sinne bis nächste Woche


Woche 10 (27.03. - 31.03.2017)

Abschlussprüfung & Halbzeit

Die Mitte des Kurses wurde anfangs der Woche feierlich mit der Abschlussprüfung in Innovationen eingeläutet! Trotz der guten Vorbereitung war der Raum von „Denkrauchschwarten“ durchzogen. Hätte man gewusst wie das Prinzip der Rauchsignale funktioniert, hätte man sich gut gegenseitig helfen können 🙂 Dennoch sind alle doch relativ gut durch die Prüfung gekommen und eine spürbare Erleichterung machte sich nach der Abgabe breit. Auch wenn zwar das Ergebnis noch aussteht, sind alle guter Dinge ordentlich abgeliefert zu haben.

Zwar erleichtert, aber dafür etwas ausgelaugt ging es dann am Mittag mit U&W 10.2 Wirtschaftlichkeit einer Verkaufseinheit weiter. Und um ehrlich zu sein war das im Vergleich zur Prüfung schon mehr ein Verdauungs bzw. Entspannungsspaziergang. Dienstag starteten wir mit U&W 11.1 Gewinn& Verlustrechnung und Cashflow. Themen die auf Grund ihrer Aussagekraft gleichermaßen wichtig, interessant und komplex erscheinen und für jeden Unternehmer von großer Bedeutung sind. Also, gut das wa ma drüber gschwatzt ham. XD

Mittags gab´s dann den letzten Feinschliff für die Kapitel 1.1 – 2.1 unserer Businesspläne. Da hier nun auch Stichtag war, nebelte es nun wieder ein wenig im „Klassenzimmer“, allerdings deutlich weniger als am Montag Vormittag. Um 14 Uhr lösten sich diese Rauchschwarten dann aber dank unserer Yoga Trainerin Nadine Huss in Luft auf… genau genommen stimmt das sogar, denn Bohnen am Vortag und Körperspannung am nächsten Tag… den Rest könnt ihr euch denken… 🙂

Der ein oder andere konnte sich hier glücklich schätzen durch ein Einzel Coaching mit Herrn Eggerbauer Frischluft genießen zu können. 🙂

Mittwochs, wieder U&W, diesmal 11.2 Bilanz, war interessant festzustellen wie eng diese ganzen Finanzthemen in einander greifen. Die ergänzende Sinnhaftigkeit dieser einzelnen Themen und die Plausibilität der zu Zusammenhänge ist spannend und beeindruckend! Wer hier schlampig arbeitet, der schaufelt sich sein eigenes Grab. Mit einem Blick alles übersichtlich zu erkennen und somit auch schlüssig  analysieren zu können spart langfristig Zeit, Mühe, Arbeit und beugt bösen Überraschungen vor.

Den Nachmittag nutzten wir wieder für die Weiterbearbeitung am Businessplan und der Erstellung unserer Lebensläufe. Donnerstag wäre laut Stundenplan Frau Bettina Stackelberg mit dem Workshop „Hamsterrad“ zu Gast gewesen. Leider ist Sie, und somit auch der Workshop, krankheitsbedingt ausgefallen. Wir wünschen Ihr eine gute und schnelle Genesung und hoffen auf einen Ersatztermin mit Ihr und ihrem Hamster! 🙂

Freitags, … na wollt ihr mal Raten? – Genau U&W Test 10.1 – 10.2. Routiniert, Gewissenhaft und mit ner Menge (Zitat Dr. Jopen) PS auf die Straße bringend, arbeiteten wir uns durch den Test um im Anschluss noch eine Präsentations & Diskusionsrunde diverser Artikel aus der Wirtschaftspresse zu starten. Persönlich finde ich es spannend festzustellen wie das hier vermittelte Wissen jeden einzelnen nachhaltig sensibilisiert und somit ein fantastisches Verständnis schafft.

Die erste Hälfte ist nun geschafft und mit einem Maximum an Motivation biegen wir mit „Höchstgeschwindigkeitskompetenz“ auf die Zielgrade ein.

Der Endspurt kann kommen – wir sind bereit.

Passend wäre jetzt der Spruch – „Wir sehen uns im Ziel“

Aber ich belasse es mal bei,

Bis nächste Woche dann.


Woche 9 (20.03. - 24.03.2017)

Eine Woche voller Hahn, Lahm, Oppitz, Huss und Buro

Die neunte Woche des Kurses war die Woche der externen Referenten. Nach dem wir am Montag mit Unternehmertum & Wirtschaft 10.1 Kosten im Unternehmen in die Woche gestartet sind, besuchte uns am Nachmittag seit langem mal wieder Herr Hahn. Somit war die nächste Runde Gedächtnistraining eingeläutet. Das ehrgeizige Ziel war es, bis zum Nachmittag 65 neue Begriffe zu vermitteln und sich dauerhaft zu merken. Erstaunlicherweise hat das hervorragend funktioniert!

Am Dienstag war Frau Lahm nochmal zu Gast und bat uns die Möglichkeit unsere Präsentation, unterstützend mit einer Videoaufnahme unseres Pitches, verständlicher zu machen. Der Vorteil dieser Aufnahmen stach insbesondere in der anschließenden Feedbackrunde hervor. Denn wenn in der Feedbackrunde lang umschrieben wird, dass man wie ein Bewegungslegasteniker aussehe, sorgt der Videobeweis sowohl für Verständnis als auch für Einsicht. Die ein oder andere Reaktion war recht amüsant, denn festzustellen was Hände oder Beine so alles unbemerkt so machen ist schon erstaunlich. Der Workshop mit Frau Lahm hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und dabei jedem einzelnen Teilnehmer aufgezeigt worauf er bei einer Präsentation achten muss und wie diese perfekt vorbereitet wird.

Mittwochs ging es dann weiter mit unserem Innovations – Guru Herrn Buro. Da dieses Meeting nun auch das letzte vor der Abschlussprüfung war (die schon kommenden Montag stattfindet), nutzten wir die Zeit um nochmal alle relevanten Verständnisfragen aus Innovation, Kreativität und Geschäftsmodell zu besprechen bis wirklich alle Fragen geklärt waren. Zur allgemeinen Erleichterung gab es bei einzelnen Themen so was wie einen „Wink mit dem Innovationspfahl“ wodurch klar war welche einzelnen Themen beim Lernen besondere Aufmerksamkeit erhalten sollten! Mit einem TOI TOI TOI verabschiedete Herr Buro sich dann schon mittags auch schon wieder. Nachmittags investierten wir noch ein paar Stunden in die Fortschreibung unserer Businesspläne, denn auch hier sind die ersten Kapitel schon nächste Woche zur Abgabe fällig.

Für die „Entspannung zwischendurch“ sorgte dann noch die letzte Stunde unsere Yoga Meisterin Nadine. Zwischendurch ist es eine wahre Wohltat sich einfach mal auf sich selbst, seinen Geist und seinen Körper zu konzentrieren und alles andere einfach mal bei Seite zu schieben!

Am Donnerstag war Herr Eggerbauer in Begleitung von Herrn Oppitz für das Persönlichkeitstraining bei uns. Thema war „Recht auf zweite Chance“. Natürlich sorgte das bei uns für reichlich Gesprächsstoff und erwartungsgemäß gingen die Meinungen in alle erdenklichen Richtungen. Von Verständnis bis zu absoluten Konsequenz war alles dabei, umso angenehmer war es das Herr Oppitz durch sein Einbringen oft für ein Umdenken und für andere Betrachtungsweisen sorgen konnte.

So, die regelmäßigen Leser meines Newsletters wissen mittlerweile wodurch sich ein so ziemlich jeder Freitag unseres Kurses auszeichnet… genau, die regelmäßigen Tests in U&W. Diesmal 9.1 bis 9.2 Verkauf ihres Produktes. In gewohnter Manier waren wir natürlich alle vorbildlich auf den Test vorbereitet, weswegen dieser für keine bösen Überraschungen sorgen konnte und somit der Weg ins Wochenende relativ entspannt von statten ging :-).

Abschließend sei noch gesagt, mittlerweile sind wir an einem Punkt angekommen, an dem das hohe Niveau und die professionellen Ansprüche klar spürbar sind. Wir alle sehen das als ein Geschenk und eine erstklassige Chance in eine eigenverantwortlich – bessere Zukunft und dafür sind wir sehr Dankbar und bis in die Haarspitzen motiviert!

OVER


Woche 8 (13.03. - 17.03.2017)

Der Unterschied zwischen Verkaufen und Aufschwatzen

Anfang der Woche war Herr Buro wieder zu Gast. Das Thema Innovation ist inhaltlich weitestgehend bearbeitet und die Phase der Prüfungsvorbereitung ist eingeläutet, denn schon am 27. März ist hier der Stichtag. Aber trotz der knappen Zeit und der Menge an Stoff ist die Stimmung diesbezüglich, wie sonst auch, ausgewogen gut, da alle ausgezeichnet vorbereitet sind.

Am Dienstag nahmen wir uns mit Herrn Jopen das nächste Kapitel in Unternehmertum und Wirtschaft zur Brust „Grundlagen erfolgreichen Verkaufens und Abschätzen des Umsatzes“. Hier galt es hilfreiche Strategien, vorteilhafte Eigenschaften und die wesentlichen Bestandteile des Verkaufsprozesses zu vermitteln. Ebenso wichtig, einen Abschluss zu generieren und aufs Papier zu bringen. Input zu Vertriebskosten, Aufgaben von Vertriebspersonal und Methoden der Umsatzprognose klingen anfangs relativ „trocken“,  aber erst einmal damit befasst ein spannendes und umfangreiches Thema, mit dem am Ende alles stehen oder fallen kann… Denn wer nicht verkauft, der verdient auch nicht!

Ganz in diesem Kontext standen auch die folgenden zwei Tage mit externen Referenten. Am Mittwoch war Herr Hegendörfer zu Gast. Kernthematik “ Vertriebsgespräche“ oder besser „kundenorientierte Kommunikationskompetenz“. Im Grunde sind hier die wichtigsten Inhalte: Auftreten - wie wirke ich auf Kunden? Bedarfsermittlung - Empathie, Kaufmotiv, nur die richtigen Fragen führen zum Ziel. Leistungsbeschreibung - kompetent und verständlich beraten. Abschluss - Einwände? Kontrollfragen! Verkauft! In kleinen Gruppen übten wir dann Gelerntes,  während Herr Hegendörfer sich Zeit für jede Gruppe nahm, um Feedback zu geben. Bei unserer Runde angekommen, gab es als Feedback eine verkaufte Reise an Herrn Hegendörfer :-). Ja, gegen drei Leonhard-Geschulte der beste Referent nicht an :-).

Am Donnerstag war Frau Lahm zu Gast. Im Gepäck hatte sie das DISG- Modell und ein Präsentationstraining. Beim DISG- Modell gilt es herauszufinden, was denn so eigentlich unsere eigenen Charakterzüge sind. Hier mal ein Beispiel, bei mir kam das raus: ich bin wohl angenehm dominant, hochgradig initiativ und gleichermaßen stetig. Die Gewissenhaftigkeit ist bei mir mehr so im „reden wir mal über was anderes“-Bereich... Also einzuordnen als „offensiv Menschen-orientiert, der harmonisierende Überzeuger!“ Ganz ehrlich, damit kann ich gut leben :-).

Nun zum Präsentationstraining! Jeder durfte fix ein Plakat für das Flipchart vorbereiten, um im Anschluss sich und seine Geschäftsidee zu präsentieren. Allerdings lag der Schwerpunkt diesmal weniger auf dem „Elevator pitch“, als vielmehr auf dem eigenen Auftreten! Verständlichkeit, Wortwahl, Lautstärke, Mimik, Gestik, Bewegung usw. die Liste ist lang :-). Zu sehen waren Klassiker wie die Muskel-Pose, der stilgestandene Feldwebel oder der Hampelmann… schon irgendwie verwunderlich, was Hände oder Beine so alles machen, wenn sie nicht wissen, was sie machen sollen J. Hier gibt‘s wohl noch ein wenig Optimierungsbedarf, dafür aber mit Spaßfaktor :-).

In gewohnter Manier ging die Woche natürlich mit einem weiteren Test in Unternehmertum und Wirtschaft und einer Wirtschaftsdiskussion mit Herrn Jopen zu Ende und alle freuten sich trotz Wochenend-Lernbedarf aufs Wochenende!

MfG

Der Newsletter-eo 🙂


Woche 7 (06.03. - 10.03.2017)

Innovation, Veranstaltung und Pleite… zum Glück zusammenhangslos 🙂

Die siebte Woche begann mit einem erneuten Besuch von Herrn Buro und dem Thema Innovation. Die Intensität und das Tempo nehmen hier spürbar zu, da wir am 27. März schon die Abschlussprüfung schreiben werden. Allerdings gelingt es Herrn Buro mit hoher Professionalität und Kompetenz diese Mengen an Wissen nachhaltig zu vermitteln.

Am Montagnachmittag war Frau Wittermann auch mal wieder bei uns, um alle Vorbereitungen für das nächste Gäste-Event zu besprechen. Wieder eine klasse Veranstaltung mit unseren Businessplanberatern. Aber zuvor gab es noch die nächste Stunde Unternehmertum und Wirtschaft „Entwicklung des Marketingmix“ mit Herrn Jopen. Den Dienstagvormittag vor der Veranstaltung nutzten wir, um unsere digitalen Daten nochmals zu sichten und eventuelle Fragen und Ungereimtheiten zu notieren. Nach einem kleinen Umbau begrüßten wir auch schon unsere Businessplanberater. Nach ein paar Worten zur Begrüßung von Frau Jopen und Frau Wittermann durften wir uns noch mit einem „Eigenschaften-Bingo“ warm labern, was wirklich gut klappte :-). Im Anschluss ging jeder Teilnehmer mit seinem Berater ins persönliche Gespräch, welches durch den individuellen Elevator Pitch eröffnet wurde. Dank dieser Veranstaltung hatte hier jeder noch mal die Möglichkeit, sich mit seinem Businessplanberater abzustimmen, noch offene Fragen zu klären, Diverses zu besprechen und natürlich sich herzlichst für die Mühe und Hilfe zu bedanken! Die Stimmung war, wie zu erwarten, fantastisch und das Feedback der Berater gigantisch und sehr hilfreich. Geschuldet der knisternde Atmosphäre war der Dienstag entsprechend schnell auch zum Ende gekommen. Leider war dies auch vorerst das letzte persönliche Treffen mit unseren Beratern. Es wird zwar weiterhin einen digitalen Datenaustausch geben, aber zum nächsten Aufeinandertreffen kommt es erst bei der Abschlussfeier.

Am Mittwochvormittag hatten wir wieder Unternehmertum und Wirtschaft auf dem Schirm. Diesmal „Werbung für Ihr Produkt, Werbemaßnahmen nach dem AIDA-Modell“ … zur allgemeinen Enttäuschung ist das in unserem Fall leider keine Luxuskreuzfahrt im Atlantik, sondern eine effektive Methode diverser werbewirksamer Wege, um den Bekanntheitsgrad, das Image und Co. zu steigern und so seine Kunden zu erreichen. Den Nachmittag nutzten wir Großteils um am Laptop weiter am Businessplan zu arbeiten und neu gewonnene Erkenntnisse vom Vortag digital einzupflegen. Währenddessen hatte der ein oder andere das Vergnügen, sich mit Herrn Eggerbauer dem Einzelcoaching hinzugeben. Um was es hier geht, habt ihr ja schon in einem vorhergehenden Wocheneintrag gelesen, weswegen ich hier nun nicht weiter ins Detail gehen muss. Zudem sind diese Gespräche meist sehr persönlich und vertraulich - also bitte Akzeptanz und Respekt :-).

Donnerstag hatten wir nach längerer Zeit mal wieder Persönlichkeitstraining mit Herrn Eggerbauer. Schwerpunkt diesmal war das Thema „Pleite vermeiden und überwinden“. Das Scheitern als solches ist Häftlingen keine Unbekannte… Der Clou ist es, erfolgreich zu scheitern ganz nach dem Motto: niemals aufgeben! Wenn man für das Erkennen einer drohenden Pleite sensibilisiert wird und ein Bewusstsein für die Vermeidung einer solchen entwickelt hat, ist es kein großes Geheimnis, was zu tun ist, um sich weitestgehend zu sichern und auch in der Dringlichkeit Ruhe zu bewahren. Ich bin mir sicher: hätten wir dieses Wissen schon vor Jahren gehabt, wären einige von uns heute nicht im Gefängnis! Zum Abschluss der Woche schrieben wir, ganz im Sinne des Freitags, noch die Tests in Unternehmertum und Wirtschaft zu den Themen „Chancen erkennen“ und „Marktforschung“. Zusammenhängend eine Menge Stoff, der unsere schon aufs Wochenende getrimmten Synapsen noch mal zum Zünden brachte :-).

Krankheitsbedingt fiel diese Woche leider unsere Yogastunde mit Nadine Huss aus. Ebenfalls erkrankt blieb auch die Begleitung von Herrn Oppitz zum Thema Pleite leider aus. Wir Kurs‘ler wünsche ihnen eine schnelle Genesung und Erholung und hoffen, sie bald wieder hier bei uns begrüßen zu dürfen!


Woche 6 (27.02. - 03.03.2017)

Businessplan, Löhn, Hund und Cobra

Nach der ereignisreichen fünften Woche ging es in der sechsten Woche schon fast entspannt von statten. Die Woche begann mit dem Themengebiet Innovationen „Kreativität und Innovationstechniken“. Vom „Brainstorming“, „Brainwriting“, „Mindmapping“, „6-Hüte-Methode“, „Walt Disney-Methode“ und der „Kopfstandtechnik“ wurde jede Variante intensiv besprochen, mit einleuchtenden Beispielen nahe gebracht und in praktischen Übungen perfekt gelehrt. Kurz gesagt, ganz schön kreativ dieses Innovationsthema…

Nachdem nun auch alle ihre Selbstauskunft von der SCHUFA erhalten haben, hatten wir nun auch die 1. Stunde „Übergangs- und Schuldenmanagement“. Für viele ein Themengebiet mit viel Arbeit und Potenzial, das nicht zu kurz kommen darf!

Am Dienstag ging es weiter mit Unternehmertum und Wirtschaft „Marktforschung und Wettbewerbsvorteil“. Punkte wie Demografie, Geografie und Psychografie sowie Kaufverhalten sind signifikante Bestandteile für die Planung jeder einzelnen Geschäftsidee. Fragen wie „wer sind meine Wettbewerber und was habe ich ihnen voraus?“ (abgesehen vom Leonhardkurs) sind ebenfalls elementare Fragen, die ein wichtiges Fundament im Businessplan bilden!

Am Nachmittag hielt Herr Eggerbauer die nächsten Sitzungen im Einzelcoaching ab. So hatte jeder die Möglichkeit, eigene und eventuell private Belange zum Thema zu machen, um auch hier Unterstützung und Hilfe zu erfahren. Für alle anderen gab es während dessen die wöchentliche Dosis Krokodil, Hund und Cobra und ein Gebet an die Sonne... Für alle, die jetzt mit der Stirn runzeln: ich meine unsere wöchentliche Yogastunde mit unserer Lehrerin Nadine Huss. An dieser Stelle muss ich jetzt mal sagen: für alle, die übers Yoga schmunzeln… nach der 1. Stunde vergeht euch das Lachen :-), wir haben ein paar echt fitte Jungs im Kurs, die mal eben 100 Kilo auf der Bank drücken, aber nach der Stunde Yoga, sind auch die platt… Also, nicht lachen, sondern lieber mal selber machen!

Am Mittwoch wies uns Herr Jopen in die Geheimnisse der „Löhn-Methode“ ein. Selbstmanagement ist ein Thema, das jedem hilft. Nach meinem Selbstversuch kann ich sagen: unglaublich, was man mit einem kleinen schwarzen Büchlein mit Register so erreichen kann. Von Disziplin über Tages- und Zeitmanagement bis hin zur Entlassung. Post-its kennt jeder, die Methode ist ganz anders aber ähnlich, nur mit System und wie ihr merkt, zwar hier schwer zu erklären, dafür super einfach zu verstehen und anzuwenden. Interesse? Kein Problem, einfach straffällig werden, ins Gefängnis gehen und bei Leonhard bewerben :-).

Am Donnerstag erhielten wir dann die Daten, die unsere Businessplanberater recherchiert hatten und arbeiteten damit in den ersten Kapiteln unseres Businessplans. Viele Fragen konnten gleich geklärt werden, allerdings, wie zu erwarten, kamen auch einige neue Fragen auf. So kreativ die Köpfe hier auch sind, eine Geschäftsidee kann man recht fix haben, aber die Ausarbeitung eines Geschäftsmodells ist eine intensive, zeitaufwendige und schlafraubende Angelegenheit, die man nicht schludrig in Angriff nehmen sollte und die Arbeit der Businessplanberater umso wertvoller macht!

Am Freitag hatten wir noch das Vergnügen den nächsten Test zu schreiben. Unternehmertum und Wirtschaft  „Verhandeln, Ethik im Geschäftsleben und soziale Verantwortung“. Man könnte auch sagen, der Test war nicht verhandelbar, aber aus ethischer Akzeptanz ergaben wir uns dieser Tatsache und der sozialen Verantwortung geschuldet, ließ ich meine Nachbarn abschreiben…  Nur doof, dass er einen anderen Test hatte :-)!

Zum Nachtisch gab es dann als Wochenabschluss am Freitagnachmittag, für alle die Lust hatten, noch eine Extrastunde Yoga. Da mich aber der „Hund“ am Dienstag noch in der Wade zwickte, setzte ich hier mal aus :-).

In diesem Sinne dann „Wuff“ und bis nächste “Fischel“!


Woche 5 (20.02. - 24.02.2017)

Das erste Viertel Leonhard und die bisherige Highlight-Woche!

Das erste Viertel Leonhard begann mit einem Besuch von Herrn Buro, der uns das Thema Innovation in einer fantastischen Gruppendynamik nahe brachte und mit eigenen Paradebeispielen aus seiner Zeit bei BMW begeisternd für Verständnis sorgen konnte. Ein 1A+ Dozent, auf dessen nächsten Besuch sich jeder Teilnehmer freut.

Den Montagnachmittag verbrachten wir mit Vorbereitungen für das erste große Highlight, nämlich der ersten Veranstaltung mit externen Gästen, unseren Businessplanberatern.

Nach einer – für den ein oder anderen Teilnehmer – kurzen Nacht ging es dann am Dienstagmorgen mit Vollgas los. Alle Kursteilnehmer sowie die Gäste als auch das Leonhard-Team hatten das Vergnügen, sich vor der gesamten Gruppe am Mikrofon vorzustellen. Die Nervosität war hoch und die Stimmung höher und trotz einer Nacht vorm Spiegel stehend, das Zahnbürsten-Mikro in der Hand, um zu üben (denn wir Teilnehmer sollten uns mit Namen, Geschäftsidee und Jingle vorstellen), gelang es mir mich phänomenal zu verhaspeln… Glaubt mir, sich das Publikum nackt vorzustellen, macht‘s nur noch schlimmer! Aber wie gesagt, die Stimmung war klasse und nachdem jeder seine Nervosität ans Mikrofon abgegeben hatte, lernte jeder seinen Businessplanberater kennen. Bewaffnet mit unseren Lego- Modellen briefte jeder seinen Berater bis ins kleinste Detail und erarbeitete so mit ihm zusammen einen Fragenkatalog. Nach einem kurzen Abschiedshappen am Buffet verabschiedeten wir unsere Berater am Nachmittag mit Neugier auf das Ergebnis ihrer Recherchearbeit bezüglich der erarbeiteten Fragen.

Nachmittags hatten wir dann Gelegenheit, Besprochenes am Laptop abzutippen und sich dazu noch Gedanken und Notizen zu machen. Des Weiteren fanden die ersten Einzelcoachings mit Herrn Eggerbauer statt. Am Mittwoch gab es dann die nächste Runde Unternehmertum und Wirtschaft in den Bereichen „Verhandeln“, „ethisches Verhalten“ und „soziale Verantwortung im Geschäftsleben“. Unglaublich gewichtige Themen über dessen Tragweite sich vorher in diesem Ausmaß keiner im Klaren war.

Nach einer weiteren Nacht vorm Spiegel mit dem Zahnbürsten- Mikrofon erwartete uns dann das zweite „externe Gäste“-Highlight dieser Woche. Es war die „Ideen-Vernissage“!  Neue Gäste – bekanntes  Spiel, ab ans Mikro und ACTION! Die Jingles sitzen und die Stimmung ist unbeschreiblich! Weiter geht‘s mit „Step to the line“, funktioniert wie „Wahrheit oder Pflicht“ – nur ohne Pflicht. Phänomenalerweise waren danach alle Barrieren und Ängste wie nie vorhanden! Im Anschluss wurden unsere Gäste auf sieben Tische aufgeteilt und wir Kurs’ler durften im Rotationsverfahren an drei Tischen mit unserem Legomodell und anhand der sechs Schlüsselfragen in je 15 Minuten unser Geschäftsmodell erklären. 3, 2 ,1 … let’s make a pitch! Jeder hatte einen mega Spaß und die Gäste sparten nicht mit Feedback! Alle waren voll und ganz bei der Sache, machten Notizen und waren offen für Kritik und Vorschläge! Nachdem wir unsere Gäste am Nachmittag verabschiedet hatten, erhielten wir noch die anonymisierten Feedbackzettel der Gäste, vor denen wir unseren Pitch hielten und hatten die Gelegenheit, diese auszuwerten und in unsere Daten am Laptop einzupflegen.

Die fünfte Woche und somit das erste Viertel des Leonhardkurses brachten wir am Freitag mit ein paar Stunden Unternehmertum und Wirtschaft „WTF is a Businessplan“ und „unternehmerische Chance“. Alles in allem ist mittlerweile eines klar: Hier wird nicht einfach Wissen vermittelt, hier wird Kompetenz gelehrt und gelebt in einem Ausmaß, wie es hinter Gittern außergewöhnlich und einmalig ist! Der Leonhard-Jingle lautet „Unternehmertum für Gefangene“… Um es mit unseren Worten zu sagen: „vom Getto zur Elite!“.

Bis nächste Woche!


Woche 4 (13.02. - 17.02.2017)

"Die Geschichte von Hänschenklein - Stock & Stolperstein"

Die 4. Kurswoche brachte die Köpfe zum Rauchen. Passend zur eigenen Visionsarbeit drehte sich diese Woche meist um die persönlichen Stolpersteine &  Hürden, die uns begegnen werden. In Gruppenarbeit wurde jede Vision der Teilnehmer in ihre wesentlichen Inhalte zerlegt und die aufgezeigten Probleme – vorzugsweise mit Lösungsansätzen – notiert. Ergänzend gab es hierfür noch ein Brainstorming für jede Vision und deren Hürden & Lösungen in der gesamten Gruppe am Ende! So konnten effektiv alle Punkte aus einer Vielzahl von Ansichten betrachtet werden, die oftmals über die eigene und somit begrenzte Einschätzung hinausgingen.

Herr Eggerbauer, der uns die ganze Woche bei der Stolpersteinarbeit perfekte Schützenhilfe gab, stellte uns am Mittwoch-Nachmittag noch Frau Bettina Stackelberg vor, die uns das Mentoren-Programm näherte erklärte und für Fragen bereitstand. Bedingt durch ihre eigenen Erfahrungen hatte sie wertvolle Tipps und Hinweise für uns bezüglich der Auswahl und des Umgangs mit unseren künftigen Mentoren.

Am Donnerstag wurde Herr Eggerbauer von Herrn Oppitz begleitet, der sich aktiv in die Stolpersteinarbeit einbrachte und für Einzelgespräche bereitstand. Selbst kann ich zu Herrn Oppitz sagen, dass das Einzelgespräch mir half, innere Blockaden einzureißen und meine Ansicht auf emotional-beladene „persönliche Dinge“ zu entschärfen, was mir spontan und langfristig das Feeling von entspannter Ausgeglichenheit gab bzw. gibt. Und das Ganze, wie mittlerweile von Leonhard gewohnt, in einer einfachen, verständlichen und funktionalen Art!

Zum Ende der Woche gab‘s dann am Freitag mit Herrn Jopen nochmal den „Attacke-Modus“. In Unternehmertum und Wirtschaft haben wir mehrere Tests geschrieben und uns zum Schluss noch auf kommenden Montag eingeschossen. Und wer wollte, konnte die Woche noch mit einer Stunde nachmittags-Joda – äh- Yoga ausklingen lassen und sich so auf das Wochenende einstimmen.


3. Kurswoche (30.01. – 03.02.2017)

"L wie Laptop oder Lego"

Die Woche begann mit den ersten Stunden des Themenbereichs Innovationen "1.1. Einführung in die Innovation". Ebenso interessant wie umfangreich und unglaublich komplex! Als dann zum ersten Mal die Notebooks ausgegeben wurden, staunte der ein oder andere. Man bedenke, wo wir hier sind und demnach war das Erstaunen wohl doch zu vergleichen mit der "innovativen" Entdeckung des Feuers. Nach der Einführung in das Ordner- und Ablagesystem durfte dann jeder  seinen vorbereiteten "Elevator Pitch" in Word anlegen und für den ersten Austausch mit den Businessplan-Beratern auf seinem USB-Stick speichern.

Dienstag Nachmittag hatten wir dann den Kontrast zum Laptop - die ersten Stunde Yoga, allerdings nicht, wie von mir gehofft, mit Joda, aber dafür mit Frau Nadine Huss, die es problemlos schaffte, uns zu helfen, unsere "Vorurteile" gegenüber Yoga zu vergessen, sich darauf einzulassen und es tatsächlich gut zu finden!

Nach den nächsten Stunden Unternehmertum & Wirtschaft bis "4.1 Kommunikation im Geschäftsleben" wurde es im Anschluss recht amüsant, als wir uns für unsere Geschäftsidee einen Jingle überlegen sollten. Wobei ich glaube, der Höhepunkt dieser Woche war mit den Referenten J. Schirmer und E. Schneeberger von Orange Hills. Wer sich nun schon über die Laptops gewundert hat, wäre bei dem Anblick von 18 Häftlingen, die im Kreis sitzen und Lego "spielen" wohl völlig vom Glauben abgefallen :-). Die Intention dahinter ist es, sein Geschäftsmodell darzustellen und problematische "Dinge" durch die Visualisierung leichter zu erkennen und sein Modell "umzubauen". Auch hier war wieder zu merken, auf den ersten Blick absurd, aber im Nachhinein kann man nur sagen: effektiv und beeindruckend.

Zum Abschluss der Woche gab`s dann noch die nächsten Runde Innovation "1.2 Innovationsmanagement" und dank des Umfangs die perfekte Lektüre für das Wochenende.

Fazit: Vom Nerd zum Lego-Architekten.


2. Kurswoche (30.01. – 03.02.2017)

Die zweite Woche begann kraftvoll mit Herrn Wiegel und BrandBeat. Die spannende Herausforderung, sich selbst zu finden und zu verstehen ist allen super gelungen und war der ideale Einstieg in den Workshop „Visionsarbeit“. Getragen von einer fantastischen Gruppendynamik gelang es jedem, sein Ideal von Selbstverwirklichung in begeisternde Worte zu packen. Als Wochenabschluss gab’s dann auch den ersten Test, der anschließend alle zufrieden ins Wochenende entließ.

Fazit 2. Woche: Achtung, wir wachsen Entrepreneure! 🙂


1. Kurswoche (23.01. - 27.01.2017)

Die erste Woche Leonhard ist nun vorbei und das Eis soweit gebrochen!

Der "Impulsvortrag" von und mit Dieter Gurkasch*  zeigte ganz deutlich: egal, wie einschneidend einst die Vergangenheit auch war, die Zukunft  positiv zu gestalten ist durchaus möglich und ein "zu spät"  keine Option. Das Gedächtnistraining von Herrn Albert Hahn zeigte uns eine sowohl geniale als auch einfache  Möglichkeit des Lernens und Verinnerlichens auf. Ebenso einfach wie die Art des bildlichen Lernens war es, dieses Lernverhalten sich anzueignen. Herr Eggerbauer führte uns zudem noch an das "Rosenberg-Modell" heran, das verständlich aufzeigt, dass eine "Bitte" mehr Erfolg als eine "Forderung" hat.

Nach den ersten Stunden "Unternehmertum & Wirtschaft" von "1.1 Was ist Unternehmertum" bis "2.2 Global denken, lokal handeln" mit Herrn Jopen war die erste Woche auch schon rum! Der Elan von Seiten des Leonhard-Teams ist deutlich zu spüren und überträgt sich als Motivation und Neugier auf die Teilnehmer. Fazit: Ab und an hakt zwar noch das Getriebe aber das Warm-up läuft und nehmen an Fahrt auf.

* Anm. der Redaktion: Dieter Gurkasch war sehr lange Jahre das, was man gemeinhin als Schwerverbrecher versteht. Während seiner langjährigen Haftzeit begegnete Dieter Gurkasch der fernöstlichen Methode Yoga, wodurch er sein Leben auf positive Weise veränderte. Diese tiefgreifenden Erfahrungen konnte er schon innerhalb der Gefängnismauern an andere inhaftierte Menschen weitervermitteln und setzte diese Arbeit auch nach seiner Entlassung fort (www.dietergurkasch.de).



KURS 10 (Mai bis Oktober 2016):

20. Kurswoche (10.10. - 14.10.2016)

„Land in Sicht“

Die letzte Woche des zehnten Kurses ist geprägt vom Blick nach vorn: Entlassung, Verlegung, Gründung - Perspektiven! Kontakte! Aber zuvor noch die finale Präsentation. "Hoffentlich fragen die mich nichts, sondern lassen mich reden." und "Hoffentlich fragen die gleich was, sonst bin ich in zwei Minuten durch" sind die zweile Pole, zwischen denen alle pendeln. Und alle kommen durch, strahlen danach, atmen durch, klopfen sich gegenseitig auf die Schultern. Geschafft!

Bei der Abschlussveranstaltung am Donnerstag präsentieren wir dann wie bei einer Messe  unsere Ergebnisse vor über 60 externen Gästen. Mit Stolz, mit Spaß und mit der Preisverleihung: glückliche Sieger der Plätze 1 bis 3, viele glückliche vierte Plätze und ein überraschter Gewinner des Publikumspreises bedanken sich beim Leonhard-Team, den Dozenten, den Gästen und den Kumpels. Auch eine Neugründung kann schon bejubelt werden: Planet Energy elektrisiert!

Am Freitag folgt ein wehmütiges und doch hoffnungsvolles Abschiedsfrühstück. Ein letzter Händedruck, eine Umarmung und die Vorfreude: Wir sehen uns draußen.


19. Kurswoche (03.10. - 07.10.2016)

„Na klar, jeder zweifelt an sich selbst. Darum brauchst du einen Partner, der eine größere Vision für dich hat als du selbst.“

Der Vortrag von Andy Goldstein ist ein großer Glücksfall. Seine flotte Performance bringt uns in Stimmung für die finalen Präsentationen unserer Visionen: Wenn wir es schaffen, den Hut über die Mauer zu werfen, dann kommen wir auch über die Mauer. Egal wie. Es wird keinen geraden Weg von A nach B geben, von der Gründung zum Erfolg, aber mit etlichen Risiken tun sich auch etliche Chancen auf.

Am Mittwoch bewältigen wir mit überraschender Souveränität die Abschlussprüfung. Alle Nervosität und aller Wahnsinn werden abgelegt, vor allem weil dafür gar keine Zeit ist. Die 75 Minuten vergehen wie im Flug und zwingen uns dazu, alles Überflüssige wegzulassen.

Herr Andreas Loff hat uns mit seiner persönlichen Geschichte und seinem Humor auf die Gefahren und Chancen des Scheiterns aufmerksam gemacht. Im Privat- und im Geschäftsleben kann sich hinter jeder Niederlage eine Entwicklung verstecken, Augen auf und durch!


18. Kurswoche (26.09. - 30.09.2016)

„Ich hab jetzt keine Zeit. Keine Zeit zum Nichtstun.“

Zwei Prüfungen und zwei wichtige Abgaben: Die vorletzte Woche ist vollgepackt. Die Prüfungen zu den Soft-Skills-Seminaren und zum Persönlichkeitstraining und die Abgaben von Businessplan und Präsentationsplakat lassen die Köpfe rauchen. Aber in den meisten Fällen herrscht am Freitag Zufriedenheit über das Erreichte.


17.Kurswoche (19.09. - 23.09.2016)

„Glück heißt ja nicht nur, dass etwas erfüllt sein muss. Glück kann ja auch schon sein, dass mich grade nichts nervt.“

Die Businessplan-Arbeit verlangt noch einmal viel Hingabe, aber sobald die Gäste den Raum betreten, gibt es keine Ablenkung mehr. Das lockere und gewinnende Auftreten von Jakob von Polarstern, Tilo von MTMT und Ben von der Bar Sehnsucht vermittelt uns erneut den Eindruck, dass wir inzwischen schon viel „unternehmerischer“ unterwegs sind als noch vor 17 Wochen. Vielen Dank für die Tipps und die Motivation.

Noch am selben Nachmittag begeben wir uns mit Herrn Michael Dreyer in andere Sphären, und wandeln auf den Pfaden der Beatles: Die Transzendentale Meditation, die er uns erklärt, führt bei einigen Teilnehmern zu unerwarteter Entspannung, bei anderen sogar zu einem (legalen, körpereigenen) High. Seine überraschend bodenständige Art bringt uns diesen Teil vom Persönlichkeitstraining behutsam und humorvoll näher.

Schließlich kommt Herr Dr. Ackermann um den Leonhard-Kurs zu zertifizieren. Die Statements am Ende des Tages sorgen für Lächeln und Kopfnicken, die mehr sagen als jedes Zertifikat: „Der Kurs hier ist das Beste, was mir in Haft passieren konnte. Ich geh hier nur als Gewinner raus.“


16. Kurswoche (12.09. - 16.09.2016)

„Gibt es ein Leben nach der Geburt?“

Zu Beginn der Woche lässt die Businessplan-Arbeit einzelnen Teilnehmern keine Ruhe mehr. Der gesamte Kurs kommt langsam auf die Zielgerade. Es werden keine einzelnen Absätze mehr gegenseitig korrigiert, sondern ganze Mappen. Nicht nur die Formulierungen werden bearbeitet: Aus drei Tabellen und zwei Statistiken werden mit Müh‘ und Not zwei Infografiken. Komplexe Zusammenhalte anschaulich zusammenzufassen gehört zu jedem pitch dazu, und wir werden immer besser darin.

Beim Mentoren-Matching am Donnerstag findet eine Art Speed-Dating statt, bei dem die Teilnehmer in kurzer Zeit viele Gespräche mit externen Gästen führen, um einander kennen zu lernen. In vielen Fällen entdecken die Gesprächspartner schon nach wenigen Minuten Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die die gegenseitige Wahl zum Mentor und Mentee erleichtern. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Stackelberg für Ihren Einsatz bei der Mentorenbetreuung und allen potenziellen Mentoren für ihre Bereitschaft und ihr Interesse.

Herrn Jopens lebendige Berichte zum Thema „Scheitern“ geben uns Denkanstöße, sowohl für Persönliches als auch Berufliches. Ein Raum voller unruhiger BP-Schreiber wird ruckzuck zu andächtigen Zuhörern.


15. Kurswoche (05.09. - 09.09.2016)

„Für mich bist du der Allerbeste. Hammerartig. Für mich spielst du beim FC Bayern.“

Die nächste Abgabe an unsere Businessplan-Berater steht an. Gegenseitige Hilfe und Korrekturen bei der BP-Arbeit schweißen die Leute zusammen, vom inhaltlichen Kontext über Steuerberatung bis zum Excel-Tipp.

Frau Elisabeth Stöckl stellt uns „The Work“ vor, eine Methode zum Lösen von emotionalen Blockaden. Auch wenn sich die meisten Teilnehmer recht unbeholfen davor zieren mitzumachen, so bleiben doch zwei Teilnehmer im Gedächtnis, die eine Geschichte aus ihrer Kindheit mit der Gruppe teilen und sich nach dem Workshop besser fühlen.

Beim Werte-Unterricht mit Herrn Eggerbauer diskutieren wir 101 Themen, drunter und drüber, mitunter sehr chaotisch. Ein Glück, dass die eigentlichen Themen „Spaß“ und „Tun“ waren! Auch wenn der Kurs zwischendurch unruhig ist und Nerven kostet, Dozenten genauso wie Teilnehmer – Humor und Tüchtigkeit werden beim Leonhard-Programm groß geschrieben.


14. Kurswoche (29.08. - 02.09.2016)

„Man kann die Zukunft nicht im Voraus beweisen. Aber Prognosen kann man machen.“

Die korrigierte Innovations-Prüfung kommt zurück. Die Noten sind meistens besser als erwartet, der Kurs atmet auf. Der Fast-Reset-Workshop und das Bewerbungstraining nehmen uns jedoch ganz schön in die Mangel, sowohl was die Motivation als auch die Konzentration angeht. Einigen Teilnehmern hätte es wohl besser getan, sich auf die Gegenwart und Zukunft zu konzentrieren, und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Es war allerdings beeindruckend, wie kameradschaftlich die Gruppe mit den seelischen Unruhen einzelner Teilnehmer umgegangen ist.

Bei aller Vorbereitung auf das Bewerbungstraining und Hilfe für den Lebenslauf gingen die Möglichkeiten für Initiativbewerber etwas unter. Gerade eine Initiativ-Bewerbung könnte einem ehemaligen Gefangenen Türen öffnen. Auch wäre es sicher interessant gewesen, Bewerbungsgespräche als Personaler in spe zu führen, und nicht nur als Bewerber. Schließlich planen einige von uns mit Mitarbeitern. Aber dies nur als kleine Vorschläge. Beim Bewerbungstraining am Donnerstag gab es tolles, teilweise ergreifendes Feedback unserer Gäste. Vielen Dank für Ihren Einsatz.


13. Kurswoche (22.08. - 26.08.2016)

„Die Formulierung im Vertrag ist entscheidend. Entweder Jimmy oder Johnny.“

Frau Lahm kommt ein weiteres Mal zu uns und gibt abschließende Tipps für unsere Präsentationen. Zum Abschied bekommt sie von uns heiteres, positives Feedback, ganz nach den Regeln, die wir von ihr gelernt haben.

Tags darauf kommt Frau Brigitta Stegherr und beginnt das Bewerber-Training. Für viele Teilnehmer ist das Thema Bewerben ein rotes Tuch, da die JVA-Meilensteine im Lebenslauf zu schwer auf den Schultern lasten. Frau Stegherr versucht uns mit Humor und Esprit die Scheu vor Anschreiben, Lebenslauf und Interview zu nehmen. Wir sind gespannt auf Teil 2.

Das Thema Buchhaltung erscheint vielen Teilnehmern als das endgültig langweiligste, furchtbarste Thema. Herr Jopen schafft es dennoch, uns beizubringen, wie wichtig es ist, den Überblick zu behalten. Auch wenn es zwischenzeitlich schwer fällt, bei der Diskussion den Überblick zu behalten: Wer hätte gedacht, dass das angeblich trockene Thema so viele enthusiastische Fragen aufwirft! Wir bedanken uns für Herrn Jopens Geduld mit Applaus und Anerkennung.

Endlich bekommen wir wieder einmal mehrere Einheiten am Stück um unsere Businesspläne voranzubringen. Gegenseitige Korrektur der Rechtschreibung, detailliertes Lektorieren des Inhalts und generelles Feedback untereinander helfen der Gruppe. An vielen Schreibtischen bekommen die Pläne in dieser Woche einen entscheidenden Schliff, und die Teilnehmer gehen frohen Mutes ins hochsommerliche Wochenende.


12. Kurswoche (15.08. - 19.08.2016)

„Dem Banker können Sie nicht einfach sagen: Du hör mal, ich mach die beste Pinte von allen, gute Leute, gutes Bier und so weiter. Das reicht dem nicht.“

Im Unterricht von Herrn Jopen zu Gründungsinvestitionen und Finanzierungsquellen gehen uns die Fragen nicht aus, aber Mister Leonhard ist nie um eine Antwort verlegen.

Das Präsentationstraining von Frau Heike Lahm ist ein großer Glücksfall. Ihre Energie und die konstruktiven Vorschläge zum Thema „Persönlichkeit, Verhalten, Präsentation, Feedback“ treffen voll ins Schwarze. So viel Beifall für so gute Präsentationen gab es bisher noch nie. Insbesondere die Feedback-Runden waren dank Frau Lahm sehr hilfreich.

Die Diskussion zum Thema Gruppendynamik zeigt den emotionalen Tiefgang des Kurses. Die Gruppe nimmt die Beiträge mit Interesse und Respekt an, und unter der Leitung von Herrn Eggerbauer geht auch der Humor nicht verloren. Auch wenn Meditation auf Skepsis stoßen: Nach der Einheit sind die Dynamik und das Gruppengefühl von Kurs 10 stark und von den Leonhard-Werten geprägt. Bei der gegenseitigen Wertschätzung am Ende der Woche, anonym niedergeschrieben, kommen viele Teilnehmer ins Grübeln, über Fremdwahrnehmung und Selbstwahrnehmung, und gelangen mit einem Schmunzeln zu dem Punkt: Ich bin ok, du bist ok.


11. Kurswoche (08.08. - 12.08.2016)

„Ah, es geht um Wein. Ich investiere. Eine Million.“ – „Soll ich mich noch vorstellen oder trinken wir?“

Mit Herrn Dr. Hellmut Kirchner haben wir eine neue Erfahrung beim Präsentieren unserer Geschäftsideen: Zahlen, Fakten, Rendite. Seine messerscharfe Kritik kommt bei der Gruppe gut an, und hilft uns bei der Vorbereitung eines Investoren-Pitch.

Nach dem Workshop zur Körpersprache von Herrn Peter Flühr haben wir ein besseres Gefühl für uns selbst, und einen geschulten Blick für andere. Einigen Teilnehmern wird von der Gruppe ein tanzender Gang attestiert, andere sind Felsen in der Brandung.

Beim Vertriebstraining mit externen Gästen entstehen herrliche Rollenspiele: interessierter Kunde, schwieriger Kunde, Investor, besorgtes Familienmitglied. Je besser die Teilnehmer ihre Rolle als Vortragender einhalten, umso leichter können die Gäste mitspielen. Die allermeisten Szenen enden mit einem gemeinsamen Lächeln – auch wenn freilich kein Wein getrunken wurde.

Ein emotionaler Freitagvormittag: Die gute Seele der Leonhard-Organisation, Frau Sonja Wittermann, verabschiedet sich in den wohlverdienten Urlaub. Thank God it’s Friday: Happy Holidays, bis bald!

Herr Johannis Hatt beweist Flexibilität und beschert uns einen großartigen Wochenabschluss. Sein Werdegang, seine Unternehmergeschichte und seine flott formulierten Ansichten schaffen neue Motivation. Wir bemerken zu unserer Beruhigung, dass wir die gleiche Sprache sprechen. Dadurch, dass wir uns einbringen und Herr Hatt uns in seinen Vortrag miteinbezieht, fühlen wir uns nicht mehr nur als Schüler, sondern als ebenbürtige Unternehmer, zwar mit weniger Erfahrung, aber auf Augenhöhe.


10. Kurswoche (01.08. - 05.08.2016)

„Nein, das ‚verschwindet‘ nicht aus der Bilanz. Damit genau das nicht passiert, an was Sie gerade denken.“

Die Abschlussprüfung zum Thema Innovation sorgt für rauchende Köpfe. Aber nach getaner Arbeit kehrt das Lächeln schnell auf die meisten Gesichter zurück.

Die Unterrichtseinheiten zur Verkaufseinheit, Gewinn- und Verlustrechnung, zum Cashflow und zur Bilanz sind starker Tobak. Mit vereinten Kräften und bewundernswerter Geduld von Herrn Jopen ackern wir auch diese trockenen, enorm wichtigen Themen durch. Die vielen Nachfragen kommen daher, dass die meisten Teilnehmer für ihre bisherigen (kriminellen) Unternehmungen keine Bücher geführt, und schon gar keine Steuererklärung erstellt haben. Daher wollen wir in Zukunft keinen einzigen Fehler mehr machen, um eine lupenreine Buchhaltung vorweisen zu können, zur Verteidigung vorm Amt und fürs eigene Selbstbewusstsein.

Bei der Diskussion mit Frau Bettina Stackelberg zum Thema „Hamsterrad“ sind einige Teilnehmer ins Grübeln gekommen. Ohne allzu therapeutischen Anklang führte uns die erfahrene Trainerin vor Augen, wie Hamsterräder unser Verhalten bestimmen können und wie wir sie verlassen können. Wir arbeiten dran, und bedanken uns für die schwungvolle Diskussion.


9. Kurswoche (25.07. - 29.07.2016)

„Es muss nicht alles im Leben schwierig und unangenehm sein. Das ist gut zu wissen.“

Herr Oliver Beckmann von der Social Entrepreneurship Akademie erklärt uns die Welt von sozialer Innovation und crowd-funding und wir diskutieren verschiedene bestehende Geschäftsideen, die mit crowd-funding realisiert wurden: Zum Beispiel ein fair-trade Kondom mit Lifestyle-Verpackung (wie eine Chipstüte) oder einen ökologisch einwandfreien BIO-Honig von regionalen Nebenerwerbsimkern, der in high-tech Kuverts verschickt wird und so Verpackung und Glas einspart.

Tags darauf bekommen wir mit Herrn Hansjörg Hegendörfer eine echte Vertriebstype als Referent. Er gewinnt uns durch seine Wandelbarkeit (Anzug, hochgekrempelte Ärmel, AC/DC-Shirt) und seinen souveränen Vortrag. Durch diverse Rollenspiele, die weniger peinlich ablaufen als von vielen erwartet, verlieren wir die Ängste vor dem Vertriebsgespräch.

Der Unterricht zu den Werten des Leonhard-Programms und die weitschweifende Diskussion dazu hallen lange nach und beschäftigen Teilnehmer und Dozenten gleichermaßen.


8. Kurswoche (18.07. - 22.07.2016)

„Das ist ganz egal, ob Sie fünf Schrauben verkaufen oder ein Blockheizkraftwerk.“

Im Innovationsunterricht von Herrn Buro üben wir erneut, unsere Unternehmen mit wenigen prägnanten Sätzen zu definieren. Danach diskutieren wir verschiedene Modelle und Techniken zur Kreativität und deren Abbildung in Unternehmen: Ideenmanagement ist wichtig um aus der Vielzahl an Möglichkeiten Potenzial zu schöpfen, ohne mit den Blindgängern zu viel Zeit, Energie und Geld zu verlieren. In einem lehrreichen Beispiel werden nach Priorisierungen und Machbarkeitstests aus 2000 Ideen lediglich 200 realisiert: 10 Erfolge, 50 Durchschnittsprojekte und 150 Flops.

Die Diskussion von Artikeln aus der Wirtschaftspresse am Ende der Woche ist zu einer Tradition geworden, die lebendige Diskussionen liefert. Allerdings überschatten die Ereignisse am Münchner OEZ, in Reutlingen und Ansbach jedes weitere Gefühl. Die Abgeschiedenheit im Gefängnis wird auf eine Weise spürbar, die wir seit Beginn des Programms fast vergessen hatten. Sirenen heulen und Helikopter dröhnen bis spät in die Nacht.


7. Kurswoche (11.07. -15.07.2016)

„Weil ich weiß, dass mir das nicht passiert. Nie wieder.“

Das Business Model Canvas hilft uns, die DNA unserer Unternehmen besser zu begreifen und für andere greifbar zu machen: Kunde, Kundenproblem, Angebot und Wert, Alleinstellungsmerkmale. Dass jedes der 16 Unternehmen auf diese Weise unverkennbar wird, und sogar werden muss, machen wir beim zweiten Workshop mit den Businessplan-Beratern auch noch einmal vor Publikum deutlich. Die Präsentationen nehmen langsam professionelle Gestalt an, und die einzige Beschwerde der Teilnehmer ist am nächsten Tag, dass das Feedback zu wohlwollend, nicht kritisch genug war. Wir nehmen uns selbst härter in die Mangel als der Rest der Welt. Auch keine schlechte Erkenntnis.

Die Erkenntnisse im Unterricht zur Pleitevermeidung und –überwindung sind sehr vielfältig. Einerseits gibt es konkrete wirtschaftliche Leitfäden um Polster zu schaffen und den Überblick zu behalten. Andererseits erhalten wir von Herrn Eggerbauer euphorisch vorgetragene motivationals, die uns zu neuem Selbstbewusstsein und –verständnis verhelfen.


6. Kurswoche (04.07. - 08.07.2016)

„Ja, natürlich ruf ich den immer wieder an! Mein Kunde bezahlt meinen Kindern das Essen.“

In der sechsten Woche gibt es gleich zu Beginn zwei Gastreferenten, die beide als Koryphäen auf ihrem Gebiet erscheinen. Herr Christoph Buro (Innovationsmanagement) und Herr Björn Jopen (Online-Marketing) bringen uns schwungvoll den beiden Themen näher. Was zunächst nach Fach-Chinesisch und wirren Grafiken aussieht, wird schnell zu unserem eigenen Vokabular und zu unserer eigenen Denkweise. Verkaufen, verkaufen, verkaufen – und nicht müde werden, sich selbst zu motivieren. Insbesondere beim Innovationsunterricht werden einige Denkblockaden gelöst: Innovation bedeutet nicht automatisch High-Tech. Auch ein klassisches Geschäft kann innovative Strategien verwirklichen, auch ein low-tech business kann innovative Angebote verkaufen.

Mitte der Woche bekommen wir die Marktrecherche von den Businessplan-Beratern zurück und fügen die Informationen in unsere Vorarbeiten zum Businessplan ein. Bei manchen lichtet sich der Wald, manche sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.


5. Kurswoche (27.06. - 01.07.2016)

„Das hab ich dem erklärt.“ - „Wie?“ -  „Indem ich gesagt hab: So isses.“

Mit nimmermüder Energie klärt uns der Gründer von Leonhard, Herr Bernward Jopen, über Innovationen und Innovationsmanagement auf. Seine Ausführungen führen zu lebendigen Diskussionen und neuen Erkenntnissen bei den Teilnehmern und auch bei ihm. Sein Vorbild einer Lebensweise geprägt von „life-long learning“ imponiert uns immer wieder: Nicht gackern, sondern Eier legen.

In dieser Woche treffen wir zum ersten Mal die Businessplan-Berater, Studenten, die ehrenamtlich für uns Rechercheaufträge ausführen. Inzwischen sind die Geschäftsideen nämlich soweit gereift, dass wir Marktanalysen und belastbare Zahlen benötigen um den Businessplan voranzubringen.

Zwei Tage später stellen wir bei der Ideen-Vernissage im Stucksaal unsere Geschäftsmodelle diversen Vertretern aus der Wirtschaft vor. Sogar die anwesenden Unternehmensberater haben viel Lob für unsere Präsentationen, sodass die ganze Gruppe zur top Performance aufläuft. Wir besiegen unser Bühnenfieber, Deutschland besiegt Italien bei der EM.


4. Kurswoche (20.06. - 24.06.2016)

„Das hilft nichts, wenn ich das für wen anders mache. Es muss von mir selber kommen.“

Mit den Plakaten von der Visionsfindung machen wir uns an die Arbeit, um aus Stolpersteinen Meilensteine zu machen. Hindernisse und Gefahren zu erkennen, und so Risiken zu vermeiden, ist der wichtigste Schritt zum Erfolg, nämlich der erste. Mit sachkundiger Hilfe von Herrn Eggerbauer und enormem Feedback von der Gruppe werden für jeden Einzelnen Marschrouten erstellt. Konstruktive Kritik und innovative Vorschläge verlangen uns alles ab. Die Köpfe rauchen, nicht nur wegen der sommerlichen Temperaturen, aber trotzdem herrscht gutes Klima im Kurs: Hier werden Weichen gestellt.

Besonders hervorzuheben ist in dieser Woche ein sehr persönlicher Redebeitrag eines Teilnehmers, der seine zehn Jahre lange Haftzeit und seine persönliche Entwicklung schildert. Drogenhandel, Drogenkonsum, Therapie und Abbruch, Arbeitsplatz und Arbeitslosigkeit, kurzzeitige familiäre Harmonie und langwierige Probleme, und immer wieder Haft werden ungeschönt nacherzählt. Ein Lebensweg mit vielen Stolpersteinen eben. Sein ergreifendes Fazit berührt uns alle: „Ich hab gelernt dass, ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin. Wenn ich glücklich und erfolgreich sein will, dann nicht, weil ich es anderen schulde, sondern mir selbst.“ Eine glasklare Einsicht, die allen einleuchtet und lange nachhallt.


3. Kurswoche (13.06. - 17.06.2016)

„Das ist ja selbstverständlich, für jeden Menschen, das hat jeder von Geburt an. Außer er ist ‘ne Pfeife.“

Das Rosenberg-Modell zur gewaltfreien Kommunikation eröffnet uns eine neue Sichtweise: Jeder Mensch macht in jedem Moment das aus seiner Sicht Richtige, um sich ein Bedürfnis zu erfüllen. Mit dem Wissen um Bedarf und Bedürfnis, Gefühle und Pseudo-Gefühle haben wir gelernt, dass Einfühlungsvermögen, Geduld und eine umsichtige Ausdrucksweise der Schlüssel zum erfolgreichen Miteinander sind, sowohl privat als auch beruflich: Beobachten statt Bewerten. Geringere Lautstärke bedeutet keinesfalls geringeres Selbstbewusstsein, ja sogar das Gegenteil ist der Fall. Mit ruhiger Kraft überzeugen wir einander in einigen Rollenspielen und werden zu überzeugten Rosenberg’lern.

Mit gemischten Gefühlen betreten wir den Schulungsraum am Dienstag: LEGO-Modell bauen? Wirklich? Aber der Visualisierungsworkshop von orange hills bereitet uns schon nach wenigen Augenblicken viel Spaß. Gerade den Teilnehmern, die bei der Visionsfindung um die richtigen Worte verlegen waren, fällt das Modellbauen besonders leicht. Am Ende werden 16 Geschäftsideen am Modell erklärt und dadurch umso verständlicher für alle Anwesenden. Es tut gut, die ersten Fortschritte beim Präsentieren vor Publikum zu bemerken.


2. Kurswoche (06.06. - 10.06.2016)

„Über jeden von euch, von uns, sagen die Leute: Der Typ ist ‘ne echte Marke.“

Der Brandbeat Workshop zeigt uns, dass jeder für sich eine Marke ist. Jeder hat einen eigenen Antrieb, einen eigenen Wertekomplex, für den er einsteht. Jeder wird eigens betrachtet und stellt sich selbst vor. Allein die Verbalisierung bereitet Schwierigkeiten, also die Sprache als Werkzeug, um all das auszudrücken, so dass man verstanden wird: „Uns fehlen die Worte“, denken sich einige, bekommen aber von Herrn Wiegel Selbstvertrauen eingehaucht, dass es keinen richtigen und falschen Ausdruck gibt. Alles, was wir brauchen, liegt schon bereit: in uns. Die Inspiration vom Brandbeat Konzept geht weit über schlaue Kalendersprüche (Wirklich ist, was wirkt.) hinaus. Die Selbstwahrnehmung und der Unterschied zur Fremdwahrnehmung beschäftigen alle Kursteilnehmer noch tagelang sehr intensiv.

Die Visionsfindung mit Herrn Bernhard Eggerbauer in der restlichen Woche führt zu bahnbrechenden Ergebnissen. Einige stellen ihre bereits gereifte Idee vor, andere entwickeln gleich mehrere neue Geschäftsideen. Bei manchen Teilnehmern geht es um lebenslange Träume, die endlich Wirklichkeit werden sollen – und können! Die Persönlichkeiten und die Ideen nehmen Gestalt an. Neuer Aufwind!

Am Freitag werden die ersten Tests geschrieben, welche von ein paar Teilnehmern mit Bauchschmerzen erwartet wurden. Aber der gesamte Kurs stellt sich den Aufgaben und löst sie souverän. Eine Gemeinschaft ist entstanden, in der nichts unausgesprochen bleibt und in der man sich gegenseitig unterstützt. Sowohl das Verhalten im Kurs als auch der Umgang auf der Station verändern sich.


1. Kurswoche (30.05. - 03.06.2016)

„Um 6 Uhr klingelt der Wecker, um 6:45 Uhr wart ich in der Zelle und dann - zack! Startschuss!“

Nach einer Woche zum Eingewöhnen in der neuen, alten Anstalt beginnt endlich der 10. Leonhard-Kurs. Eine beschwingte Vorstellrunde der Mitarbeiter der Leonhard gGmbH und der Kursteilnehmer sorgt für erstes Amüsement und gewährt Einblicke: Hier sind hochmotivierte Unternehmer in spe, die alle einen interessanten Lebensweg hinter und vor sich haben. Grundverschiedene Persönlichkeiten, die sich nun über eine Gemeinsamkeit freuen: 20 Wochen Leonhard-Programm: Unternehmertum und Persönlichkeitsentwicklung.

Schon nach drei Tagen empfangen wir den ersten Gastreferenten, Herrn Michael Wiegel. Er stimmt uns mit großer Euphorie auf den „Brandbeat“ Workshop ein, der in Woche 2 stattfinden wird. Seine Ausführungen und seine Präsentationsweise sind für einige zunächst befremdlich: Das ist Business? Das klingt so emotional und so persönlich? Dann aber erläutert Herr Wiegel die Kraft des inneren Antriebs, die allem unternehmerischen Tun zugrunde liegt. Die Erkenntnis, dass jedes Business menschengemacht ist, also individuell und persönlich sein muss, verbreitet Tatendrang. Es entsteht allgemeine Vorfreude auf den Workshop.

Am Ende der ersten Woche referiert Herr Albert Hahn über Gedächtnistraining und einige geniale Methoden um „Lernen zu lernen“. Mit viel Humor und durchschlagendem Erfolg erklärt er uns, dass es die skurrilsten Eselsbrücken sein dürfen, solang sie nur funktionieren. Die Konzepte, die er vorstellt, werden noch am selben Tag in die Tat umgesetzt und seither mit viel Spaß und Erfolg verwendet.



KURS 9 (16.11.2015 - 15.04.2016):

Kurswoche 20 (11.04. – 15.04.2016)

! Mit Abstand die aufregendste Woche ! Wir waren ja schon mittlerweile eine schön zusammengeschweißte Gruppe und alle waren richtig gut gelaunt! Die extrem entspannte und heitere Atmosphäre war einfach wunderbar! 🙂

Die Start-Up-Unternehmer Jakob Assman und Co. statteten uns einen Besuch ab und erzählten uns von den von ihnen gegründeten Unternehmen, wie es ihnen dabei ergangen ist und erläuterten uns wichtige Punkt, die wir noch auf jeden Fall sehr beachten sollten.

Auch Bettina Stackelberg, die „Mentoren-Mama“, besuchte uns nochmal und sprach mit uns über unsere Betreuung. Mit Rat und Tat werden uns die Mentoren nach der Haft zur Seite stehen. Es ist wirklich gut, dass das Leonhard-Programm auch nach der Entlassung weiterhin für uns da ist, da sind wir uns alle einig!

Die Spannung stieg nochmal enorm an, als wir den Juroren Herrn Dr. Kirchner, Herrn Arndt und Frau Niederle unsere Präsentationen für den Businessplan-Wettbewerb vortrugen. So mancher Teilnehmer traute sich erst gar nicht vor Aufregung XD hehe…, aber alles lief gut und jeder hat gut abgeliefert.

Richtig spannend und aufregend ging es auf der Abschlussveranstaltung weiter. Es waren so viele Gäste, auch aus Wirtschaft, Justiz und Politik da! Wir präsentierten den begeisterten Gästen unsere Geschäftsideen und wurden zum Schluss auf der Bühne prämiert. Es hat allen richtig Spass gemacht und der ein oder andere vergoss sogar noch ein Tränchen :-).

Am letzten Tag gab es noch ein gemeinsames Abschluss-Frühstück. Mit Kaffee und Kuchen wurde sich ausgiebig und entspannt unterhalten und ordentlich gelacht.

Leonhard-Team, ihr seid großartig!!!

Ich wünsche euch allen für die Zukunft viel Glück und Erfolg!


Kurswoche 19 (04.04. - 08.04.2016)

So…die vorletzte Woche. Aber der Kurs neigt sich nicht –ruhig- dem Ende zu. Es ging gleich wieder zur Sache! Wir machten uns direkt an die Abschlussprüfung zu Unternehmertum und Wirtschaft.

Dann übten wir mit den Businessplanplakaten unsere Präsentationen. Auch sechs U&W-Tests schrieben wir ganz locker am Stück…XD, damit auch alles was wir gelernt haben von A bis Z sitzt =D.

Unternehmertum und Wirtschaft schlossen wir mit Thema „Franchising & Lizenzierung“ und „Exit-Strategien“ ab und schließlich hatten wir auch sehr interessante Vorträge.

Herr Dr. Holzner erzählte uns wichtige Punkte zur MPU und gleich am Anfang kamen auch schon viele viele Fragen von den Kursteilnehmern. Außerdem stellte er uns Fragen, die in der MPU dran kommen. Ganz schön tricky!

Der Referent Herr Schneider erklärte uns dann alles rund ums Thema ALG I + II, denn bei den ganzen Regelungen dazu, ist es gar nicht so einfach den Überblick zu behalten.

Zuletzt gab es noch einen Vortrag von Herrn Flühr über Körpersprache. Es ging dabei darum mit stimmiger Körpersprache den Weg zum Kunden zu meistern. Hierbei gingen wir sogar hoch in den Stucksaal, um einige Übungen durchzuführen, um stets angemessene und natürliche Körpersprache zeigen zu können.


Kurswoche 18 (29.03. – 01.04.2016)

Nach dem Ostermontag ging es dann ans Eingemachte. Die Abschlussprüfung zu Werte & Persönlichkeitstraining und zu den Schlüsselkompetenzen war dran! Nachdem das geschafft war, fingen wir an unsere Plakate für den Businessplan-Wettbewerb zu erstellen.

Am nächsten Tag schrieben wir die U&W-Tests zum Thema Steuern und arbeiteten weiter an den Plakaten und an den Businessplänen.

Dann kamen auch schon die Korrekturen von den Businessplanberatern. Fleißig stellten wir unsere Businesspläne fertig und gaben sie ab, um sie von Herrn Arndt begutachten zu lassen.

Als letztes in dieser Woche nahmen wir noch die Themen „Unternehmens-wachstum planen“ und „Herausforderungen beim Wachstum“ durch.


Kurswoche 17 (21.03. – 24.03.2016)

Die 17. Woche begann zunächst mit dem Thema Steuern! Bei vielen war das ein unbeliebtes Thema. Aber ehrlich gesagt, ist es nun, nachdem uns der Herr Dr. Jopen das alles Mal erklärt hat, kein undurchsichtiges Mysterium mehr. „Ihr wisst jetzt mehr über Steuern, als 90% der deutschen Bevölkerung!“                O_o Höhö!

Danach gab es aber keine Verschnaufpause, denn am Mittwoch den 23.03. war ja schon wieder der Abgabezeitpunkt für den letzten Teil des Businessplans, um ihn von den Businessplanberatern korrigieren zu lassen und natürlich hatten wir an diesem Tag auch wieder einen U+W-Test x_x …. J. Zwei ganze Tage und einen Nachmittag tippten wir an den Businessplänen bis die Laptops rauchten! -> Uff… Der Businessplan ist geschrieben!!! Natürlich müssen bestimmt noch ein paar Stellen korrigiert werden, aber die Erleichterung und die Freude darüber waren definitiv zu spüren.

Diese Woche war ja etwas kürzer, da der Freitag Karfreitag war. Deswegen gaben wir am Donnerstag nochmal Vollgas und nahmen die Themen „Wie manage ich mein Geschäft?“, „Management von Ausgaben, Kredit und Liquidität“, „Management des Einkaufs“ und „ Management der Lagerhaltung“ durch.

Und ab ins verlängerte Wochenende – genügend Zeit, um für die Abschlussprüfung am kommenden Dienstag zu lernen 😛 .


Kurswoche 16 (14.03. – 18.03.2016)

Wow, schon die 16. Kurswoche! Wir haben schon viel erreicht und so langsam geht es Richtung Kursende!

Es ging los mit dem Thema gewerblicher Rechtsschutz und Verträge, was schließlich für uns alle wichtig ist. Vom Rechtsschutz können wir profitieren, da wir damit unsere Arbeit schützen können und mit Verträgen, wie z.B. Kaufverträge, Arbeitsverträge, etc., werden wir ja auch alle viel zu tun haben.

Der Herr Spengemann war auch nochmal bei uns. Diesmal konnte jeder Kursteilnehmer selbst eine Pressemitteilung über sein Unternehmen schreiben. Herr Spengemann gab uns viele Tipps dazu und korrigierte die ein oder andere Stelle unserer Pressemitteilungen, wobei er sich ja durch seine Arbeit als Journalist sehr gut auskennt.

Am nächsten Tag hatten wir die Vorbereitung zur Abschlussprüfung in U+W. Das machte uns nochmal deutlich, dass wir wirklich schon weit gekommen sind! Danach sprach Herr Dr.Jopen mit uns über Versicherungen. Betriebshaftpflichtversicherung, Unfallversicherung, etc… all diese Versicherungen verschaffen uns Risikominderung und Schadensverhütung.

Natürlich schrieben wir in dieser Woche auch wieder U+W-Tests und arbeiteten an unseren Businessplänen – ist doch klar! =D  Der Nachmittag danach wurde aber wieder recht aufregend! Wir hatten das Mentoren-Matching. Im Stucksaal sprachen wir mit den Mentoren, um uns einen Eindruck von ihnen bilden zu können und eine Auswahl der jeweils für uns passenden Mentoren treffen zu können.

Des Weiteren brachte uns Herr Dr. Jopen die wichtigsten Punkte Zum Thema Sozialversicherungen bei. Von Rentenversicherung bis Arbeitslosen-versicherung - Was ist zu zahlen und  was kostet mich das? Zudem hatten wir bei Herrn Eggerbauer an diesem Tag auch die Vorbereitung zur Abschlussprüfung zu Persönlichkeitstraining & Werte und Schlüssel-kompetenzen.

Zum Schluss der Woche sprachen wir noch über die Werte Leistungs-bereitschaft und kluges Wirtschaften. Passend zu den Werten las uns ein Kursteilnehmer eine sehr schöne Geschichte vor:

Die sieben Weltwunder

Eine Schulklasse wurde gebeten zu notieren, welches für sie die sieben Weltwunder wären. Folgende Rangliste kam zustande: 1. Pyramiden von Gizeh, 2. Taj Mahal, 3. Grand Canyon, 4. Panamakanal, 5. Empire State Building, 6. St. Peters Dom im Vatikan, 7. Große Mauer China. Die Lehrerin merkte beim Einsammeln der Resultate, dass eine Schülerin noch am Arbeiten war. Deshalb fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte. Sie antwortete: „Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen. Es gibt so viele Wunder.“ Die Lehrerin sagte: „Nun, teilen Sie uns das mit, was Sie bisher haben und vielleicht können wir ja helfen.“ Die junge Frau zögerte zuerst und las dann vor. „Für mich sind das die sieben Weltwunder: 1. Sehen, 2. Hören, 3. sich Berühren, 4. Riechen, 5. Fühlen, 6. Lachen, 7. …und lieben.“ Im Zimmer wurde es ganz still. Diese alltäglichen Dinge, die wir als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht realisieren, sind wirklich wunderbar. Die kostbarsten Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht hergestellt werden können. BEACHTE ES, GENIEßE ES, LEBE ES UND GIB ES WEITER.              

Quelle Unbekannt


Kurswoche 15 (07.03. – 11.03.2016)

Da wir ja am Dienstag den nächsten Teil des Businessplans (Markt, Finanzen & Organisation) an die Businessplanberater schicken sollten, arbeiteten wir die ersten zwei Tage dieser Woche fleißig weiter an unseren Businessplänen.

Nachdem das geschafft war, schrieben wir auch schon den nächsten U+W-Test zum Thema Finanzierung des Geschäfts. Danach trug uns Herr Dr. Jopen das Thema Aufzeichnungspflichten und Rechnungswesen vor… Ja, bei uns geht’s Schlag auf Schlag 😉 .

Beim Vortrag über Öffentlichkeitsarbeit von Herrn Spengemann konnten dann alle nützliches über Pressemitteilungen erfahren (und von dem vielen Schreiben am Businessplan verschnaufen). Die Pressemitteilungen fördern den Bekanntheitsgrad, das Firmenimage, schaffen vertrauen und informieren über Neuerungen, Ereignisse, Produkte oder Veranstaltungen. Uns wurde klar, dass Pressemitteilungen sehr gute – kostenlose! – Werbung für das Unternehmen sein kann.

Den Rest der Woche arbeiteten wir in U+W weiter am Thema Rechnungswesen und wir schrieben wieder an unseren Businessplänen. Außerdem sprach Herr Eggerbauer mit uns noch über die Werte Tun und Spaß. Hierbei brach eine hitzige Diskussion aus, weil es bei den Kursteilnehmern verschiedene Ansichten darüber gab, wie man Dinge am besten zielstrebig erledigt ohne sie vor sich herzuschieben bzw. sie einfach anpackt und ob es möglich ist bei der Arbeit auch immer Spaß zu haben. Aber nach der Diskussion konnten alle die Ansichten der anderen besser nachvollziehen.


Kurswoche 14 (29.02. – 04.03.2016)

Die Woche verlief zu Beginn nicht ganz nach Plan. Der Herr Dr. Jopen kam nur kurz vorbei, um ein paar organisatorische Dinge mit uns abzuklären. Er hatte viel um die Ohren und war auch ein bisschen angeschlagen wegen einer Erkältung. Wir verbrachten also den Vormittag auf dem Gang. Da wir aber auch Einkauf hatten, passte es eigentlich ganz gut. Am Nachmittag kam Herr Schebeler wieder und gab uns weitere Tipps und Tricks in Sachen Vorstellungsgespräch und Bewerbung.

Dann hatten wir den kompletten Tag ein Seminar von Fr. Stöckl über „the Work“. Elisabeth Stöckl ist Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie zeigte uns, wie man mit the Work sein eigenes Denken mittels bestimmter Fragen untersuchen kann, um klarer zu sehen. Falsche Gedanken können so erkannt werden und Probleme werden folglich gelöst. Ein paar Kursteilnehmer ließen sich auch zu Themen, die sie beschäftigen, in einer kurzen Sitzung therapieren. Zum Schluss wurde uns noch folgendes mit auf unseren Weg gegeben: Du kannst alles erreichen, was du dir vornimmst!

Den nächsten Tag über arbeiteten wir weiter an unseren Businessplänen und bereiteten noch den Stucksaal für das kommende Bewerbungstraining vor.

Das Bewerbungstraining fanden alle klasse! Die Gäste spielten ihre Rolle als Arbeitgeber gut und brachten den einen oder anderen Kursteilnehmer sogar ein bisschen ins Schwitzen. Alles in allem eine unterhaltsame und erkenntnisreiche Veranstaltung. Danach ging es wieder weiter mit unseren Businessplänen.

Schließlich hatten wir auch wieder das Thema Werte, genauer Verantwortung und Aufrichtigkeit – wobei auf so manchen Kursteilnehmer mahnend geblickt wurde! XD


Kurswoche 13 (22.02. – 26.02.2016)

Zu Anfang dieser Woche ging es ruhig los. Am Vormittag arbeiteten wir erst mal an unseren Businessplänen. Am Nachmittag kam Herr Loff.  Er erzählte uns seine Unternehmensgeschichte und legte uns nah, dass das Unternehmerleben auch durchaus schwierige Zeiten haben kann. Seinen lebhaften Vortrag verfolgten alle sehr interessiert.

Am Dienstag waren die Themen Gründungsinvestitionen und Finanzierungsquellen dran. Aber es war nicht der Herr Dr. Jopen, der uns diese Themen näher bringen sollte. Die Frau Dr. Willis war schon mehrere Male bei uns, diesmal aber war sie zum ersten Mal die Referentin. Wir hörten aufmerksam zu und auch der Herr Dr. Jopen verfolgte sehr aufmerksam das Geschehen. Das ein oder andere Mal ergriff er doch das Wort um den Punkt nochmal genauer zu erörtern… Der Captain gibt nun mal ungern das Ruder aus der Hand =) (Zitat eines Kursteilnehmers =p). An dieser Stelle aber ein Lob an Frau Dr. Willis. Der Unterricht mit ihr hat allen gefallen.

Am folgenden Tag gab es einen weiteren U&W-Test und danach arbeiteten wir weiter an unseren Businessplänen. Dann am Nachmittag war der Referent Herr Schebeler da und sprach mit uns über das richtige Bewerben. Zwischen drin ging es auch ganz schön rund, da rege Diskussionen darüber entstanden, ob man den wirklich in der Bewerbung erwähnen sollte, dass man in Haft war. Hierüber waren die Meinungen zweigeteilt. Der Vortrag hatte auf jeden Fall für jeden interessante Infos und gespannt wird schon der zweite Teil des Vortrags in der folgenden Woche erwartet.

Am nächsten Tag fiel der Unterricht vormittags leider aus. Aber jeder nutzte natürlich die freie Zeit um in seiner Zelle fleißig zu lernen... 😉 Haha. Am Nachmittag arbeiteten wir wieder an unseren Businessplänen. Wer jetzt der Meinung ist das wir ziemlich oft „nur“ an unseren Businessplänen tippen, der sollte wissen, dass wir diese Arbeitszeit für die Businesspläne auch benötigen, denn die meisten haben wirklich hart an ihren Finanzteilen zu ackern.

Diese Woche beendeten wir damit, dass uns Herr Eggerbauer interessante Punkte zu unserem Innovationsgeist erzählte und danach sprangen wir nochmal zum Thema Wertschätzung und lasen auch die Wertschätzungen, die die Kursteilnehmer jeweils von den anderen bekommen haben, vor. Ich denke jeder ging dann mit einem guten Gefühl ins Wochenende.


Kurswoche 12 (15.02. – 19.02.2016)

Da diese Woche nur Vorträge und das Vertriebstraining beinhalten sollte, waren alle darauf gespannt. Es ging erst mal mit zwei Tagen Präsentationstraining los. Die äußerst freundliche Dorothee Rosenow erzählte uns erst mal die wichtigsten Punkte rund um eine Präsentation und wie der Aufbau aussieht. Gleich danach sollten wir unsere Businessidee präsentieren! Nach einer kurzen Vorbereitungsphase ging es los. Irgendwie komisch, aber die Nerven lagen beim ein oder anderen plötzlich blank! Der Clou war, dass die Präsentation aufgenommen wurde und wir uns dann am nächsten Tag alle nochmal die Präsentationen genau angeschaut und analysiert haben. Sehr aufschlussreich und aufregend war das und eigentlich war unsere Nervosität während der Präsentation echt unbegründet.

Dann hatten wir nochmal ein Präsentationstraining. Nochmal?! Ja und schnell erkannte die Gruppe, dass Herr Kirchner uns mit diesem Training noch den letzten Schliff geben will. Es war für uns nochmal eine gute Möglichkeit, um unsere Präsentationsfähigkeiten, weiter auszubauen und uns schon mal auf die Abschlusspräsentation des Businessplans zu wappnen.

So viel Vorbereitung sollte sich natürlich auch auszahlen! Somit stapften wir dann selbstbewusst hoch in den Stucksaal, um die Mentoren und Gäste in einem Verkaufsgespräch von unserem Produkt zu überzeugen. Das Lob und die Verbesserungsvorschläge halfen uns auf jeden Fall ein Stück weiter zu kommen. Später sprach Herr Eggerbauer noch mit uns über Dienstleistungsmentalität und Wertschätzung. So ließen wir dann diesen Tag mit vielen Eindrücken ausklingen.

Zum Schluss dieser aufregenden Woche war nochmal Frau Lahm da und erörterte uns zum Thema Motivation und Widerstände, welchen Entscheidungstyp wir haben und wie wir jeweils am besten vorgehen um die richtigen Entscheidungen zu treffen.


Kurswoche 11 (08.02. – 12.02.2016)

Die Woche fing mal wieder mit einem U+W-Test an. Mittlerweile ganz normal für alle. Das Besondere an diesem Tag war, dass Herr Oppitz auch wieder da war, um bei Bedarf nochmal mit einigen Kursteilnehmern persönliche Einzelgespräche zu führen.

Am nächsten Tag haben wir weiter an U+W gearbeitet und alles über Finanzkennzahlen und Break-Even-Analysen gelernt – dazu nur so viel, sehr rentabel das zu wissen! =) Allerdings hatten wir nur den halben Tag Unterricht, da wir danach noch den Faschingsdienstag gefeiert haben… nein, ab Mittag war Feiertag in der JVA.

Die restliche Woche sollten dann noch verschiedene Referenten Vorträge halten. Frau Heike Lahm sprach mit uns über Motivation & Widerstände. Grundlegend ging es hierbei darum, die Gefühle anderer zu erkennen und richtig zu reagieren. Wir brachten unsere eigenen Gefühle zu verschiedenen Bildern, die uns gefielen, zum Ausdruck und zuletzt erarbeiteten wir uns welchen Verhaltensstil wir haben und welche Eigenschaften damit einher kommen: Dominant, Gewissenhaft, Initiativ oder eher stetig? Für alle sehr interessant!

Ein guter Unternehmer muss auch stark im Verhandeln sein und somit gab es auch einen Vortrag über Verhandlungsführung von Herrn Deutlmoser.

Die Woche schlossen wir dann mit einem interessanten Vortrag über die Unternehmensgeschichte von Herrn Johannis Hatt ab.


Kurswoche 10 (01.02. – 05.02.2016)

Und zack – schon befinden wir uns in Woche 10 – Halbzeit des Projekts 🙂 Für manche von uns kaum zu glauben, wie die bisherigen Wochen – man möge schon fast sagen – „verflogen“ sind. Für ein bequemes Zurücklehnen war jedoch keine Zeit!

Um direkt effektiv in den Montagmorgen zu starten, hatten wir das Vergnügen die nächste Referentin – Anna Theil – die extra aus Berlin angereist ist, begrüßen zu dürfen. Professionell schilderte sie alle Details der Finanzierungsmöglichkeit „Crowdfunding“, die für einige von uns sicher in Frage kommen wird. Neben dem finanziellen Aspekt könnte man das Konzept jedoch auch für die Bekanntmachung der Idee nutzen oder einfach nur, um Menschen als Unterstützer zu gewinnen.

Währenddessen wir für den informativen Vortrag applaudierten, stand vielen von uns die Anspannung „schon quasi ins Gesicht geschrieben“. Es folgte nämlich kurz darauf die erste Abschlussprüfung im Bereich „Innovation“, auf die wir uns nach Ankündigung von Dr. Jopen zumindest schon etwas vorbereiten konnten.

Nachdem nach einer Stunde sorgfältiger Prüfungsarbeit der Druck langsam nachließ, führte uns Dr. Jopen schon prompt in die nächste Phase... Zeit zum Durchschnaufen gab es wenn dann nur noch in der Pause 🙂 Lösungsorientiert behandelten wir die Themen „Wirtschaftlichkeit einer Verkaufseinheit“ sowie die „Gewinn- und Verlustrechnung“, bei den unser Herr Jopen mal wieder mit seiner Erfahrungsübermittlung glänzen konnte. Aber schließlich ist es ja das Ziel, schon jetzt einen realistischen Umsatz zu berechnen.

Um hoch motiviert und gut vorbereitet auf die nächste Veranstaltung in zwei Wochen blicken zu können, war es an der Zeit, uns dem nächsten Referenten mit Dipl. Ing. Hansjörg Hegendörfer zu widmen. Hierbei wurde uns eine exzellente Verkaufsschulung ans Herz gelegt, die wir zur Vorbereitung für das bevorstehende Vertriebstraining zu schätzen wussten. Sorgfältig analysierten wir die verschiedenen Bestandteile des Trainings, um auch auf Nutzenargumentationen bzw. dem Kaufmotiv spontan eine Antwort parat zu haben.

Das Feedback hierzu gibt es dann wieder in der nächsten Woche … 🙂


Kurswoche 9 (25.01. – 29.01.2016)

Nahtlos ging es somit in Woche 9, in der wir von dem Referenten, Herrn Oliver Oppitz den Workshop „Fast Reset“ vorgestellt bekamen. In dieser Phase ging es um eine Selbstanwendung, mit der man die natürliche Verarbeitung von Emotionen beschleunigen kann. Ein Teil der Methode war zudem das Beseitigen von limitierenden Überzeugungen. Um dies auch wirksam umzusetzen, war eine hohe Konzentration gefragt, die oftmals in einer Gruppe schwer fällt. Genau deshalb nahm sich Herr Oppitz daraufhin freundlicher Weise die Zeit, um mit uns detailliert in Einzelgesprächen in die Phase überzugehen.

Während wir nun wöchentlich effizient am PC an der Ausarbeitung unseres Businessplans „feilen“, steht nebenbei auch regelmäßig unser Coach B. Eggerbauer für hilfreiche Einzelgespräche zur Verfügung. Ideal, um nochmal den ein- oder anderen konstruktiven Aspekt zu sammeln oder sich bereits schon mit eventuellen Hürden nach der Entlassung auseinander zu setzen. Schon jetzt zeigt sich, welche wichtige Rolle „LEONHARD“ bei unserem Übergang in die Zukunft spielen kann.

Genau die perfekte Überleitung in das nächste Thema, dass wir am darauffolgenden Tag mit Herrn B. Eggerbauer in Angriff nahmen: „WERTE“! - Das Recht auf eine 2.Chance? Wer hat für UNS eine zweite Chance verdient? Diese Frage löste schlagartig wieder spannende Diskussionen aus, die wir abschließend mit unserer Meinung in zwei verschiedenen Gruppen an unseren Flip-Charts präsentieren sollten. Wie sich jedoch am Ende herausstellte: Ein ziemlich umstrittenes Thema, dass wir mit gespaltenen bzw. unterschiedlichen Ansichten beendeten.

Zum Abschluss der Woche animierte uns Dr. Jopen gekonnt mit dem sehr umfangreichen Kapitel „ Die Kosten im Unternehmen“, welches uns sicher in den nächsten Wochen noch einige Male begleiten wird.


Kurswoche 8 (18.01. – 22.01.2016)

Um den Anschluss an die momentan ziemlich ausgefüllte Woche nicht zu verlieren, möchte ich euch natürlich auch an diesen Tagen von unserem jeweiligen Tagesablauf berichten.

Nachdem zum Beginn der Woche Herr Buro noch einmal souverän mit dem Thema „Innovation“ Struktur in unser Denken brachte, wurden wir inzwischen mit Unterlagen quasi „überhäuft“, die uns jedoch bewusst zeigten, dass in den nächsten Wochen noch einiges an Arbeit auf uns wartet ! 🙂

Ganz zu schweigen von den Lektüren der Wirtschaftspresse, die uns am Nachmittag Herr Dr. Jopen zur Bearbeitung in jeweiligen Gruppen aushändigte. Mit schon teilweise „rauchenden Köpfen“ saßen wir in verschiedenen Teams zusammen, mit dem wir unsere eigene Meinung vertreten sollten. Oder drücken wir das Ganze noch deutlicher aus.. Es war selbstverständlich wieder eine produktive Präsentation an unseren Flip-Charts gefragt.

Am Dienstag wurden wir von unserer nächsten Referentin, Fr. Stackelberg ( die wir bereits schon bei einer unserer Veranstaltungen kennenlernen durften ) mit dem Modul des „Hamsterrads“ konfrontiert. Hierbei war eine konservative Variante gefragt, um in Zukunft der Gefahr des „Hamsterrads“ effizient zu umgehen.

Das wohl absolute Highlight in dieser Woche war daraufhin der Vortrag von Björn Jopen, dem Sohn von Dr. B. Jopen. Er präsentierte uns alles rund um das umfangreiche Thema „Marketing“, was letztendlich für unseren geschäftlichen Erfolg von besonderer Bedeutung sein wird. Durch die unterschiedlich aufgezeigten Aspekte waren wir als Zuhörer sehr schnell stark beeindruckt ! Nachdem er uns zum Gemeinwohl der Gruppe anschließend noch ein lösungsorientiertes Feedback im Bezug auf unsere Geschäftsidee gab, war schnell klar, dass er eine Bereicherung für alle Teilnehmer war. Wirksam konnte man erkennen, in welche „Fußstapfen“ er wohl mal treten wird.. – Oder wie das Motto schon so schön sagt: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. 🙂

Einen Tag darauf war dann auch schon wieder unserer Kreativität gefragt, als unser Coach B. Eggerbauer den Workshop der „Gruppendynamik“ erläuterte. Das Thema „entflammte“ auch direkt ein paar Diskussionen, die in unserer gemischten Gemeinschaft natürlich erst einmal wieder „aus der Welt geschafft“ werden mussten. Aber auch so etwas zeichnet immer wieder eine offene und ehrliche Zusammenarbeit aus. Als die Diskrepanzen geklärt waren, war es direkt an der Zeit, dass wir von Herr Eggerbauer mit der ersten Aufgabe – oder sagen wir mal lieber Herausforderung konfrontiert wurden. Nach der Aufgabenstellung „schwirrten“ einigen von uns noch ein paar Fragezeichen im Kopf umher, da ein geschickter Einsatz mit zusammensteckbaren Stangen gefragt war. Hierbei sollte die besagte Stange von insgesamt 1,50m Höhe nur in Form von einem leichten „Touch“ des Zeigefingers aller Teilnehmer so zügig wie möglich zu Boden gebracht werden. Sorgfältig achtete unser Mentor darauf, dass die Stange ja auf jedem einzelnen Finger aufliegt. Erst dann wurde uns die Freigabe zum Herabsenken erteilt. Jedoch hatten wir relativ flott „den Clou“ an der Geschichte raus und erledigten die Aufgabe exzellent.

Auch diese Woche beenden wir mit vielen neuen Erkenntnissen aus einem anderen Blickwinkel und werden somit am Wochenende erst einmal wieder ausreichend Kraft tanken.


Kurswoche 7 (11.01. – 15.01.2016)

Nachdem inzwischen unser Kopf wieder auf „Hochtouren“ lief, waren wir schon gespannt, welche Erkenntnisse uns Herr Buro diese Woche von Seiten der „Innovation“ schildert. Zweifelsohne bewegten wir uns hier auf einem ganz spannenden Gebiet, bei dem es erneut interessant war, eine plakative Meinung zu hören.

Kurz darauf war es auch schon an der Zeit, uns auf die zweite Veranstaltung mit unseren Businessplan-Beratern der Münchener Hochschulen einzustimmen. Infolgedessen fertigten wir nun noch die letzten Rückfragen an, um speziell auf die noch offenen Fragen eine möglichst genaue Rückantwort zu erhalten, die sich ideal zur Übertragung in unseren Businessplan eignet.

Als wir unsere Businessplan-Berater dann am Nachmittag wie gewohnt mit einem „Handschütteln“ begrüßten, überzeugte die bereits vertraute Offenheit, sodass es nach einer kleinen Ansprache von Dr. Jopen und Frau S. Wittermann direkt los gehen konnte.

Zum „Aufwärmen“ gab es mit „Bingo“ ein kleines Spiel, mit dem man Gemeinsamkeiten zwischen uns und den Beratern „erhaschen“ sollte. Erneut war hierdurch interessant zu sehen, welche Vorstellungen außenstehende Personen von einem „Häftling“ haben. 🙂

Darüber hinaus stand dann das persönliche Gespräch mit unseren Beratern im Fokus, bei dem wir nochmal mögliche Komplikationen ausführlich besprechen konnten. Gekrönt mit einem „Speeddating“, bei dem wir die Initiative ergreifen konnten, um nochmal Eindrücke von den diversen anderen Beratern zu sammeln, neigte sich die Veranstaltung nun schon wieder dem Ende zu. Aber ein Wiedersehen ist ja spätestens für unsere Abschlussveranstaltung geplant.

Nachdem wir am darauffolgenden Tag erstmal wie gewohnt Feedback zum Workshop gaben, folgte blitzartig der nächste Wissenstest. Hierzu gehört natürlich auch die Analyse der vorherigen Tests, bei dem die Ergebnisse oft umstritten sind und daher heiß diskutiert werden. Aber nicht umsonst haben wir mit Dr. Jopen den Experten im Raum, der sich den Anregungen offen stellt.

Mit dem großen ausführlichen Thema der „Pleite“ befassten wir uns am Ende der Woche mit unserem Coach B. Eggerbauer, der uns mit drastischen Beispielen das jederzeit bestehende Risiko näher brachte. Dementsprechend folgten einige Streitgespräche, die jedoch mittlerweile auch ein gewisser Teil der Verhandlungen in unserem Unterrichtsraum sind. Das Motto: „Miteinander diskutieren, statt nur nebeneinander zu arbeiten“ ist ja schon längere Zeit eine vereinfachte Form des Umgangs.


Kurswoche 6 (04.01. – 08.01.2016)

Hoch motiviert und mit gestärkten Selbstbewusstsein melde ich mich aus den den „Weihnachtsferien“ zurück. Hoffnungsvoll haben sich schon einige von uns danach gesehnt, dass es endlich wieder los geht. Die Decke fiel uns sprichwörtlich schon fast "auf den Kopf“.

Herr Buro, der nächste Referent mühte sich zum Beginn, uns einen überzeugenden Einblick in das ausführliche Thema der „Innovation“ zu geben, welches wir direkt mit großem Interesse verfolgten.

Allein durch die Tatsache, dass nach der zweiwöchigen Pause einiges erst wieder „aufgefrischt“ werden musste, half T.Vaasen am Nachmittag bei seinem zweiten Besuch noch einmal, die letzten Unklarheiten im PC-Bereich zu bereinigen. Natürlich auch in Hinsicht auf die bevorstehende Ausarbeitung unseres Businessplans.

Am darauffolgenden Tag begannen wir direkt eifrig uns mit dem Kapitel „Was ist ein Businessplan bzw. wo sind unsere unternehmerischen Chancen“ zu beschäftigen. Der Stresspegel stieg rapide, nachdem uns Dr. Jopen wieder fundamental wichtige Grundregeln zu Herzen legte. Er würde jetzt wohl eher schmunzelnd dazu sagen: „Eine höchst spannende Angelegenheit“ ! 🙂 So sahen wir das auch und starteten prompt mit der praktischen Umsetzung auf unserem PC, um die wertvollen Anregungen aus den bisherigen Veranstaltungen in unseren Businessplan einfließen zu lassen.

Zusätzlich stand uns B. Eggerbauer mit einem professionellen Einzelcoaching zur Verfügung, um uns konstruktive Kritik zu geben, ungeahnte Chancen aufzuzeigen oder auch den privaten emotionalen Bereich zu stärken.

Um die ereignisreiche Woche abzuschließen, wiederholten wir die durchaus sehr wichtige Form der „Marktforschung“ und befassten uns dementsprechend auch mit der Frage im Bezug auf den „Wettbewerbsvorteil“. Von Einfachheit kann jetzt nicht mehr die Rede sein und freuen uns daher erst recht auf die noch bevorstehenden Wochen.


Kurswoche 5 (14.12. – 18.12.2015)

Wer annahm, wir starten nun in eine ruhigere Woche, der hatte sich geschnitten. Nachdem wir unseren wöchentlichen Test überstanden hatten, war es auch schon an der Zeit, noch die letzten Feinheiten für den bevorstehenden Nachmittag mit den Businessplan-Beratern zu proben. Voller Motivation fieberten wir unserem ersten Auftritt vor Publikum entgegen. Natürlich im Gepäck: „Unser Business-Jingle“! Aber unsere Angst, zu versagen, war unbegründet und so entwickelten sich informative, motivierende Gespräche mit den Studenten Münchener Hochschulen. Das Sahnehäubchen war natürlich einmal wieder der Begrüßungsvortrag sowie die Verabschiedung der Berater von Dr. B.Jopen. Hierbei nicht zu vergessen, ist natürlich Fr. S. Wittermann, die sich umfangreich um die Gestaltung des Stucksaals der JVA, sowie auch kleine „Leckereien“ gekümmert hat.

Nach diesem spannenden Tag, von dem wir alle schwer beeindruckt waren, war erstmal ein wenig durchatmen angesagt. Genau ideal, um den Tag ein wenig Revue passieren zu lassen und uns zeitgleich von Dr. Jopen in die „Löhn-Methode“ einführen zu lassen. Die Ruhe war jedoch nicht von langer Dauer und so ging es auch schon in die ersten Vorbereitungen hinsichtlich der nächsten Veranstaltung.

Die „Ideen-Vernissage“ war für uns alle von besonderer Bedeutung und so starteten wir natürlich wieder hoch motiviert in den Tag mit den Mentoren u. Gästen aus der freien Wirtschaft. Derart Fortgeschritten präsentierten wir nach der Begrüßung unsere einstudierten „Business-Jingles“, die nun schon beinahe mit Perfektion vorgetragen wurden. Die Übung dafür hatten wir ja bereits und deshalb war auch kaum mehr eine Anspannung zu spüren. Ich glaube, „unfairer Vorteil“ trifft es hier ganz gut :-). Zur Auflockerung und zum gegenseitigen Kennenlernen haben wir mit dem Spiel „Step to the line“ begonnen, dass so manch einen von uns staunen ließ. Kein Geheimnis und keine Sünde blieb hier verborgen und so musste jeder zu seinen „Schandtaten“ stehen.

Ob sich der bisherige Energieaufwand unsererseits gelohnt hat, kristallisierte sich dann in rund zwei Stunden bei persönlichen Gesprächen in Gruppenaufteilung mit den diversen Unternehmern heraus. Hierbei wurden wir fair und ehrlich bewertet und konnten uns somit nochmal einen entscheidenden Vorteil sichern, um in Zukunft noch effektiver und effizienter an unserem Vorhaben zu arbeiten.

Die sehr erkenntnisreiche Woche beendeten wir dann mit dem Thema „Ethisch korrektes Verhalten im Geschäftsleben“, dass natürlich auch nebenbei mit der bevorstehenden Weihnachtspause von zwei Wochen überschattet wurde.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr‘2016. Mit voller Kraft melde ich mich ab dem 04.01.2016 wieder 🙂


Kurswoche 4 (07.12. – 11.12.2015)

Unter weiter ging es. Nachdem wir vor zwei Wochen erfolgreich und geschafft unsere Visionsarbeit hinter uns ließen, folgte prompt der zweite Streich: „Die Stolpersteinarbeit“. Bernhard Eggerbauer ließ eben nicht locker und verdeutlichte die Hürden und Risiken einer Unternehmensgründung. Und zack, die Gruppendynamik ist wieder in Kraft getreten – die positive Energie rauschte nur so durch den Raum.. Ganz nach dem Motto: „Wir wollen helfen, statt nur zu reden!“

Der Workshop nahm zwar vier Tage in Anspruch, aber diese Zeit war er definitiv wert. Konstruktive Beiträge aller Teilnehmer sorgten dafür, dass so ziemlich alle Ungereimtheiten aus der Welt geschafft wurden. Einmal mehr zeigte B. Eggerbauer, dass er ein Unternehmer mit Herz ist und stand uns mit Rat und Tat zur Seite! Und falls dennoch Unklarheiten bestehen blieben, haben wir ja in den Folgewochen noch unsere persönlichen Businessplan-Berater, die uns in Form von Recherchen die Umsetzung unseres Vorhabens erleichtern sollen.

Zum Abschluss der ohnehin spannenden Woche besuchte uns noch der Referent Andy Goldstein, der uns in die Unternehmergeschichte noch tiefer blicken ließ. Die Begeisterung im Raum war förmlich spürbar! Er fungierte mit einer gewissen Professionalität, die in unserer gemischten Gemeinschaft sehr gut ankam. Sein sympathischer Akzent sorgte hierbei einfach für den gewissen „Flair“ im Raum. Umso mehr sind wir gespannt, was uns wohl noch in den Folgewochen erwarten wird.


Kurswoche 3 (30.11. – 04.12.2015)

Nach einem wohlverdienten Wochenende haben wir wieder Kraft getankt, um auch den ausgefüllten Stundenplan in dieser Woche gewachsen zu sein. Wissbegierig nahmen wir das Thema Innovation unter die Lupe, in dem Dr. Jopen direkt wieder in seinem Element verschwand. Wie würde er jetzt wohl wieder sagen? Ich zitiere: „Das ist eine feine Sache“! 🙂 Dementsprechend energisch haben wir uns dem Thema gestellt, dass genauso spannend u. informativ wie auch der komplette bisherige Kurs verlief. Entsprechend mit Vorfreude wurden wir daraufhin in PC-Arbeiten eingeteilt, die wir nutzten, um unsere sechs Schlüsselfragen anzufertigen, die jeder von uns mittlerweile „im Schlaf“ beherrschte. Als wir noch am Vortag den Kursraum auf Vordermann brachten, stand uns auch schon direkt die nächste spezielle Aufgabe bevor. Währenddessen die zwei Referenten, B. Doll und M. Schirmer sich vorstellten, „kruschelte“ es bereits in so manchen Legoboxen, mit den wir eine Modellierung der Geschäftsidee in Form von „Lego-Serious Play“ erstellen durften. Keiner konnte es so wirklich erwarten, sich einmal wieder in seine Kindheit zurück zu versetzen 🙂 Auf diese Weise, jeden Stein einzeln umzudrehen, hatten wir schließlich Erfolg mit unserer Umsetzung! Nach ausreichend spielerischen Aktivitäten durften wir unseren nächsten Referenten, Herrn T. Vaasen recht herzlich Willkommen heißen, der uns im Computerbereich mal wieder ein wenig auffrischen sollte. Hierbei standen Grundlagen, sowie das Arbeiten mit „Word“ und „Excel“ im Fokus, was auch für manche nach längerem Aufenthalt „hinter schwedischen Gardinen“ hinsichtlich der bevorstehenden Ausarbeitung des Businessplans hilfreich war.

Abschließend war es jetzt noch an der Zeit, sich für die Gespräche mit unseren Businessplan-Beratern vorzubereiten, wo selbstverständlich ein „Business-Jingle“ nicht fehlen sollte. Davon aber in den nächsten Wochen mehr..

Nun hieß es ab auf unseren Haftraum und das erste Adventswochenende genießen, dass aber bei vielen von uns weiterhin unter dem Motto stand – pauken, bis die Sonne hinter dem Horizont versank! 🙂


Kurswoche 2 (23.11. – 27.11.2015)

Nachdem wir nun Zeit hatten, die erste Erkenntnisse über das Wochenende wirken zu lassen, ging es mit voller Motivation in Woche 2. Bevor wir mit neuen Herausforderungen starten konnten, stand uns jedoch erstmal eine Hürde bevor – „Das Jonglieren !“ Die Bälle flogen in unserer gemischten Gruppe nur so umher ! Ob Profi oder auch absoluter Frischling, es war im Grunde genommen alles dabei. Bernhard Eggerbauer gab jedoch gerne eine motivierende Hilfestellung.

Innerhalb von drei Tagen darauf bestand unsere Aufgabe darin, eine persönliche Visionsfindung zu erarbeiten. Hitzige Gespräche, sinnvolle Tipps oder auch Verbesserungsvorschläge – die Kommunikation in unserer Truppe lief! Im individuellen Austausch wurden wir somit im Bezug auf unser Vorhaben auf den Prüfstein gestellt.

Besonders jetzt wurde uns bewusst, wie viel Engagement und Herz von den diversen Mentoren in das Projekt investiert wird. Ob Dr. Jopen, der bei der Übermittlung von seinem unternehmerischen Wissen für Begeisterung sorgt oder auch B. Eggerbauer, der durch seinen persönlichen Lebenswandel Erfahrung jeglicher Art überträgt. Es ist für uns definitiv eine Bereicherung in jeder Hinsicht. Um die Woche abzurunden, stand nun noch der erste Wissenstest an, den wir alle positiv entgegen blickten.


Kurswoche 1 (16.11. – 20.11.2015)

Aller Anfang ist bekanntlich schwer, aber dennoch versuche ich nun eine Neustrukturierung zu finden, um euch auch am diesjährigen LEONHARD-Kurs 9 schriftlich teilhaben zu lassen.

Noch vor einigen Wochen wussten wir alle nicht, was uns im Rahmen dieses Projekts erwartet. Genau aber diese Neugier bewegte uns dazu, um uns der neuen Herausforderung zu stellen. Und mittlerweile sind wir uns einig – diese Entscheidung war die Beste, die wir treffen konnten.

Nachdem viele von uns schon auf „heißen Kohlen“ saßen und nur noch dem Beginn entgegenfieberten, war es dann am 16.11.2015 endlich soweit. Kurz darauf stand auch schon die Vorstellung aller Teilnehmer auf dem Plan. Nachdem den meisten die erste Last von den Schultern fiel, waren natürlich auch alle Mitwirkenden bzw. Mentoren, Dr. B. Jopen, M. Jopen, S. Wittermann und B. Eggerbauer an der Reihe. Zur Krönung des ersten Tages wurde uns dann prompt der erste Referent mit Albert Hahn vorgestellt, der unser Gedächtnis mit gezielten Training wieder in Schwung brachte. Darüber hinaus führte uns B.Eggerbauer an das „Rosenberg-Modell“ heran, das ganz unter dem Motto „Gewaltfreie Kommunikation“ stand. Lange, umfangreiche Diskussionen in der Runde hatte dieses Thema auf sich gezogen.

Das Themengebiet „Brand Beat“ von Michael Wiegel war zum Abschluss unserer ersten Woche eine intensive, detaillierte Vorstellung, die die Vorfreude auf die bevorstehenden Wochen nur noch mehr bestärkte. Schon jetzt war uns klar, wie viel Potenzial in uns allen steckt und es war an der Zeit, dieses auch dementsprechend umzusetzen. „Sich selbst zu besiegen, ist ja bekanntlich der schönste Sieg“ !

Ein Spendenaufruf von Altruja